Infosystem Kommunalpolitik

 
 
ALLRIS - Drucksache

Antrag der Verwaltung - 0521/2022

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Antrag

Antrag:

 

  1. Die Ergebnisse der Explorativen Studie für ein Meeresvisualisierungszentrum werden zustimmend zur Kenntnis genommen.
  2. Auf der Basis dieser Ergebnisse wird der Beauftragung der Vertiefenden Machbarkeitsstudie an das für die Explorative Studie verantwortliche Gutachter*innenteam zugestimmt. Dabei liegt der Fokus auf der vom Gutachter*innenteam herausgearbeiteten und empfohlenen Variante L.
  3. Die Verwaltung wird beauftragt, mit Vertreter*innen relevanter Förder- und Finanzierungsinstitutionen zu sprechen, um realistische Finanzierungsoptionen zu eruieren.
  4. Die Verwaltung wird autorisiert, die Umsetzungsstudie bereits auszuschreiben, bevor die endgültigen Ergebnisse der Vertiefenden Machbarkeitsstudie vorliegen, falls die vorläufigen Ergebnisse eine realistische Machbarkeit des Meeresvisualisierungszentrums wahrscheinlich erscheinen lassen. In dem Fall werden das Beteiligungsgremium aus Mitgliedern der Selbstverwaltung eingebunden und die Ratsverwaltung darüber informiert.

 

 

Reduzieren

Sachverhalt/Begründung

Begründung:

 

Mit dem Beschluss „Machbarkeitsstudie Meeresvisualisierungszentrum“ (Drs. Nr. 1210/2019) wurde die Verwaltung gebeten, eine Machbarkeitsstudie zur Errichtung eines Meeresvisualisierungszentrums erstellen zu lassen. Dabei soll vorrangig als möglicher Standort der Sitz von GEOMAR auf dem Westufer betrachtet werden. Mit dem Zentrum soll ein Ort geschaffen werden, an dem die Meereswelt, in ihrer gesamten Komplexität, ermöglicht durch die digitalen Techniken, erlebt werden kann. Außerdem sollen sich Besucher*innen umfassend über die Situation der Meere und ihre Bedeutung für den internationalen Klimaschutz informieren können.

Vor dem Hintergrund der zum Teil noch sehr offenen Fragestelllungen sollen zwei aufeinander aufbauende Studien erarbeitet werden, die das Thema fortschreitend vertiefend konkretisieren:

  •           eine Explorative Studie als 1. Schritt und
  •           eine Vertiefende Machbarkeitsstudie als optionalen 2. Schritt.

 

Beauftragt wurde im Mai 2021 ein Gutachter*innenteam bestehend aus drei Agenturen:

  •           Skope inventive spaces GmbH, Hamburg, federführend und spezialisiert auf die Entwicklung und Umsetzung von Ausstellungskonzeptionen (Storyline, Exponate etc.) = kreatives Element
  •           dwif-Consulting GmbH, München und Berlin, spezialisiert auf quantitative und qualitative Erhebungsmethoden für den Tourismus- und Freizeitbereich = faktenorientiertes Element – hat die Einzugsbereichs- und Nachfragepotenzialanalyse ebenso durchgeführt wie die Online-Befragung
  •           fwi hamburg, spezialisiert auf Konzeption über Planung bis hin zur Umsetzung von Freizeiteinrichtungen und entsprechende Beratung von potentiellen Träger*innen solcher Einrichtungen, klassischerweise in Form von Machbarkeitsstudien = freizeitwirtschaftliches Element, dass die Besonderheiten dieser Branche mit den für eine Umsetzung wichtigen Rahmenbedingungen zusammenbringt

 

Zu 1)

Das Gutachter*innenteam nahm im Mai 2021 die Arbeit zur Explorativen Studie auf.

Die Explorative Studie soll Antwort darauf geben, mit welcher Zielgruppenausrichtung und welchen Schwerpunkten im Themenspektrum „Meer“ und unter welchen technischen, räumlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen/Kriterien ein Digitales Meeresvisualisierungszentrum national und international ein Alleinstellungsmerkmal erreichen könnte – und damit weiterverfolgt werden sollte. Wichtiger Baustein der Studie ist eine breite regionale Akteur*innenbeteiligung.

Auf Basis eines möglichen inhaltlichen Konzeptes sowie nach Herausarbeiten technischer und räumlicher Rahmenbedingungen/Kriterien muss als Bestandteil des Ratsauftrages eine grobe Prüfung erfolgen, ob sich das GEOMAR-Gebäude Westufer oder Teile davon als möglicher Standort prinzipiell eignet.

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie gilt es auch abzuschätzen, inwiefern die aktuelle Situation einen nachhaltigen Einfluss auf das Tourismus- und Reiseverhalten potentieller Zielgruppen hat und wie dies ggf. die Projektplanung und -umsetzung beeinflussen könnte.

Bei der Erarbeitung der Explorativen Studie standen folgende Fragestellungen im Vordergrund:

  •           Welche Zielgruppen kommen prinzipiell als Besucher*innen eines Digitalen Meeresvisualisierungszentrums in Betracht?
  •           Welche aktuellen Trends und Rahmenbedingungen dominieren derzeit den freizeittouristischen Markt?
  •           Wie können sich digitale oder virtuelle Angebote sinnvoll mit analogen Angeboten ergänzen?
  •           Für welche Schwerpunkte im Themenspektrum „Meer“ bestehen in Kiel besondere Expertisen? Welche dieser Schwerpunkte werden bereits durch andere Edutainment-Einrichtungen national und international thematisiert und inwiefern? Wo bestehen thematische Lücken?
  •           Wodurch zeichnen sich bereits bestehende und thematisch naheliegende erfolgreiche Edutainment-Einrichtungen besonders aus (z.B. Konzeption, Zielgruppen, methodisch-didaktisches Herangehen, Marketing, Standort, Räumlichkeiten, Organisation, Trägerschaft etc.)? Hier sollte im Ansatz ein grobes Benchmarking erfolgen.
  •           Welche Eckpunkte (Zielgruppen, thematische Schwerpunkte, technische, standortbezogene, räumliche und organisatorische Rahmenbedingungen/Kriterien etc.) sollten bei der konzeptionellen Weiterentwicklung eines Digitalen Meeresvisualisierungszentrums unter Berücksichtigung aller bisher herausgearbeiteten Punkte zugrunde gelegt werden?

 

Zu Beginn der Akteur*innenbeteiligung wurde ein Expert*innengremium initiiert, das aus in Kiel ansässigen wissenschaftlichen und anderen relevanten Akteur*innen besteht, die sich intensiv mit dem Themenbereich „Meer“ beschäftigen. Das Gremium hat die Erarbeitung der Studie begleitet.

Den Auftakt der eigentlichen Akteur*innenbeteiligung bildete im Juli/August 2021 eine Online-Befragung von ca. 320 relevanten Expert*innen mit einer Rücklaufquote von ca. 35 % zu Themen wie: Kernkompetenzen in Kiel bzgl. des Themenspektrums „Meer“ / Ziele / Leitlinien für ein Meeresvisualisierungszentrum / Generelle Ausrichtung des Zentrums / auszustellende Themen / potentielle Besuchsgruppen / Standortkriterien und -optionen.

Nachfolgend wurden die Ergebnisse der Online-Befragung mit einem Großteil dieser Expert*innen (insgesamt 42) im September/Oktober 2021 in Einzel- und Gruppeninterviews weiter vertieft und konkretisiert.

 

Im September 2021 fand ein Workshop von Land und Stadt bzgl. des GEOMAR Gebäudes Westufer statt. In diesem Workshop haben sich der aktuelle Gebäudeeigentümer (Land) mit der potentiellen Trägerin des Zentrums (Stadt) über Hintergründe, Rahmenbedingungen und Realisierungsmöglichkeiten eines solchen Projektes ausgetauscht. Am Ende wurde klar, dass es wichtig ist, den Standort bzgl. verschiedener Szenarien zu denken: klein/S mittel/M groß/L.

Daher wurden einige für die Szenarien-Entwicklung erforderlichen Elemente der Vertiefenden Machbarkeitsstudie vorgezogenen sowie ernzende Elemente beauftragt.

Die Stadt befindet sich weiterhin im kontinuierlichen Austausch mit dem Land als Eigentümer des Gebäudekomplexes und mit GEOMAR als aktuellem Nutzer - bzgl. der nftigen Projektentwicklung.

 

Im Ergebnis (s. den beigefügten Abschlussbericht) kann man am Ende der Explorativen Studie das Leitbild für ein Meeresvisualisierungszentrum in und für Kiel wie folgt umreißen:

  • Kiel will sich als Meeresschutzstadt par excellence positionieren - und damit Verantwortung für den Klimawandel und seine Bekämpfung übernehmen
  • Das Digitale Meeresvisualisierungszentrum fungiert dabei als maritimes Kompetenzzentrum, das die in Kiel angesiedelten Kompetenzen bündelt und öffentlich präsentiert.
  • Das Digitale Meeresvisualisierungszentrum soll ein Leuchtturmprojekt für die Landeshauptstadt Kiel, die Region und ganz Schleswig-Holstein werden.
  • Standort und Konzept bilden eine Einheit: Gesucht wird ein maritimer Kompetenzstandort!
  • Ebenso soll die Chance für Stadtentwicklung und Stadtmarketing genutzt werden. Das Zentrum soll dabei als Bindeglied zwischen Meer und Stadt fungieren.
  • Mehr als eine Ausstellung: Das Digitale Meeresvisualisierungszentrum ist Treffpunkt, Ort für Kommunikation und Symbol für die Wissenschaft. Es soll u. a. ein offenes und leicht zugängliches Lernumfeld bereitstellen – „Flächen sind nicht fix, sondern flexibel unterteilbar und bieten so verschiedene Nutzungsmöglichkeiten.“ Damit kann dieser Ort auch eine gesellschaftliche Rolle erfüllen.
  • Am Puls der Zeit: Das Digitale Meeresvisualisierungszentrum bleibt inhaltlich und technisch auf dem Stand der Wissenschaft.
  • Nachhaltig und zukunftsorientiert: Das Gebäude passt sich dem Inhalt an, nicht umgekehrt.
  • Maritimes Ensemble: Das Gebäude ist Zentrum eines maritimen Gesamtensembles und verbindet Architektur und Design zu einem „Kunstwerk“
  • Klares Profil: Das Digitale Meeresvisualisierungszentrum spiegelt die Kompetenzen Kiels in Meeresforschung und Meeresschutz mit einer eindeutigen Storyline, die den meereserforschenden Menschen von der Atmosphäre über die Meeresoberfläche bis hin zum tiefsten Punkt im Meer folgt
  • Besuchszahlen und Wirtschaftlichkeit: Das Digitale Meeresvisualisierungszentrum erzielt größtmögliche Erfolge
  • Das Digitale Meeresvisualisierungszentrum erfüllt optimal die Erfolgsfaktoren themenbezogener Erlebniszentren
  • Die Mischung von digitalen und analogen Elementen macht’s: Es gibt ein breites multisensorisches Angebot, bei dem digitale Techniken Erlebnisse erzeugen können, ohne dabei selbst als digital spürbar zu werden.

 

 

Entsprechend dieser Leitlinien gilt für das GEOMAR Westufer:

Das GEOMAR-Gebäude ist ein Standort mit konsequentem Standort-Konzept-Bezug, aus dem heraus die Leitthemen für das Digitale Meeresvisualisierungszentrum glaubwürdig und authentisch generiert und präsentiert werden und somit die stärkste Wirkungskraft entfalten können.

und: „Der GEOMAR-Standort bietet beste Voraussetzungen zur Etablierung des Digitalen Meeresvisualisierungszentrums als maritimes Kompetenzzentrum mit hoher Wirkungskraft für Kiel und die Region.

allerdings: „Das Bestandsgebäude ist für das Projekt nicht geeignet. Je nach Art und Umfang müssten Flächen angebaut oder das Bestandsgebäude durch einen Neubau ersetzt werden. Und weiter: „Die Bestandsflächen des GEOMAR-Gebäudes (Büro-/Laborflächen) sind für eine moderne Freizeiterlebniswelt nicht geeignet (aufgrund der Raumzuschnitte, Deckenhöhen und funktionalen Anbindungen).“

Angesichts dessen stellen sich die drei Szenarien wie folgt dar (Näheres ist dem Abschlussbericht zu entnehmen):

Szenario S (klein)  Erweiterungsbau von 1988 bleibt vollständig erhalten; der Bau von 1972 wird teilweise zurückgebaut und vom Bestandsgebäude abgerückt mit einem Meeresvisualisierungs­zentrum kleiner Größe, wobei die Anziehungskraft des Aquariums erhalten bleiben soll

 Brutto-Grundfläche:    1.500 qm

 Ausstellungsfläche:    850 qm

 Grob geschätzte Investition brutto ohne

Baukostensteigerung, Grundstücks-,

Abriss- und Umfeldgestaltungskosten: 78 Mio. €

 Geschätztes Besucherpotential:   ca. 110.00

Szenario M (mittel)  Erweiterungsbau von 1988 bleibt vollständig erhalten; der Bau von 1972 wird komplett zurückgebaut und weicht dem Meeresvisualisierungszentrum mittlerer Größe

Brutto-Grundfläche:    4.000 qm

 Ausstellungsfläche:    2.250 qm

 Grob geschätzte Investition brutto ohne

Baukostensteigerung, Grundstücks-,

Abriss- und Umfeldgestaltungskosten: 2025 Mio. €

 Geschätztes Besucherpotential:   ca. 175.000

Szenario L (groß) alle Gebäudeteile werden vollständig zurückgebaut und weichen dem Meeresvisualisierungszentrum großer Größe

Brutto-Grundfläche:    8.000 qm

Ausstellungsfläche:    4.500 qm

Grob geschätzte Investition brutto ohne

Baukostensteigerung, Grundstücks-,

Abriss- und Umfeldgestaltungskosten: 50-55 Mio. €

Geschätztes Besucherpotential:   ca. 250.000

 

 

Die Empfehlung des Gutachter*innenteams lautet daher:

Das Marktpotenzial ermöglicht bei noch günstigem Kosten-Nutzen-Verhältnis ein jährliches Besuchsaufkommen von 200.000 bis 250.000 Gäste damit re das Digitale Meeresvisualisierungszentrum die besuchsstärkste Edutainment-Einrichtung in Schleswig-Holstein. Variante » kann das Marktpotenzial in einem günstigen Kosten-Nutzen-Verhältnis ausschöpfen und zugleich die mit dem Projekt verbundene Strahlkraft erreichen diese Variante ist primär zur Weiterverfolgung empfohlen.

Die Kapazitäten der Variante » liegen leicht über dem des Bestandsgebäudes dies spricht für einen Komplettneubau im Rahmen der heutigen Kubaturen/Baumasse.

 

Zu 2)

Mit der Explorativen Studie wurde erkundet, was, wie und wo ein Meeresvisualisierungszentrum in Kiel r Kiel sein könnte. Mit den vorgezogenen Elementen der Vertiefenden Machbarkeitsstudie wurde schon Antwort darauf geben, welche ausdifferenzierten thematischen Schwerpunkte im Zentrum eines Meeresvisualisierungszentrums stehen sollten.

Dies gilt es nun in einem nächsten Schritt weiter in Richtung Realisierung zu konkretisieren im Rahmen der noch verbleibenden Elemente einer Vertiefenden Machbarkeitsstudie. Angesichts der Gutachter*innen-Empfehlung wird dabei die Variante L bevorzugt weiterverfolgt, entsprechend konkretisiert und auf ihre Machbarkeit hin geprüft.

Mit den verbleibenden Elementen der Vertiefenden Machbarkeitsstudie soll die Frage beantwortet werden, wie die in der Explorativen Studie herausgearbeiteten technischen, räumlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen/Kriterien ausgestaltet werden müssen, damit sich das Meeresvisualisierung als ökonomisch machbar erweist.

Am Ende sollte auf der Basis ökonomischer Machbarkeit und der Einbindung aller relevanten Akteur*innen das Konzept eines Meeresvisualisierungszentrums stehen, in dem Themen- und Zielgruppenschwerpunkte ebenso differenziert benannt werden wie Methodenmix und -einsatz, Gebäude- und Raumprogramm, Betriebs- und Organisationsstruktur sowie Markteinführung inkl. zielführender Marketingstrategie.

Daher soll das Gutachter*innenteam in der Folge dieses Beschlusses mit der Durchführung der verbleibenden Elemente der Vertiefenden Machbarkeitsstudie beauftragt werden ggf. ergänzt um weitere Elemente, die angesichts des dynamischen Projektentwicklungsprozesses sinnvoll sind (z.B. CO2-Bilanzvergleich von Gebäudesanierung versus Neubau). Zusammen mit der Explorativen Studie wurde bereits die Vertiefende Machbarkeitsstudie als optionaler folgerichtiger chster Schritt ausgeschrieben und entsprechend an das Gutachter*innenteam vergeben.

 

Zu 3)

Bei der ökonomischen Machbarkeit wird es neben realistischen Eckdaten r die Berechnung des laufenden Zentrumsbetriebes wesentlich auf eine realistische Finanzierbarkeit der Investition ankommen.

Daher ist es wichtig, die Gespräche mit der Landesregierung fortzusetzen und frühzeitig Gespräche bezüglichglicher Förder- und Finanzierungsunterstützung mit weiteren potentiellen Geber*innen zu führen, um realistische Finanzierungsoptionen zu eruieren. Zu diesem Zweck wurde bereits eine „visionäre“ Visualisierung erstellt, wie ein solches Meeresvisualisierungs­zentrum am Standort GEOMAR Westufer in der Variante L aussehen könnte.


Zu 4)

Sollte sich am Ende der Machbarkeitsstudie die Umsetzung des Meeresvisualisierungs­zentrums als realistisch erweisen, soll perspektivisch anschließend eine Umsetzungsstudie durchgeführt werden, die die Realisierung des Meeresvisualisierungszentrums weiter konkretisiert.

Da es sich bei der Planung einer solchen Einrichtung insgesamt um einen langwierigen Prozess handelt, sollten alle Möglichkeiten genutzt werden, Planungsphasen parallel laufen zu lassen auch um die Nutzung potentieller Förderkorridore zu ermöglichen.

Falls die vorläufigen Ergebnisse eine realistische Machbarkeit des Meeresvisualisierungszentrums wahrscheinlich erscheinen lassen, sollte es möglich sein, die Umsetzungsstudie bereits auszuschreiben, bevor die endgültigen Ergebnisse der Vertiefenden Machbarkeitsstudie vorliegen. Wesentliche Kriterien für die realistische Machbarkeit bestehen einerseits ökonomisch in der Finanzierbarkeit von Investition und laufendem Betrieb, andererseits grundsätzlich in der Tragfähigkeit der gewählten Träger*in-Betreiber*in-Konstellation.

In diesem Fall würde die Ratsversammlung mit einer geschäftlichen Mitteilung informiert. Zudem ist vorgesehen, das Begleitgremium aus Mitgliedern der Ratsfraktionen fortzuführen und in den weiteren Prozess eng einzubinden Gleiches gilt für das Expert*innengremium.

 

 

 

 

Dr. Ulf Kämpfer

Oberbürgermeister

 

Reduzieren

Anlagen

Loading...