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Interfraktioneller Antrag - 1072/2021
Grunddaten
- Betreff:
-
PiA für Erzieher*innen – ein Erfolgsmodell weiterführen
- Status:
- öffentlich (Drucksache abgeschlossen)
- Drucksachenart:
- Interfraktioneller Antrag
- Federführend:
- SPD-Ratsfraktion
- Beteiligt:
- Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN; SSW-Ratsfraktion
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Ratsversammlung
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Entscheidung
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Dec 16, 2021
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Antrag
Antrag:
Auch im Jahr 2022 fördert die Stadt Kiel einen PiA-Ausbildungsjahrgang mit einer Klasse von 25 Auszubildenden. Die Förderung umfasst die Ausbildungsvergütung für die gesamte Ausbildungsdauer von drei Jahren.
In den Haushalt 2022 werden hierfür 210.000 € eingestellt. Für die Jahre 2023 und 2024 werden jeweils 500.000 €, für das Jahr 2025 werden 290.000 € eingestellt.
Die Verwaltung bemüht sich weiterhin um eine (Ko-)Finanzierung durch Land oder Bund.
Des Weiteren wird geprüft, ob es möglich ist, die Auszubildenden vertraglich zu verpflichten, nach Ausbildungsende mindestens 3 Jahre lang bei der Landeshauptstadt Kiel bzw. bei einem Träger, der durch die Landeshauptstadt gefördert wird, tätig zu sein.
Sachverhalt/Begründung
Begründung:
Der Fachkräftemangel ist in wenigen Branchen so offensichtlich wie im pädagogischen Bereich. Auch in der Stadt Kiel droht uns der Zustand, dass ganze Kitas oder einzelne Gruppen nicht eröffnet werden können, weil das pädagogische Personal fehlt. Die vergütete praxisintegrierte Ausbildung ist ein inzwischen erprobter Weg, Menschen, für die eine unvergütete, rein schulische Ausbildung nicht möglich bzw. erstrebenswert ist, für eine Ausbildung zum/zur Erzieher*in zu gewinnen.
gez. Ratsfrau Annika Schütt f.d.R.
SPD-Ratsfraktion
gez. Ratsmitglied Jessica Kordouni f.d.R.
Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
gez. Ratsfrau Dr. Susanna Swoboda f.d.R.
SSW-Ratsfraktion