Einleitung, Sprunglinks zu Abschnitten und weiterführene Links

Jugendschutz ist die Bewahrung junger Menschen vor schädlichen Einflüssen.

Da dies nur begrenzt möglich ist, werden zudem junge Menschen im selbstständigen Umgang mit schädlichen Einflüssen unterstützt.

 

Die Aufgaben des Jugendschutzes

Wer schon einmal die Kieler Woche besucht hat, kennt sie vermutlich: die gemeinsamen Jugendschutzstreifen von Polizei und Jugendschutz.

Dabei hat der Jugendschutz der Landeshauptstadt Kiel noch viele weitere Aufgaben, wie etwa die Beteiligung als Bündnispartnerin des jährlichen Anti-Mobbing-Tages, die Begleitung von Alkoholtestkäufen oder die Beratung in Fragen des Jugendschutzgesetzes.

Jungen Menschen und Erziehungsberechtigten werden zudem verschiedene Angebote im Bereich des erzieherischen Jugendschutzes gemacht, um diese für den Umgang mit vielfältigen Gefährdungen zu rüsten. Wie genau diese Angebote aussehen, kann dabei ganz individuell den aktuellen Bedürfnissen, Trends und Gefährdungen angepasst werden.

Hierzu ist der Jugendschutz der Landeshauptstadt in einem beständigen Austausch mit vielfältigen Netzwerkpartner*innen. 

Einen kleinen Überblick über die Aufgaben und Themengebiete des Jugendschutzes haben wir für Sie in den Bildslidern bereitgestellt.

 

Prävention
Mobbing
1/5
Alkoholprävention
2/5
Suchtprävention
3/5
Medienkompetenz
4/5
Extremismusprävention
5/5
INFORMATION UND BERATUNG
Aushang eines Auszuges aus dem Jugendschutzgesetz
Informationen zum Jugendschutzgesetz
1/3
Ansicht einer angestrahlten Diskokugel
Jugendschutz bei öffentlichen Veranstaltungen
2/3
Ein Rasenmäher wird über den Rasen geschoben
Ferienjobs
3/3
VERNETZUNG
Das Wort
Netzwerkarbeit
1/1

Da es nur begrenzt möglich und sinnvoll ist, junge Menschen vor sämtlichen Gefährdungen abzuschirmen, müssen diese erlernen, mögliche Gefährdungen selbst zu erkennen, sich kritisch mit diesen auseinanderzusetzen und sie alleine oder mit Hilfe anderer zu bewältigen.

Ziel des erzieherischen Jugendschutzes ist es, junge Menschen zu befähigen sich vor gefährdenden Einflüssen zu schützen und Sie zu Kritikfähigkeit, Entscheidungsfähigkeit und Eigenverantwortung sowie Verantwortung gegenüber ihren Mitmenschen zu führen.

Auch Eltern und andere Erziehungsberechtigte sollen besser befähigt werden, junge Menschen vor gefährlichen Einflüssen zu schützen.

Der ordnungsrechtliche Jugendschutz soll Kindern und Jugendlichen durch verschiedene (gesetzliche) Regelungen ein ungefährdetes Aufwachsen in unserer Gesellschaft ermöglichen.

Neben Abgabe- oder Zugangsbeschränkungen gehören unter anderem Informationen über die gesetzlichen Bestimmungen, Beratung bei der Umsetzung zur Einhaltung der entsprechenden Vorschriften oder die Beteiligung bei Jugendschutzkontrollen dazu.

Der ordnungsrechtliche Jugendschutzes adressiert zuvörderst die Erwachsenen. Wahrgenommen wird der ordnungsrechtliche Jugendschutz in engem Zusammenwirken verschiedenster Behörden und Dienststellen, wie etwa der Polizei, dem Jugendschutz oder dem Ordnungsamt.

Ob im Sport, dem Umweltschutz oder der Stadtplanung: Junge Menschen sind in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens präsent. Daher ist es notwendig, Aspekte des Jugendschutzes in allen Sie betreffenden Themenfeldern zu berücksichtigen.

Der strukturelle Jugendschutz macht sich für die Berücksichtigung der Anliegen junger Menschen bei der Gestaltung von Rahmen- und Lebensbedingungen stark, um so schädliche Einflüsse abzumildern oder gar nicht erst entstehen zu lassen.  

 

Probleme mit den Eltern oder in der Familie?

Hilfe und Schutz findest Du im Jugendamt Allgemeiner Sozialdienst (ASD)

 

Kontakt

Landeshauptstadt Kiel
Amt für Kinder- und Jugendeinrichtungen
Jugendschutz
Andreas-Gayk-Straße 31


Meldungen und Hinweise

Megaphon auf einem Notizzettel als Symbol für Hinweise/Bekanntmachung.

 

Die Feiertage rücken näher! Viele beginnen mit den Einkäufen fürs große Fest und das oft online.

Daran anknüpfend stellt der Kieler Jugendschutz Informationen rund um das Thema Online-Betrug zur Verfügung. 

Onlineshopping hat viele Vorteile, aber leider kommt es auch immer wieder zu Betrugsfällen auf die jede*r reinfallen kann.   

  • Wie können unterschiedliche Betrugsmaschen aussehen?
  • Welche Warnsignale gibt es?
  • Wie kann ich mich vor Betrug schützen?
  • Was kann ich tun, wenn es bereits zu spät ist?

Zu all diesen Fragestellungen hat der Kieler Jugendschutz Informationen gesammelt und übersichtlich zusammengestellt.

Erfahre die Antworten hier: Online-Betrug - so schützt du dich!

Auch in diesem Jahr war der Jugendschutz auf der Kieler Woche wieder mit dabei! 

Neben den Jugendschutzstreifen und einem Info-Stand bei der Jungen Bühne und dem Geomar-Gelände, haben wir für euch auch Tipps und Hinweise für eine sichere Kieler Woche zusammengestellt. 

Wir hoffen ihr hattet ganz viel Spaß und tolle Erlebnisse auf der Kieler Woche 2024!

Tipps und Hinweise für eine sichere Kieler Woche. Passt auf euch auf, trinkt genug Wasser, kommt gut nach Hause, Cannabis ist für Kinder und Jugendliche verboten!

Der Safer Internet Day 2024 hat am 6. Februar stattgefunden und steht unter dem Motto "Gemeinsam für ein besseres Internet". 

Wir rufen  alle dazu auf, sich aktiv für mehr Sicherheit, Respekt und Verantwortung im Netz einzusetzen. Ob als Eltern, Kinder und Jugendliche, Lehrer*innen, Politiker*innen oder einfach als Nutzer*innen, wir alle können einen Beitrag leisten, um das Internet zu einem positiven und sicheren Ort für alle zu machen.

Passend zum übergeordneten Motto, beleuchtete die Initiative klicksafe.de das Thema "Let`s talk about Porno - Pornografie im Netz". Mit verschiedenen Aktionen und Materialien machte sich klicksafe.de für den Schutz und die Aufklärung von Kindern und Jugendlichen über pornografische Inhalte, sexuelle Gewalt und digitale Grenzverletzung stark.

Informiert euch hier: klicksafe.de

Sensibilisiert Euch und andere für die Rechte und Pflichten im Netz. Macht Euch bewusst, dass Eure Online-Aktivitäten Konsequenzen haben können. Respektiert die Meinungen, Gefühle und Privatsphäre anderer Nutzer*innen und meldet Inhalte oder Verhaltensweisen, die gegen die Nutzungsbedingungen oder Gesetze verstoßen. Beschwerdestellen

Der russische Angriff auf die Ukraine sowie der Nahostkonflikt sind anhaltende Themen in den Nachrichten, TV und Social Media. Auch Kinder und Jugendliche nehmen die aktuellen Entwicklungen wahr, wodurch Angst und Verunsicherung entstehen können.

Aus diesem Grunde möchten wir Sie hier auf nachfolgende Informationen aufmerksam machen. Die Inhalte können Hilfestellung und Orientierung bieten, um mit jungen Menschen die aktuellen Geschehnisse zu besprechen.

Bundeszentrale für Politische Bildung (bpb)

Die Bundeszentrale für Politische Bildung (bpb) bietet eine Übersicht über den Umgang mit dem Nahostkonflikt für Schulen und andere Bildungseinrichtungen an. Darin finden sich pädagogische Handreichungen, Unterrichtsmaterialien und Anlaufstellen. 

Insbesondere die Arbeitshilfe von ufuq.de "Über Israel und Palästina sprechen. Der Nahostkonflikt in der Bildungsarbiet" bietet Hinweise auf weiterführende Materialien zur inhaltlichen Vertiefung des Themas, aber auch zum Umgang mit antisemitischen und rassistischen Äußerungen.

FLIMMO

FlIMMO bietet Hilfestellungen an, um mit jungen Menschen über die aktuellen Geschehnisse zu sprechen. Weiter finden Sie bei FLIMMO kindgerechte Informationskanäle (Kindernachrichten, Kindersuchmaschinen) und die Verlinkung zu der logo-Beratung „Wenn Nachrichten Angst machen“. 

Klicksafe.de

Das Klicksafe-Infoblatt bietet Eltern zahlreiche Ideen, um Krieg sensibel mit jungen Menschen zu besprechen. Auch finden sich hier weiterführende Links zu altersgerechten Informationen und Hilfestellungen zum Kieg in der Ukraine sowie zum Umgang mit Desinformationen und Fake News. 

hanisauland

Auf dieser Seite wird der Nahostkonflikt mit seinen jüngsten Eskalationen für junge Menschen erklärt. Weiter bietet die Seite hilfreiche Tips und weitere Links, um sich gut zu informieren und Hilfestellungen bei Überforderung.

Der Jugendschutz der Landeshauptstadt Kiel hat eine Stellungnahme zum Präventionsprojekt „Revolution Train“ verfasst und empfiehlt von einer Unterstützung des Projekts in Kiel abzusehen.

Die genauen Einzelheiten und Gründe für diese Empfehlung können Sie der Stellungnahme entnehmen. 

Stellungnahme herunterladen

Die Kieler Woche 2023 war ein buntes und lebendiges Fest und auch der Kieler Jugendschutz war dabei!

Neben den jährlichen Jugendschutzstreifen waren wir in diesem Jahr erstmalig auch mit einem Stand vor Ort. Dort haben wir Infomaterialien und Mitmachaktionen angeboten und uns mit vielen Interessierten über die Themen des Jugendschutzes ausgetauscht.

Vielen Dank an Euch, dass Ihr uns besucht, wichtige Fragen gestellt und Anregungen bei uns gelassen habt!

Guckt Euch gerne unser kurzes Video dazu an. Es war eine inspirierende und schöne Zeit mit Euch! Wir freuen uns jetzt schon auf die Kieler Woche 2024!

Euer Jugendschutz

Eine Messestand des Jugendschutzes auf der Kieler Woche 2023.

Infos für Fachkräfte

Drei Hände zeigen auf den Bildschrim eines Laptops

Der Jugendschutz der Landeshauptstadt Kiel hält zu einer Vielzahl von jugendschutzrelevanten Themen Informationsmaterial bereit und unterstützt und berät Sie bei der Planung und Durchführung von Angeboten.

Unsere derzeitigen Themenschwerpunkte liegen in den Bereichen:

  • Gewaltprävention
  • Extremismusprävention
  • Suchtprävention
  • Medienkompetenz & Jugendmedienschutz

Wir stehen außerdem gerne für Ihre Fragen zum Jugendschutzgesetz und zum Jugendmedienschutz(-Staatsvertrag) zur Verfügung.

 

Infos zum Jugendarbeitsschutz für Sorgeberechtigte

Ihr Kind möchte in einer Medienproduktion mitwirken? Z. B. im Theater, beim Film, einer Werbung oder ählichem? Dafür benötigt es eine Ausnahmegenehmigung (gem. § 6 Abs. 2 JArbSchG). 

Nützliche Hinweise und Tipps dazu, wie Sie Ihr Kind unterstützen und worauf Sie achten können, finden Sie in unserem Informationsflyer. 

Klicken Sie hierfür einfach auf dieses Bild. →

Für weitere Fragen rund ums Jugendarbeitsschutzgesetz sprechen Sie uns gerne an!

 


Infos für Gewerbetreibende & Veranstaltende

Bis zu 50.000 Euro können Verstöße gegen die Bestimmungen des JuSchG kosten

Der Gesetzgeber hat eine lange Reihe von Gesetzen erlassen, die Sie in Ihrem Betrieb wahren und beachten müssen. Dies gilt ebenso für öffentliche Veranstaltungen. Verstöße gegen diese gesetzlichen Bestimmungen können hohe Kosten nach sich ziehen.

Sprechen Sie uns daher bei Fragen, Unsicherheiten oder bei der Planung einer öffentlichen Veranstaltung gerne an.