Antrag:

Die geplante Videoüberwachung am Bahnhofsvorplatz wird ersetzt durch zusätzliches Wachpersonal, wofür 150.000 Euro an zusätzlichen Personalmitteln für 2019 und die folgenden Jahre in den Haushalt eingestellt werden.

Begründung:

Arbeitsplätze statt Kameras. Videoüberwachung ist nicht geeignet, Straftaten zu verhindern, denn Straftaten werden durch Kameras nicht verhindert, sie werden lediglich gefilmt. Videoüberwachung schafft – auf Kosten der individuellen Freiheit – ein falsches Gefühl von Sicherheit. Um für wirkliche Sicherheit zu sorgen, bedarf es an Personal vor Ort, das Straftaten nicht nur beobachten, sondern sie aktiv verhindern kann. Daher stellen wir Mittel ein, um weiteres Personal für die Sicherheit vor Ort zu finanzieren.

gez. Ratsherr Marcel Schmidtf.d.R.