Antrag:

Der Antrag erhält folgende Form:

„Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, wie und unter welchen Voraussetzungen alternative, gemeinwohlorientierte Wirtschaftsformen und Dienstleistungsangebote, die keine unmittelbaren Gewinnabsichten verfolgen, durch die Verwaltung sowie die Ratsfraktionen gefördert und zum wechselseitigen Nutzen in Anspruch genommen, d. h. auch monetär unterstützt werden können und welche Produkte, Angebote und Dienstleistungen sich dafür derzeit konkret anbieten.

Gemeint sind hier freie und unentgeltlich nutzbare Produkte, Angebote und Dienstleistungen, die keiner unmittelbaren Gewinnerzielung unterliegen, deren Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung vielfach jedoch auf freiwilligen Spenden und/oder unentgeltlicher Mitarbeit basiert.“

Begründung:

Die Absicht, solche alternativen Wirtschaftsformen zu unterstützen ist begrüßenswert. Allerdings kommen hierfür kaum Unterstützungen in Form von „freiwilligen Spenden“ durch die Stadt oder gar die Fraktionen in Frage. Deshalb müssen neben den Voraussetzungen auch die möglichen Formen einer solchen Unterstützung geprüft werden. Darüber hinaus sollte dann auch gleich ermittelt werden, welche Produkte und Angebote derzeit dafür in Frage kommen.

gez. Ratsherr Burkhardt Gernhuber  f.d.R.

Ratsfraktion DIE LINKE