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ALLRIS - Drucksache

Antrag der Verwaltung - 0296/2021

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Beratungsfolge

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Antrag

Antrag:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, das als Anlage vorgelegte Konzept für Taxifahrten zum Impfzentrum umzusetzen und dazu Mittel, die zur Aufwertung des Senior*innen Passes eingeplant waren, in Höhe von 16.000 € einzusetzen. Diese Mittel können aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie nicht vollumfänglich r die geplanten Aufgaben eingesetzt werden.

 

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Sachverhalt/Begründung

Begründung:

 

In der Ratsversammlung am 18.02.2021(Drs. 0165/2021) wurde die Verwaltung gebeten, kurzfristig die Möglichkeit einer Beförderung von immobilen Senior*innen mit Taxen zum Impfzentrum und zurück zu prüfen. Es soll dargelegt werden, in welcher Form, unter welchen Voraussetzungen und in welcher Höhe die Abrechnung mit den Taxiunternehmen erfolgen kann, sowie die entstehenden Kosten für den Haushalt der Stadt Kiel.

 

Konzept Taxifahrt zum/vom Impfzentrum

 

Die Verwaltung schlägt vor, die Zielgruppe wie folgt einzugrenzen: Hochaltrige Menschen (80 Jahren und älter), gelten als Risikogruppe und sind mit hoher Priorität zu impfen. Für einen großen Teil dieser Zielgruppe ist die eigenständige Fahrt zum Imfpzentrum u.a. aus physischen, psychischen, finanziellen oder sonstigen mobilitätseinschränkenden Gründen ein Hindernis.

r diesen spezifischen, eingegrenzten und bedürftigen Personenkreis soll eine finanzielle Entlastung erzielt werden. Dazu werden für Hin-/Rückfahrt Taxigutscheine im Wert von je 10€ zur Verfügung gestellt. Das Verfahren dazu wird bewusst schlank gehalten. Gutscheine können telefonisch abgefordert werden, der Bedarf muss anhand festgelegter Kriterien telefonisch glaubhaft gemacht werden. Auf Notsituationen anderer Zielgruppen könnte im Einzelfall nach Ermessen reagiert werden. Die Gutscheine werden bei den örtlichen Taxidiensten eingelöst; diese rechnen direkt mit dem Amt für Soziale Dienste ab.

 

 

Fazit

 

Die hier zur Deckung vorgeschlagenen Mittel in Höhe von 16.000 nnten schnell und effizient für bis zu 400 Senior*innen eingesetzt werden und die Zeit überbrücken, bis Impfungen in niedergelassenen Praxen stattfinden können. Die Verwaltung berichtet dem Ausschuss für Soziales, Wohnen und Gesundheit laufend über den Stand der Inanspruchnahme und legt einen Vorschlag vor, sollten diese Mittel nicht ausreichen.

 

 

 

Gerwin Stöcken

Stadtrat

 

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Anlagen

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Beschlüsse

Erweitern

Mar 25, 2021 - Ausschuss für Soziales, Wohnen und Gesundheit - ungeändert beschlossen