Kieler Erinnerungstag:26. September 1966
In Mettenhof ziehen die ersten Mieter ein

Susi und Johann Holz, die aus Pommern stammten, zogen am 26. September 1966 als erste Bewohner in eine zweieinhalb-Zimmerwohnung in Mettenhof ein. Dort entstand damals ein völlig neuer Kieler Stadtteil. Das Ehepaar, das bisher in einer Einzimmerwohnung am Vieburger Gehölz gelebt hatte, in der es sich auch noch das WC mit einer anderen Familie teilen musste, wurde in einer kleinen Feier herzlich willkommen geheißen. Ein Leierkastenmann spielte auf, Direktor Walter Damm von der Neuen Heimat schenkte einen Kühlschrank und ein Schornsteinfeger überreichte den Wohnungsschlüssel und einen kleinen Besen, um alle Sorgen wegfegen zu können. Die Familie Holz gehörte zu den Glücklichen, die eine neue Wohnung gefunden hatten, was in Kiel äußerst schwierig war.

Kiel braucht neue Flächen für den Wohnungsbau

Noch Anfang der 1960er Jahre stellte sich ein Fehlbedarf von 12 000 Wohnungen in der Stadt heraus. Die Gründe lagen in der starken Zerstörung Kiels im Zweiten Weltkrieg, im Zuzug von Flüchtlingen und Vertriebenen bei Kriegsende, in der aufgelockerten Bebauung durch Grün- und Freiflächen beim Wiederaufbau der Innenstadt und der zerstörten Wohngebiete. Außerdem waren viele Arbeitskräfte aus dem Umland gekommen, denen Kiel eine Wohnung zur Verfügung stellen wollte, um diese Menschen an die Stadt zu binden. Man versuchte daher, weil kein Platz innerhalb der Stadtgrenzen für ein neues, großes Wohngebiet zur Verfügung stand, die Fläche der Stadt durch Eingemeindungen zu vergrößern, traf dabei aber auf den Widerstand der Umlandgemeinden. Erfolgreich war Kiel jedoch 1958 in Suchsdorf, 1959 in Schilksee und 1963 in Mettenhof.

Vom Meierhof zum Stadtteil Mettenhof

In Mettenhof, fünf Kilometer westlich des Kieler Stadtzentrums, entstand seit 1965 ein völlig neuer Stadtteil. Alt aber ist der Name, der sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen lässt. Hier wurde 1676 von dem Besitzer des Gutes Quarnbek, Hans-Heinrich von Kielmannsegg, ein Meierhof angelegt. Nach seiner ersten Frau Meta (Mette), die als Mutter von acht Kindern im Alter von 29 Jahren starb, benannte er den Hof, der von verschiedenen Pächtern bewirtschaftet wurde. Mettenhof war eng mit Kiel verbunden, denn die Milch, das Haupterzeugnis des Meierhofes, ging ausschließlich nach Kiel.

1896 erwarb Ernst Behr den Hof. Er modernisierte ihn, baute mit der Gemeinde Melsdorf zusammen eine feste Straße nach Kiel, den Mettenhofer Weg, und regte sogar den Bau einer Kleinbahn nach Rendsburg an. 1937 verkaufte Behr 20 Hektar seines Landes an die Stadt Kiel, die das Grundstück in Erbpacht an Betriebsangehörige der Firma Leichtbau GmbH gab, die Leitwerke für Flugzeuge herstellte. 1938/39 entstanden hier für jungverheiratete und zugewanderte Betriebsangehörige 65 Häuser am Mettenhofer - , Emkendorfer - , Brandsbeker - und Königsförder Weg. Heute wird diese Siedlung Alt-Mettenhof genannt, die als Urzelle des heutigen Stadtteils Mettenhof gilt.

Ebenfalls 1937 teilte Ernst Behr seinen auf 110 Hektar verkleinerten Hof in zwei Teile und verpachtete sie an seine Söhne. Noch zu Lebzeiten von Ernst Behr verkauften seine Söhne 1960 den Grundbesitz an die „Neue Heimat“. Damit beginnt die Geschichte des neuen Stadtteils Mettenhof.

Ein neuer Stadtteil entsteht

Schon 1962 legte die „Neue Heimat“ ihre ersten Planungen vor, die darauf beruhten, dass in Kiel ein großer Bedarf an neuen Wohnungen vorhanden war. Allein bis 1965 rechnete die Stadtplanung mit 14 000 bis 17 000 Wohneinheiten. Das Projekt der „Neuen Heimat“ sah für Mettenhof 40 000 Wohnungen mit allen Versorgungseinrichtungen des täglichen Bedarfs vor. Durch enge Kontakte und Gespräche mit der Stadt Kiel wurde die Größe des Stadtteils dann aber auf 21 000 Bewohner begrenzt. Dem Zeitgeist folgend, war der Stadtteil autogerecht geplant. Mitten durch das Wohngebiet sollte von Nord nach Süd eine Autobahn führen, damit der neue Stadtteil schnell zu erreichen war. Natürlich durfte damals auch eine auffällige Skyline nicht fehlen.

Am 1. Juni 1963 konnte Mettenhof, Teil der Gemeinde Melsdorf, mit den 526 Einwohnern der Leichtbausiedlung in das Kieler Stadtgebiet eingemeindet werden. 1965 fand anlässlich der Kieler Woche die feierliche Grundsteinlegung des Neubaugebietes unter dem Motto „Gesundheit, Lebensfreude und ein glückliches Kiel“ statt. In der Presse wurde das Bauvorhaben viel beachtet. Man sprach von der größten Baustelle Europas, die ähnliche Ausmaße habe wie die Neue Vahr in Bremen.

1966 wurden die ersten Wohnungen bezogen, zumeist von Mietern, die bis dahin in Barackenlagern, anderen Notunterkünften und total überbelegten Altbauquartieren gelebt hatten. Die Errichtung der Wohnungen ging so schnell, dass der Aufbau der Infrastruktur hinterherhinkte. Ein Supermarkt musste z. B. vorübergehend in einer Tiefgarage und sechs Schulklassen in einem Schulpavillon, genannt „Pappschule“, untergebracht werden. Bis 1974 war die Bebauung entsprechend der Planungen von 1962 bis an die Vaasastraße vorgedrungen. Von 1965 bis 1975 waren die ersten vier Bauabschnitte entstanden: Jütlandring, Aalborgring, das Zentrum am Skandinaviendamm mit dem Oslo- und dem Göteborgring.

Durch diese Ringstraßen führt der Durchgangsverkehr, Stichstraßen erschließen die einzelnen Wohnbezirke. Die Stadtbezirke weisen eine strenge Gliederung zwischen Wohngebieten und Nicht-Wohnungen (Gewerbe, Gemeinbedarf) auf. Um eine soziale Durchmischung zu erreichen, wurden unterschiedliche Haustypen und Wohnungsgrößen geplant. Die Verdichtung der Bebauung wird von Süden nach Norden größer, nimmt aber allgemein zu den Rändern ab, wo Einfamilien- und Reihenhäuser zu finden sind. Der Siedlungsmittelpunkt weist die höchste Verdichtung auf. Hier steht auch der „Weiße Riese“, der aus dem Einkaufszentrum zwischen Bergenring und Skandinaviendamm als Wahrzeichen Mettenhofs mit 23 Stockwerken und 100 Meter Höhe in den Himmel ragt. Die Wohnblocks, von Grünflächen umgeben, sind bis zu zwölf Geschossen hoch. In der Regel werden die Wohnungen unterschiedlicher Größe vermietet. Für die ersten Bauabschnitte war die 4-räumige Wohnung charakteristisch, die auch für Familien mit Kindern ausreichend Platz bietet.

Zwischen 1968 und 1974 entstand das Einkaufszentrum am Kurt-Schumacher-Platz mit Supermärkten, Geschäften des mittleren Bedarfs, Bank- und Postfilialen, Arztpraxen, Apotheken und gastronomischen Einrichtungen. Ebenso wurden in einzelnen Stadtbezirken Schulen errichtet: zwei Grund- und Hauptschulen und eine Sonderschule.

Probleme und neue Planungen in der Großstadtsiedlung Mettenhof

Für viele Bewohner wurde der neue Stadtteil zu einem angenehmen Wohnort, an dem es sich gut leben ließ, vor allem in den Eigenheimen am Rande Mettenhofs. Aber es gab auch Probleme.

Häufig standen Wohnungen leer. Entgegen der Prognose der 1960er Jahre nahm die Kieler Bevölkerungszahl ab. Zudem kämpfte Mettenhof mit einem negativen Image: gestalterische Monotonie, massive Hochhausbebauung, vernachlässigte Bausubstanz, wenig attraktives Wohnumfeld, Vandalismus, hohe Jugendkriminalität, Identifikationsprobleme.

Für die Bebauuung nördlich des Skandinaviendamms und am Heidenberger Teich wurden neue Planungen notwendig. 1968 beschloss die Ratsversammlung, die in verschiedenen Bauabschnitten geplanten Schulen in einer (kooperativen) Gesamtschule am Heidenberger Teich zusammenzufassen. 1975 hatten sich evangelische und katholische Kirche geeinigt, dass es sinnvoll sei, ein gemeinsames ökumenisches Gemeindezentrum zu entwickeln statt für jede Konfession eines an unterschiedlichen Standorten. Gegen den Bau der Autobahn durch Mettenhof hatte sich 1973 eine starke Bürgerinitiative formiert. Auch gab es zunehmend Kritik an der einseitig ausgerichteten Funktion Mettenhofs als reines Wohngebiet. Stadtplaner und Baugesellschaften hatten sich also auf vielfach veränderte Bedingungen einzustellen.

Mettenhof soll ein lebenswerter Stadtteil werden

Da die Wohnungsnachfrage deutlich abnahm, war genügend Zeit vorhanden, die nördlichen Bauabschnitte neu zu planen. Im Baugebiet Heidenberg entstanden auf kleinsten, aber bezahlbaren Grundstücken eine Vielzahl individueller und eigenwilliger Einfamilienhäuser mit kleinen Gärten.

In der Kirunasraße sind vier niedrige Häuserblocks um einen Wohnhof mit Rasen- und Pflanzflächen, mit Spielnischen und Sandmulden gruppiert. Hier soll eine Identifikation der Bewohner mit Haus und Umfeld ermöglicht werden. Am Faluner Weg wurde ein Gewerbegebiet ausgewiesen, um Arbeitsplätze in Mettenhof zu schaffen. In unmittelbarer Nachbarschaft entstand die Zivildienstschule Kiel und die Sparkassenakademie Schleswig-Holstein.

1977 fasste die Stadt Kiel den Beschluss, die Autobahntrasse in Mettenhof nicht zu realisieren. Die frei werdende Fläche wurde in eine Freizeittrasse umgewandelt mit Liegewiesen, Kleingärten, BMX-Bahn und Rodelberg. Seit 2002 wurde die Fläche zum Park umgestaltet mit Spielgelegenheiten, Bänken und einem attraktiven Grillplatz für Erwachsene.

Auf Privatinitiative ist zurückzuführen, dass drei Bauernhöfe, die ursprünglich zum Abriss vorgesehen waren, erhalten blieben. Es sind dies der Hof Büll, der sich im Privatbesitz befindet und bewohnt wird, der Hof Akkerboom, der der Stadt Kiel gehört und als Kulturzentrum dient, und der Hof Eggers, dessen Träger die Arbeiterwohlfahrt ist. Die Attraktion dieses Jugendbauernhofes sind die Tiere, die zumeist von Kindern versorgt werden, damit sie lernen, Verantwortung zu übernehmen. Es gibt aber auch einen Garten, wo die Kinder Gemüse anbauen können, einen Bolzplatz und eine Holzwerkstatt. „Hier sollte für sechs-achtzehnjährige Kinder und Jugendliche in eigener Mitverantwortung frei organisiert gezielte handfeste Jugendarbeit geleistet werden“, berichteten die Kieler Nachrichten 1981.

Um das Zusammengehörigkeitsgefühl der Bewohner zu verstärken, errichtete die KWG am Bergenring auf einer Parkpalette einen Nachbarschaftstreff für Feste, Vorträge, Hausaufgabenbetreuung und für Kindergruppen.

Anfang der 1990er Jahre begannen die Baugesellschaften mit Sanierungsarbeiten. Hausfassaden, Hauseingänge und Wohnungen wurden saniert, das Wohnumfeld, Grünflächen und das Einkaufszentrum neu gestaltet. Bis 2007 soll das Zentrum durch Läden des Einzelhandels, kleine Shops und möglicherweise durch ein lange vermisstes Café erweitert werden.

Da Mettenhof seit 1999 Mittel aus dem Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“ von Bund, Land und Kommune erhält, konnte die Attraktivität des Stadtteils weiter ausgebaut werden durch die Umgestaltung des Marktplatzes, durch einen neuen Grünzug vom Kirunaweg über den Göteborg- bis zum Bergenring, die Umgestaltung des Wikingerbummels, die Anlage einer Skatebahn und die Sanierung und Modernisierung der Kulturscheune auf Hof Akkerboom. Seit 2000 existiert ein Stadtteilbüro, dessen Tätigkeitsschwerpunkt darin besteht, unter Beteiligung der dort wohnenden Bevölkerung Initiativen zu organisieren, Projekte zu entwickeln und Erfahrungen auszutauschen.

Mettenhof heute

Heute werden in Mettenhof die städtebauliche Situation, die Gestaltung der Grünanlagen, die Infrastruktur und die sozialen Einrichtungen als gut beurteilt. Erfreulich ist auch, dass die Anzahl der Straftaten hier nicht höher ist als im übrigen Stadtgebiet. Hatte die Polizeistation Mettenhof 1994 23 Beamte, sind es 2006 nur noch 15 wegen der deutlich gesunkenen Kriminalität.

Trotz aller Verbesserungen bleiben manche Wünsche der Bewohner offen. Ein Schwimmbad scheitert an Geldmangel, ein Bürgerhaus daran, dass die Folgekosten nicht zu übersehen sind. Und die Einrichtung eines Kinos hatte keine Chance, weil die Kino-Branche ums Überleben kämpft.

Auch gibt es immer noch Probleme. Ein Teil der Wohnungen ist nicht vermietet: Der Wohnungsmarkt stagniert und der Stadtteil konnte das negative Image bis heute nicht ablegen.

Nach wie vor stehen soziale Probleme im Vordergrund. Fast 10% der Bewohner sind arbeitslos. Neben Gaarden-Ost weist Mettenhof die höchste Quote an Sozialhilfeempfängern auf. 2002 gehörten 20% der Bewohner dazu. Der Ausländeranteil in Mettenhof betrug 2004 ca. 14% der Einwohner, eine Verdopplung gegenüber 1987. Den Integrationsproblemen werden Maßnahmen der „Sozialen Stadt“ durch Sprachkurse und Freizeitangebote entgegengestellt.

So befindet sich Mettenhof, wie andere Kieler Stadtteile auch, in einem fortwährenden Entwicklungsprozess.

Autorin: Christa Geckeler (1937 - 2014)


Literatur

Das Baudezernat informiert

. Nachbesserung Kiel-Mettenhof, Kurzbericht, Auftraggeber: Landeshauptstadt Kiel, der Magistrat, Stadtplanungsamt, Hamburg 1989

Das Baudezernat informiert

. Sanierungsrahmenplan Kiel-Mettenhof, Auftraggeber: Landeshauptstadt Kiel, der Magistrat, Stadtplanungsamt, Kiel 1995

Beschlussvorlage der Ratsversammlung

vom 16.-17. 12. 2004, Betreff: Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt – Programmjahr 2004

Dittrich, Arwed

Sachstandsbericht „Soziale Stadt“ Kiel Mettenhof, Landeshauptstadt Kiel, Amt für Wohnen und Grundsicherung, Kiel 2004

Flagge, Otto

Kiel, in: Großwohngebiete in der Kritik. Internationales Städteforum zur Kieler Woche 1987. 16 Städte berichten, Informationen aus dem Kieler Rathaus, hrsg. vom Presseamt der Landeshauptstadt Kiel, Kiel 1988, S. 22-24

Grönhoff, Johann

Mettenhof, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte, 1970, Heft 3-4, S. 139-181

Jablonski, Gerd

Mettenhof, in: Reinhard Stewig (Hg.), Lebensqualität und Heimatgefühl in Kiel. Stadtteiluntersuchungen zu Brunswik, Exerzierplatz/Damperhof, Blücherplatz, Ellerbek, Schreventeich, Suchsdorf und Mettenhof, Sonderveröffentlichung der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte, Band 26, Kiel 1993, S. 263-303

Kieler Nachrichten

vom 2./3. Juni 1962, vom 27. September 1966, vom 5. Februar 2000, vom 17. Dezember 2003, vom 20. April 2004, vom 10. Juli 2004, vom 11. Februar 2005

Kieler Zahlen 2004

. Statistische Berichte Nr. 185, Hg.: Landeshauptstadt Kiel, Bürger- und Ordnungsamt, Kiel 2005

Konwiarz, Hans

Mettenhof. Bericht zum Planungsvorschlag der „Neuen Heimat“ für eine Trabantenstadt im Westen der Stadt Kiel, Hamburg-Kiel 1962, Maschinenschrift, Stadtarchiv Kiel

Loose

Mettenhof – kurzer geschichtlicher Überblick, Kiel 1986, Maschinenschrift, Stadtarchiv Kiel

Mettenhof gestern-heute-morgen

. Dokumentation der Ausstellung: „Ein Stadtteil im Wandel“, November 1998 in der Galerie des Hofes Akkerboom, Hg.:Dezernat für Bauwesen und Stadtplanung der Landeshauptstadt Kiel, Kiel 1998

Mettenhof – neuer Stadtteil auf historischem Grund,

in: Bauen + leben, Zeitschrift der WOBAU Schleswig-Holstein, Heft 4, 1984, S. 18-21

Schleswig-Holsteinische Volkszeitung

vom 3. Juli 1962, vom 8. Februar 1964, vom 18. November 1964, vom 23. Juni 1965

25 Jahre Mettenhof – Geliebter und gescholtener Stadtteil ,

zwölfteilige KN-Serie vom 5. Mai bis 19. Mai 1990



Dieser Artikel kann unter Angabe des Namens der Autorin Christa Geckeler, des Titels Kieler Erinnerungstage: 26. September 1966 | In Mettenhof ziehen die ersten Mieter ein und des Erscheinungsdatums 26. September 2006 zitiert werden.

Zitierlink: https://www.kiel.de/erinnerungstage?id=62

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