Zuwendungsbescheide & Fördermittel
Entwicklung Gewerbeflächen Friedrichsort: Neuordnung und Erschließung des Gewerbe- und Industriegebietes StrandOrt Kiel
Als zweiter Baustein der Entwicklung der Gewerbeflächen Friedrichsort wird das historisch bedeutsame Gewerbe- und Industriegebiet – 150 Jahre Rüstungs- und Eisenbahnproduktion – komplett neu entwickelt. Es wird ein innovativer Standort mit Schwerpunkt auf industrienahe Dienstleistungen, Digitalisierung und vor allem für das produzierende Gewerbe. Ziel der Revitalisierung des Industriegebietes ist es, qualifizierte Gewerbe- und Industrieflächen mit attraktivsten Standortbedingungen für die Ansiedlung neuer Unternehmen zu schaffen und eine sinnvolle, effiziente und wertschöpfende Nutzung umzusetzen. So wird der Gewerbestandort am Falckensteiner Strand zum „StrandOrt Kiel“.
Bei der Neuordnung des Gesamtgeländes – sowohl des Projektgebiets als auch der angrenzenden Flächen, Zuwegungen und Erholungsräume – werden gewerblich-industrielle, soziale und naturräumliche Entwicklungsziele verfolgt. Detailliertere Informationen finden Sie unter www.strandort-kiel.de.
Der zweite Bauabschnitt der grundlegenden Neuordnung und Erschließung des Gewerbe- und Industriegebietes wird durch das Land Schleswig-Holstein mit 19,5 Millionen Euro aus dem Landesprogramm Wirtschaft (LPW) mit Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) kofinanziert.
Den Zuwendungsbescheid können Sie hier einsehen.
Entwicklung Gewerbeflächen Friedrichsort: Modernisierung des Gleisanschlusses
Als erster Baustein der Entwicklung der Gewerbeflächen Friedrichsort wird die Modernisierung der Gleisanlage durch das Land Schleswig-Holstein aus dem Landesprogramm Wirtschaft (LPW) mit Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) kofinanziert.
Diese mehr als eine Million Euro umfassende Investition bildet den baulichen Auftakt für die Restrukturierung dieses Industriegebietes.
Green Port Kiel: Landstromanlage Norwegenkai
Die Errichtung einer Landstromanlage am Norwegenkai in Kiel wird durch das Land Schleswig-Holstein aus dem Landesprogramm Wirtschaft (LPW) mit Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) kofinanziert.
Mit der insgesamt mehr als eine halbe Million Euro umfassenden Investition am Norwegenkai wird die erste Landstromanlage in Kiel ermöglicht.
Die Landstromanlage ist ein bedeutender Schritt für die Verbesserung der Nachhaltigkeit und der Luftqualität im Quartier Gaarden und damit auch für die gesamte Stadt. Es wird ein CO2-Ausstoß von mindestens 2000 Tonnen pro Jahr vermieden. Bezogen auf die Gebäude des Energiequartieres sind das 12 Prozent. Übersetzt auf Gebäudesanierungseffekte wären 200 Gebäudesanierungen erforderlich, um das gleiche Potenzial zu erreichen.
Den Zuwendungsbescheid können Sie hier einsehen.
5. Bauabschnitt zur Erweiterung des Kieler Ostuferhafens - Förderbescheid über 9,9 Mio. Euro
Die Erweiterung des Kieler Ostuferhafens wird durch das Land Schleswig-Holstein aus dem Zukunftsprogramm Wirtschaft (ZPW) mit Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) kofinanziert.
Mit der insgesamt 16,5 Millionen Euro umfassenden Investition in die Integration des ehemaligen Gewerbegebietes vergrößert sich das Areal des Ostuferhafens um gut 43.500 Quadratmeter auf eine Gesamtfläche von nunmehr 42,3 Hektar.
Oberbürgermeister Ulf Kämpfer: „Der Ostuferhafen hat sich wirtschaftlich bestens entwickelt. Mit der Erweiterung wurden mehr als 350 qualifizierte Arbeitsplätze abgesichert und 75 zusätzliche Arbeitsplätze am Standort geschaffen. Das ist gut für den Hafen und für Kiel.“
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Kontakt
Referat für Wirtschaft, EU-Regiestelle
Fleethörn 9, 24103 Kiel