Antrag:

Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, wie Aufklärung und Informationen über den Klimawandel naturverträgliches, ressourcenschonendes Leben aktiv vermittelt werden können. Dazu ist ein Konzept zu erstellen und der Ratsversammlung zur Novembersitzung vorzulegen. Das Konzept soll inhaltlich auch Bezug nehmen auf die Maßnahmen der Landeshauptstadt Kiel zum Masterplan 100% Klimaschutz und Zusammenhänge herstellen zwischen Maßnahmen vor Ort und den globalen Parametern des Klimawandels. Darüber hinaus soll erläutert werden, was der Ratsbeschluss: „Kiel erkennt den Climate Emergency an und erhöht das Tempo zur klimaneutralen Stadt“ bedeutet und welche konkrete Folgen er für die Bürger hat. Weiterhin ist in dem Konzept zu beschreiben, wie diese umweltschützende Inhalte aktiv zu den Menschen in Kiel transportiert werden können. Die Einbeziehung von VHS, RBZ`en, Schulen und Kitas, aber auch Betrieben ist zu prüfen. Es soll ausdrücklich darum gehen, nicht nur Veranstaltungen und Vorträge zu organisieren, sondern aktiv auf die Menschen zuzugehen und sie dort aufzusuchen, wo sie leben, arbeiten oder lernen. Es ist wichtig, die Menschen beim KlimaUmweltschutz mitzunehmen.

Begründung:

Der Klimawandel Ein naturunverträgliches Leben bedroht uns alle. Durch Aufklärung und Information können Akzeptanz und Verständnis für die Maßnahmen der Landeshauptstadt Kiel auch zum Klimaschutz erhöht werden. Dadurch wächst auch die Bereitschaft der Menschen, die KlimaUmweltschutzmaßnahmen durch eigenes Verhalten zu unterstützen. Insbesondere soll darüber aufgeklärt werden, dass der KlimaUmweltschutz nur gelingen kann, wenn sich Kiel und die Menschen in unserer Stadt aktiv einbringen. Verweise auf Handlungsbedarf in anderen Ländern mit niedrigeren Umweltstandards bringen uns nicht weiter und dienen oft nur als Vorwand für Tatenlosigkeit.

gez. Ratsherr Robert Vollborn     f.d.R

CDU-Ratsfraktion