Antrag:

Die Verwaltung wird gebeten, in Zusammenarbeit mit den Initiativen und Einrichtungen der Jugendarbeit,  ein Konzept zur Erweiterung des Freizeit- bzw. (Sommer-) Ferienprogramms im Sport- und Begegnungspark in ein, für das gesamte Stadtgebiet ausgelegtes, Programm für den Sommer 2020 zu entwickeln.

Gleichzeitig soll eine Anpassung der Planungen im Rahmen des bisherigen Programms im Hinblick auf aktuelle Situation und die notwendigen Hygienemaßnahmen erfolgen.

Das Konzept sowie eine Schätzung der zur Umsetzung erforderlichen Mehrkosten über die bereits im Haushalt im Fonds Gaarden hoch 10 bereitgestellten 20.000 Euro für ein Ferienproramm im Sport- und Begegnungspark hinaus, sollen der Selbstverwaltung bis zu den (Sonder-)Sitzungen des Finanzausschusses und des Ausschusses für Soziales, Wohnen und Gesundheit am 25. Juni vorgelegt werden, um dort endgültig beschlossen zu werden.

Begründung:

Auch in diesem Jahr wird das Freibad Katzheide nicht öffnen können. Bislang steht auch noch nicht fest, wann, in welchem Umfang und unter welchen Bedingungen die anderen Kieler Bäder wieder öffnen können. Gleichzeitig werden aufgrund der Corona Pandemie private Reisen, Jugendfreizeiten etc. und Ferienveranstaltungen nur eingeschränkt oder gar nicht stattfinden. Davon sind natürlich nicht nur Freizeitaktivitäten von Kindern und Jugendlichen im Stadtteil Gaarden oder dem Kieler Ostufer betroffen. Deshalb ist es notwendig, kurzfristig für den Sommer und insbesondere für die Zeit der Sommerferien verstärkt alternative und an die Situation angepasste Angebote für Kinder und Jugendliche im gesamten Stadtgebiet bereitzustellen und das schon geplante Ferienprogramm entsprechend auszuweiten und anzupassen.

gez. Ratsfrau Margot Hein    f.d.R.

Ratsfraktion DIE LINKE