Einleitung und weiterführende Links

Frühzeitig und transparent informiert die Landes­hauptstadt Kiel über aktuelle und zukünftige Planungen und Projekte.

Von der Neugestaltung der Alten Gleisharfe über die Pläne zur Mobilitätswende bis zum Zero-Waste-Konzept – hier erhalten Sie in kurzen Steck­briefen eine Übersicht, wie die Vorhaben umgesetzt werden und ob eine Beteiligung geplant ist.

 

Vorhaben können städtische Projekte, Pläne oder Verfahren sein, die in Kiel aktuell umgesetzt werden oder die sich noch in der Planung befinden.

Zusätzlich zur aktuellen Liste auf dieser Seite erscheint die Vorhabenliste einmal im Jahr als gedruckte Version. Sie ist bei der Koordinierungsstelle für Mitwirkung erhältlich.

 


Digitales Meeresvisualisierungszentrum

Ziel:

Mit dem Zentrum soll ein Ort geschaffen werden, an dem die Meereswelt in ihrer gesamten Komplexität, ermöglicht durch digitale Techniken, erlebt werden kann. Besucher*innen sollen sich umfassend über die Situation der Meere und ihre Bedeutung für den internationalen Klimaschutz informieren können.

Themenbereiche:

Stadtentwicklung | Umwelt und Verkehr | Kultur und Freizeit | Kinder und Jugendliche | Bildung und Wissenschaft

Gebiet:

Kiel gesamt

Beschreibung:

Kiel plant, sich als Meeresschutzstadt par excellence zu positionieren.
„Damit wird das Ziel verbunden, für den Meeresschutz, der ein Kernthema des Klimaschutzes ist, Verantwortung zu übernehmen und damit einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu übernehmen. Kiel soll dabei, als größte deutsche Stadt an der Küste und als Standort zahlreicher Stakeholder des Meeresschutzes, der Meeresforschung, der Meereskommunikation und auch der maritimen Wirtschaft eine Vorreiterrolle in Deutschland übernehmen.“ (Kieler Ratsversammlung im Juni 2020)
Zentrales Element zu ihrer Bündelung und ihrer konzentrierten öffentlichen Themenpräsentation soll ein Digitales Meeresvisualisierungszentrum werden. Bislang existieren hierzu nur skizzenhafte Umrisse: So soll „mit dem Zentrum ein Ort geschaffen werden, an dem die Meereswelt in ihrer gesamten Komplexität, ermöglicht durch die digitalen Techniken, erlebt werden kann.“ (Kieler Ratsversammlung im Dezember 2019). Es ist außerdem beabsichtigt, dass Besucher*innen umfassend über die Rolle der Ozeane für globale Klimaveränderungen informiert werden.

Beschlüsse:

1210/2019
0868/2020
0521/2022

Sachstand:

Die Explorative Studie wurde im Frühjahr 2022 fertig gestellt, dann den städtischen Gremien präsentiert und von diesen im August 2022 zustimmend zur Kenntnis genommen. Zugleich wurde die Vertiefende Machbarkeitsstudie ausgelöst, mit deren Durchführung im Oktober 2022 begonnen wurde. Der Abschlussbericht hierzu soll im Spätsommer 2023 vorliegen und anschließend - geplant im Herbst 2023 - den Gremien vorgestellt werden. Gegebenenfalls wird in diesem Zusammenhang die Umsetzungsstudie ausgelöst.

Kosten:

Explorative Studie: circa 95.000 Euro
Vertiefende Machbarkeitsstudie: circa 101.000 Euro
Umsetzungsstudie: bis zu 194.000 Euro
Umsetzung: Gegenwärtig noch nicht bezifferbar. Im Rahmen der Vertiefenden Machbarkeitsstudie wird die Kostenschätzung der Explorativen Studie überprüft und aktualisiert. Vor dem Hintergrund der dynamischen Baukostenentwicklung wird dies bis zur Umsetzung mehrfach erfolgen müssen.

Zeit:

Sollte die Umsetzungsstudie durchgeführt werden, so könnten ihre Ergebnisse im Sommer 2025 vorliegen.
Daran würden sich je nach vorgesehener Fläche ggf. ein Bebauungsplan-Verfahren sowie ein Städtebaulicher Wettbewerb anschließen, die in die konkrete bauliche Planung des Meeresvisualisierungszentrums münden würden. Die für die Umsetzung erforderlichen Förderanträge könnten vermutlich in 2027 gestellt werden, so dass in 2028 mit der baulichen Umsetzung begonnen werden könnte.

Beteiligung:

ja, freiwillige Beteiligung

Art der Beteiligung:

Im Rahmen der Vertiefenden Machbarkeitsstudie wurde eine öffentliche Online-Befragung durchgeführt, an der sich mehr als 1.000 Menschen beteiligten.

Status der Beteiligung:

laufend

Geplante Beteiligung:

Noch nicht konkretisiert. Wird wahrscheinlich im Rahmen der Umsetzungsstudie erfolgen. Öffentlichkeitsbeteiligung nach Baugesetzbuch, sofern ein Bebauungsplan erforderlich ist.

Kontakt:

Referat für Wirtschaft, EU-Regiestelle, Büro des Oberbürgermeisters

0431 901-3065





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