Der Kieler Umweltwegweiser

Leuchtstofflampen (sog. „Röhren") und Energiesparlampen (auch Kompaktleuchtstofflampen) enthalten auf der Innenseite eine Schicht, die durch elektrisch angeregten Quecksilberdampf zum Leuchten gebracht wird. Auf diese Weise können ca. 40 Prozent der elektrischen Energie in Licht umgewandelt werden, eine Glühlampe (sog. „Glühbirne") verwandelt weniger als 10 Prozent.

Leuchtstofflampen sind daher wesentlich sparsamer im Energieverbrauch als Glühbirnen und überall dort sinnvoll einzusetzen, wo über längere Zeit das Licht brennen soll. Seit 2009 wird zudem der Handel mit Glühlampen niedriger Energieeffizienz stufenweise eingeschränkt (s.a. Glühlampen).

Da Leuchtstofflampen jedoch problematische Stoffe (u.a. Quecksilber) beinhalten, dürfen sie nicht zerschlagen werden und nicht in die Restmülltonne. Sie werden als Schadstoffe bei der Schadstoffsammelstelle gesammelt und in einem speziellen Verfahren aufbereitet.

Bei Bruch einer Energiesparlampe wird geraten, sofort die Fenster zum Lüften zu öffnen, Heizung und Klimaanlage abzuschalten und den Raum umgehend für mindestens 15 Minuten zu verlassen. Weitere wichtige Hinweise zu den anschließenden Reinigungs- und Aufräumarbeiten finden Sie unten in den Materialien.

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Materialien

Energiesparen - Licht -

Gerüchte um die giftige Birne - Was Sie über Energiesparlampen wissen sollten

Schadstoffe gehören nicht in die Abfalltonne!

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