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Interfraktioneller Antrag - 0625/2020
Grunddaten
- Betreff:
-
Einrichtung eines "Kieler Ateliers der Künste"
- Status:
- öffentlich (Drucksache abgeschlossen)
- Drucksachenart:
- Interfraktioneller Antrag
- Federführend:
- Ratsfraktion DIE LINKE
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Kulturausschuss
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Entscheidung
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Sep 22, 2020
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Mar 23, 2021
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Sep 28, 2021
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Mar 22, 2022
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Sep 27, 2022
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Feb 28, 2023
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Aug 29, 2023
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Feb 27, 2024
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Mar 26, 2024
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Antrag
Antrag:
Die Landeshauptstadt Kiel entwickelt ein Konzept für die Einrichtung eines „Kieler Atelier der Künste“.
Dieses soll Künstler*innen einen Arbeitsaufenthalt im Umfang von 3 bis 9 Monaten, inklusive einer monatlichen Aufwandsentschädigung von 1000 Euro, anbieten.
Die Künstler*innen sollen während ihres Aufenthaltes thematisch auch zur Stadt Kiel und ihrer besonderen Lage arbeiten. Die Ergebnisse der Arbeiten sollen den Kieler*innen in jeweils geeigneter Form zugänglich gemacht werden.
Während des Arbeitsaufenthaltes besteht für die Künstler*innen Residenzpflicht.
Zugelassen zur Bewerbung sind internationale Künstler*innen ohne Altersbeschränkung mit Abschluss einer Berufsausbildung. Die Auswahl wird von einer Jury unter Beteiligung des Kunstbeirates getroffen.
Bei der Konzeptentwicklung und -realisierung soll die Kooperationen mit anderen Kultureinrichtungen und dem Land Schleswig-Holstein gesucht werden.
Das Konzept so wie ein Finanzplan zur Umsetzung soll der Selbstverwaltung im ersten Quartal 2021 vorgelegt werden.
Sachverhalt/Begründung
Begründung:
Kiel nimmt, wie auch das Land Schleswig-Holstein, im Bereich der Kulturproduktion, gerade auch bei den bildenden Künsten, einen der hinteren Plätze (22 von 30, ohne Ruhrgebiet 21 von 25) im Kulturranking Großstädte der Bundesrepublik ein. Gerade als Landeshauptstadt und eine von nur zwei Großstädten in Schleswig Holstein, sollte Kiel bemüht sein, sich hier zu verbessern.
Ein solches Projekt könnte das Kulturleben der Stadt weiter beleben und käme gleichzeitig den Kulturschaffenden selbst in Kiel zugute. Auch die Kunsthochschule könnte dabei durch den freien Austausch mit interessanten Künstler*innen aus dem In- und Ausland profitieren.
gez. Prof. Günter Isleib f.d.R.
Ratsfraktion DIE LINKE
gez. Ratsherr Marcel Schmidt f.d.R.
SSW-Ratsfraktion