Bundes-Freiwilligen-Dienst (BFD)


Was ist der Bundes-Freiwilligen-Dienst?

Junger Mann unterstützt hilfsbedürftige Frau beim Gehen
 

Der Bundes-Freiwilligen-Dienst ist eine Arbeit.
Die Arbeit ist nur für eine bestimmte Zeit.
Meistens für 1 Jahr.

Und die Arbeit ist freiwillig.
Freiwillige Arbeit bedeutet:
Die Menschen suchen sich die Arbeit selbst aus.
Sie setzen sich für eine gute Sache ein.
Zum Beispiel: Sie helfen anderen Menschen.
Und sie bekommen für die Arbeit nur wenig Geld.

Das kurze Wort
für Bundes-Freiwilligen-Dienst ist: BFD


Wer kann den BFD machen?

Sechs Personen unterschiedlichen Alters und Geschlechts stehen nebeneinander und umarmen sich.
 

Alle Männer und Frauen können den BFD machen.
Und alle Jugendlichen ab 16 Jahre.

 
Mann mit erhobenem Zeigefinger
 

Zum Beispiel:
Sie sind gerade mit der Schule fertig.
Und Sie wissen noch nicht,
welchen Beruf Sie lernen möchten.
Dann können Sie den BFD machen.
Im BFD können Sie viele Erfahrungen machen.
Und schauen,
welche Sachen Sie gerne machen.


Warum mache ich den BFD?

Mann mit erhobenem Zeigefinger
 

Mit dem BFD haben Sie viele Vorteile:

  • Sie nehmen am Leben teil.
    Sie können Gutes tun.
    Die Arbeit macht oft viel Freude. 
 
Föhlicher Smiley
 

  • Sie können viele Erfahrungen machen.
    Die Erfahrungen helfen Ihnen,
    wenn Sie eine Ausbildung machen.
    Oder wenn Sie eine Arbeit suchen.


Münzgeld und zwei Fünf-Euro-Scheine
 

  • Sie bekommen ein kleines Gehalt.
    Aber nicht mehr als 330 Euro im Monat.

 
Versichertenkarte
 

  • Sie sind im BFD versichert.
    Das bedeutet zum Beispiel:
    Wenn Sie den BFD 1 Jahr lang machen,
    dann haben Sie 1 Jahr lang:
    eine Kranken-Versicherung,
    eine Renten-Versicherung
    und eine Arbeits-losen-Versicherung.


Wie lange geht der BFD?

Abrisskalender
 

Meistens geht der BFD 1 Jahr.
Manchmal geht der BFD auch kürzer.
Aber nicht kürzer als 6 Monate.
Manchmal geht der BFD auch länger.
Aber nicht länger als 2 Jahre.


Wo kann ich den BFD machen?

Junger Mann unterstützt hilfsbedürftige Frau beim Gehen.
 

Sie können verschiedene Sachen machen.
Zum Beispiel:

  • Sie können älteren Menschen helfen.
    Zum Beispiel in einem Wohn-Heim.
    Oder die Menschen zu Hause besuchen. 
 
Frau kniet sich zu einem Jungen runter und spielt mit ihm Eisenbahn.
 

  • Sie können Kindern helfen.
    Zum Beispiel in einem Kinder-Garten.
    Oder in einer Schule.

 
Junger Mann hilft einem Rollstuhlfahrer beim Kochen.
 

  • Sie können Menschen mit Behinderung helfen.
    Zum Beispiel in einem Wohn-Heim.
    Oder in einem Freizeit-Treff. 

 
Hund Katze und Kleintierkäfig
 

  • Sie können sich um Tiere kümmern.
    Zum Beispiel in einem Tier-Heim.
    Oder in einem Zoo.

 
Eine Skulptur, ein Gemälde und eine Tischvitrine mit drei Objekten als Teil einer Ausstellung.
 

  • Sie können in einem Museum helfen.
    Oder in einer Bücherei.
    Oder in einem Sport-Verein.

 
Landschaft mit Wiesen, Bäumen und im Hintergrund sind Berge zu sehen.
 

  • Sie können der Umwelt helfen.
    Zum Beispiel Bäume pflanzen.
    Oder Tiere zählen.
    Oder Müll einsammeln.

 
Info-Logo
 

Es gibt noch viel mehr interessante Sachen.
Fragen Sie im Amt,
welche Sachen das sind.
Das Amt heißt: Personal-Amt.


So kommen Sie zum Personal-Amt

Rote Backstein Fassade des Rathauses Hopfenstraße
 

Das Personal-Amt ist im Rathaus Hopfenstraße.

Die Adresse ist:
Hopfenstraße 30
24103 Kiel

Telefon: 0431 901 2334
E-Mail:


 

Es gibt keine Besuchs-Zeiten.
Bitten rufen Sie vorher dort an.


Bushaltestelle mit Fahrplanauskunft
 

So kommen Sie dorthin

  • Mit dem Bus:
    Bis zur Halte-Stelle: 
    Hauptbahnhof
Parkplatz für Menschen mit Behinderung
 
 
  • Mit dem Auto:
    Hier gibt es auch Behinderten-Parkplätze:
    • Parkplatz Hauptbahnhof
    • Parkhäuser Hopfenstraße
      Hier müssen Sie Geld bezahlen. 
Rollstuhlfahrerin fährt eine Rampe hoch.
 

  • Barriere-frei:
    Sie kommen mit dem Rollstuhl ins Amt.
    Und es gibt einen Aufzug.