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Interfraktioneller Antrag - 0276/2023
Grunddaten
- Betreff:
-
Alternativantrag zu Drucksache 0241/2023 "Eingliederung der Mitarbeitenden der Service GmbH sowie der Service-Gesellschaft in das Städtische Krankenhaus"
- Status:
- öffentlich (Drucksache abgeschlossen)
- Drucksachenart:
- Interfraktioneller Antrag
- Federführend:
- SPD-Ratsfraktion
- Beteiligt:
- Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN; SSW-Ratsfraktion; Ratsfraktion DIE LINKE; Ratsfraktion Die Politiker*innen; Ratsfraktion Klima, Verkehr & Meer
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Ratsversammlung
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Entscheidung
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Mar 16, 2023
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Antrag
Antrag:
Alle Mitarbeitenden des Städtischen Krankenhauses sowie der Service GmbH leisten einen wichtigen Beitrag für eine kompetente medizinische Versorgung in der Landeshauptstadt. Die Ratsversammlung hat bislang mehrheitlich beschlossen, dass die Wiedereingliederung der Service GmbH neben einer angemessenen Entlohnung der Mitarbeitenden der Service GmbH ein erklärtes Ziel ist. Um den gesamten Prozess zu forcieren, beschließt die Ratsversammlung der Landeshauptstadt Kiel:
Die Mitarbeiter*innen der Service GmbH werden entsprechend der nachfolgenden Punkte in die Muttergesellschaft eingegliedert:
a) Alle Beschäftigten der Service GmbH erhalten mit Wirkung zum 01.01.2024 ein Wechselangebot zum Städtischen Krankenhaus, unter Wahrung der bislang bei der Service GmbH erreichten Rechte und Rechtsstellungen (z.B. Dauer der Betriebszugehörigkeit).
b) Mitarbeitende, die durch einen Wechsel einen Nachteil erfahren könnten, da z.B. eine VBL-Versorgung aufgrund von Wartezeiten nicht erfüllt wäre, können in der Service GmbH verbleiben, um negative Auswirkungen nicht entstehen zu lassen.
c) Aufgaben bzw. Dienstleistungen der Service GmbH, die nicht durch den Betrauungsakt für das Städtische Krankenhaus abgedeckt sind, sollen – sofern erforderlich – durch eine Personalleihe vom Städtischen Krankenhaus an die Service GmbH weiter durchgeführt werden.
d) Ein Stellenabbau im Rahmen der Eingliederung der Service GmbH in die SKK GmbH wird ausgeschlossen.
e) Die Vertreter der Stadt Kiel in der Gesellschafterversammlung des Städtischen Krankenhauses werden angewiesen, die notwendigen Beschlüsse zu fassen und die Umsetzung der Punkte a) bis d) anzustoßen.
Sachverhalt/Begründung
Begründung:
Es ist der erklärte Wille der Ratsversammlung, eine sichere und verbindliche Perspektive für unsere Mitarbeitenden der Service GmbH in der SKK GmbH zu schaffen.
gez. Ratsherr Matthias Treu
SPD-Ratsfraktion
gez. Ratsfrau Anke Oetken
Ratsfraktion Bündnins 90/Die Grünen
gez. Ratsherr Marcel Schmidt
SSW-Ratsfraktion
gez. Ratsfrau Swenja Bierwirth
Ratsfraktion Die Politiker*innen
gez. Ratsfrau Margot Hein
Ratsfraktion Die Linke
gez. Ratsherr Stefan Rudau
Ratsfraktion Klima, Verkehr und Meer