Wo gibt es Einschränkungen auf Kieler Straßen und Wegen? Klicken Sie auf die Markierungen in der Karte.
Die Karte zeigt Ihnen Baustellen auf öffentlichen Wegen, die entweder von der Stadt selbst, den Stadtwerken oder anderen Trägern betrieben werden. Sie enthält auch Veranstaltungen, die Auswirkungen auf die Verkehrsführung haben.
Verkehrseinschränkungen auf Autobahnen, Landes- und Bundesstraßen innerhalb des Kieler Stadtgebietes finden Sie auf strassen-sh.de.
Donnerstag, 30. März bis einschließlich Dienstag 4. April: Stadtauswärts Vollsperrung zwischen Veloroute und Eckernförder Straße für die anschließende Asphaltierung der Straße
Bis 1. April vorbereitende Arbeiten: Zufahrt zum Grasweg voll gesperrt, Vollsperrung der Fahrbahn stadtauswärts, Tankstellenzufahrten sind wechselseitig frei.
Sonntag, 2. April von 7 bis 18 Uhr ist auch die Zufahrt zur Tankstelle voll gesperrt
Montag, 3. April Restarbeiten. Zufahrt zum Grasweg voll gesperrt, Vollsperrung der Fahrbahn stadtauswärts, Tankstellenzufahrten sind wechselseitig frei.
Dienstag, 4. April Restarbeiten und Markierung. Grasweg voll gesperrt, Vollsperrung der Fahrbahn stadtauswärts, Tankstellenzufahrten sind wechselseitig frei.
Anschließend wird an den Nebenflächen weitergearbeitet: Von Mittwoch, 5. April bis Samstag, 15. April ist die rechte der beiden Rechtsabbiegespuren aus der Gutenbergstraße in die Eckernförder Straße gesperrt. Die Zu- und Ausfahrt Grasweg sind frei.
Es folgt noch einmal eine Sperrung stadteinwärts: Von Montag, 17. April bis Freitag, 28. April sind die Fahrbahnen zwischen der Zufahrt zum Baumarkt und dem Westring für die abschließende Asphaltierung voll gesperrt. Die Ausfahrten aus der Tankstelle, dem Grasweg und dem Stinkviertel sind nur jeweils nach rechts Richtung Eckernförder Straße möglich.
Zum Schluß stehen noch Restarbeiten an der Einmündung der Christian-Kruse-Straße an. Die sind allerdings erst möglich, wenn das neue Wohnhaus in der Straße fertig ist.
In der Gutenbergstraße werden bis Mitte 2023 Rad- und Gehwege verbreitert, Bushaltestellen barrierefrei umgebaut und die Asphaltdecke erneuert. Die Baustelle wandert in mehreren Abschnitten zwischen Westring und Eckernförder Straße, in beiden Richtungen. Hierbei werden auch zwei weitere Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut und die Fahrbahndecke in beiden Fahrtrichtungen erneuert.
Fußgänger*innen weichen über die andere Straßenseite aus. Die Hauseingänge bleiben erreichbar, es gibt geringe Behinderungen. Radfahrer*innen werden umgeleitet, Autos fahren über Westring und Eckernförder Straße. Die Grundstückszufahrten sind grundsätzlich erreichbar, müssen aber partiell gesperrt werden.
Die Buslinien 82 und 22N werden umgeleitet.
Goethestraße
Unter der Goethestraße verläuft der Haupt-Schmutzwasserkanal von Kiel. Der muss saniert werden, damit die Abwasserentsorgung in der Stadt weiter zuverlässig funktioniert. Dazu legen die Fachleute den Kanal trocken, indem sie eine parallele Leitung zwischen den Schachtbauwerken am Arndtplatz und am Lessingplatz installieren.
Dieser Bypass wird über den Parkplätzen an der Goethestraße auf Stützen geführt. Zwischen den Stützen können Autos weiter parken, außer in der Aufbauphase von etwa sechs Wochen. Damit die Sperrungen während des Aufbaus möglichst gering ausfallen, wandert er durch vier Abschnitte. Jeweils zwei der aktuellen Abschnitte werden während der Arbeiten voll gesperrt - immer einer als Materiallager und einer für die Installation. Die Arbeiten beginnen am Arndtplatz und wandern dann in Richtung Lessingplatz.
Eine Vollsperrung im Abschnitt ermöglicht die erforderliche Sicherheit für die Bauleute und die schnellste Baugeschwindigkeit. Der Radverkehr wird weitgehend unbehelligt von der Baumaßnahme am Schrevenpark entlang geführt. Rettungsfahrzeuge kommen jederzeit zum Ziel. Auch die Park-Klinik bleibt immer erreichbar. Seit April 2022 sind bereits Abschnitt für Abschnitt von Süd nach Nord die Hausanschlüsse saniert und die Oberflächen provisorisch wiederhergestellt worden.
Sobald die Hauptleitung trocken ist, kann der Schmutzwasserkanal begangen, gereinigt und genau ausgemessen werden. Anschließend bekommt der große Schmutzwasserkanal seine neue, stabile Innenfläche. Dieser sogenannte Inliner wird mit punktuellen Vollsperrungen in die Hauptleitung eingezogen.
Sobald die sanierte Hauptleitung wieder in Betrieb ist, verschwindet der Bypass und die Straßenoberfläche wird wieder Abschnitt für Abschnitt vom Arndtplatz bis zum Lessingplatz für die neue Fahrradstraße hergerichtet (die Weiterführung der Veloroute 2 von der nördlichen Goethestraße). Außerdem bekommen die Gehwege neues Pflaster.
Der Bau beginnt am Arndtplatz
Das steht auf dem Plan:
Sanierung von 560 Metern Regenwasserkanälen DN 300 – Eiprofil 500/750
Sanierung von 430 Metern Schmutzwasserkanälen DN 300 – Eiprofil 800/1200
Erneuerung von 43 Anschlusskanälen in offener Bauweise
Sanierung von 38 Anschlusskanälen
Sanierung von 21 Schächten
4.300 Quadratmeter neue Straßenoberflächen in Asphalt und Pflaster
2.400 Quadratmeter neue Gehwegoberflächen in Betonplatten und Pflaster
Neuverlegung von 640 Metern Stromkabeln durch die Stadtwerke
Neuverlegung von 430 Metern Wasserleitungen durch die Stadtwerke
Feldstraße zwischen Homannstraße und Bülowstraße
Im Zuge der Arbeiten wird die Straße teilweise voll gesperrt. Die Vollsperrung vor der Hebbelschule gilt bis zum Ende der Sommerferien 2022. Danach wird die Feldstraße ab Höhe Hebbelschule in Richtung Norden einspurig befahrbar sein. In Richtung Bülowstraße bleibt die Straße bis zum Ende der Bauarbeiten im April 2023 voll gesperrt.
Warum muss hier gebaut werden?
Die derzeitigen Fuß- und Radwege zwischen Homannstraße und Düvelsbeker Weg sind in einem mangelhaften Zustand. Sie können nur sehr bedingt benutzt werden, weil es dort teilweise Schlaglöcher gibt und die Fahrbahndecke durch Wurzeln aufgerissen wurde. Außerdem sind die Wege zu schmal, um von Fußgänger*innen und Radfahrer*innen gleichzeitig genutzt werden zu können. Auch für Schüler*innen und Menschen, die auf einen Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind, sind die Wege nicht verkehrssicher. Hinzu kommt, dass Lkw, Wohnwagen und Anhänger die Sicht auf den Verkehr einschränken.
Im Teilabschnitt zwischen Bülowstraße und Düvelsbeker Weg sind die Entwässerungsanlagen in einem schlechten Zustand. Wurzeln wachsen dort in die Kanäle, und Risse haben dazu geführt, dass die Kanäle nun saniert werden müssen. Der Schmutzwasser-Hauptkanal wird dabei bis auf wenige Aufgrabungen unterirdisch instandgesetzt. Auch die Regenwasserkanäle müssen saniert werden. Teilweise werden sie sogar neu gebaut. Nur so kann langfristig die Abwasserentsorgung gewährleistet werden.
Weiter nördlich, im Bereich zwischen Düvelsbeker Weg und Homannstraße, steht neben der Sanierung auch der Um- und Ausbau der Geh- und Radwege auf dem Plan. Auf der Seite der Hebbelschule führt der Radweg dann neben der Fahrbahn entlang. Auf der gegenüberliegenden Seite (Forstbaumschule) wird der Radweg hinter der Haltestelle „Düvelsbeker Weg“ auf den jetzigen Parkstreifen umgeleitet. Parken ist dann dort in Fahrtrichtung Norden nicht mehr möglich. Im Bereich der Bushaltestellen werden Gehweg und Radweg neu gebaut und die Oberflächen gepflastert. Die Bushaltestelle wird barrierefrei umgebaut.
Auch für die Schüler*innen der Hebbelschule wird der Verkehr für die Zukunft sicherer gemacht: Im Bereich vor der Schule gibt es dann eine langgezogene Mittelinsel mit mehreren Querungsstellen und einer Ampel.
Die so hergestellte Schleusenwirkung verlangsamt den Verkehr und bietet dadurch mehr Sicherheit. Auch auf Höhe Homannstraße und an der Kreuzung Koesterallee / Düvelsbeker Weg werden weitere Querungshilfen eingerichtet. Die Beleuchtung, Markierung und Beschilderung wird entsprechend angepasst.
Anwohner*innen und Verkehrsteilnehmer*innen müssen sich auf entsprechende Beeinträchtigungen einstellen:
Fußgänger*innen sind davon am geringsten betroffen, weil sie die Baustelle auf mindestens einem der Gehwege passieren können.
Für Radfahrer*innen gibt es größere Einschränkungen: Im Bereich zwischen Bülowstraße und Düvelsbeker Weg können sie sich den Weg mit den Fußgänger*innen noch teilen. Der Streckenabschnitt zwischen Düvelsbeker Weg und Homannstraße ist allerdings nicht mehr befahrbar. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Auch der Busverkehr wird für die Dauer der Arbeiten teilweise umgeleitet: Die Buslinien 41/42 fahren Haltestellen im Düvelsbeker Weg, der Holtenauer Straße und der Mercatorstraße an. Die Linien 30S und 32 befördern die Fahrgäste zu den Haltestellen in der Esmarchstraße, der Holtenauer Straße und der Mercatorstraße.
Für den Kfz-Verkehr ist wegen der Sperrung in der Feldstraße ab Höhe Bülowstraße bis Homannstraße keine Durchfahrt möglich. Anliegende Grundstücke dürfen nur von Rettungskräften angefahren werden. Für alle anderen Verkehrsteilnehmer*innen führt die Umleitung großräumig über die Brunswiker Straße, Holtenauer Straße und Mercatorstraße.
Prieser Strand
>
Der Stadtteil wird fit gemacht: In der Straße müssen die Schmutz- und Regenwasserkanäle saniert werden, damit sie die nächsten Jahrzehnte sicher funktionieren.
Zwischen Christianspries und Fritz-Reuter-Straße
Spätestens ab März 2022, je nach Wetter auch früher im Jahr wird gebaut. Hier muss die Durchfahrt gesperrt werden, denn es ist eine offene Baugrube nötig. Nach den Anschlüssen ist die Fahrbahnoberfläche dran. Bis spätestens Dezember 2022 soll hier die Straße wie neu sein.
Zwischen Fritz-Reuter-Straße und Schusterkrug
Hier werden im Laufe des Jahres 2022 die Hausanschlüsse saniert. Dazu sind aber nur kleine Baugruben nötig, denn die Sanierung geschieht im sogenannten Inline-Verfahren innerhalb der vorhandenen Rohre. Die Straße muss hier erst ab November 2022 gesperrt werden, denn dann bekommt die Straße ihre neue Oberfläche. Außerdem werden die Bushaltestellen "Prieser Strand" barrierefrei umgebaut.
Anlieger*innen erreichen ihre Grundstücke bis auf kurze Unterbrechungen mit dem Auto. Der Fuß- und Radverkehr kann den Baubereich jederzeit passieren. Busse werden umgeleitet.
Kaistraße / Stresemannplatz
>
Von Freitag, 1. Juli, für voraussichtlich zwei Monate
Unter der Kaistraße / Ecke Stresemannplatz liegt ein großes Schachtbauwerk der Stadtentwässerung. Es mus dringend saniert werden. In beiden Straßen gibt es deswegen Einschränkungen für den Verkehr. Auch ein Teil des Seehafengeländes Schwedenkai ist betroffen.
Im gesamten Bereich um die Baustelle Tempo 30. Vor allem zu Hauptverkehrszeiten sollten ortskundige Autofahrer*innen diese Engstelle meiden.
Unter der Kaistraße / Ecke Stresemannplatz liegt ein großes Schachtbauwerk der Stadtentwässerung. Es mus dringend saniert werden. In beiden Straßen gibt es deswegen Einschränkungen für den Verkehr. Auch ein Teil des Seehafengeländes Schwedenkai ist betroffen.
Im gesamten Bereich um die Baustelle Tempo 30. Vor allem zu Hauptverkehrszeiten sollten ortskundige Autofahrer*innen diese Engstelle meiden.
Für Autofahrer*innen werden in der Kaistraße in Fahrtrichtung Norden (Bootshafen / Altstadt) vor der Kreuzung in Höhe ZOB beide Geradeausspuren gesperrt. Der Rechtsabbieger zum Schwedenkai bleibt frei. Der restliche Verkehr fährt über die Linksabbiegespuren, von denen eine zur Geradeausspur ummarkiert wird. Es stehen also nur eine Geradeausspur sowie eine Linksabbiegespur zum Stresemannplatz zur Verfügung.
Neben der Straße sind Radweg und Gehweg auf der Hafenseite komplett gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
In Fahrtrichtung Süden (Hauptbahnhof / Gaarden) entfällt in der Kaistraße während der Bauarbeiten die Linksabbiegespur zum Schwedenkai. Vom Stresemannplatz geradeaus zum Schwedenkai bleibt die Fahrspur frei. Allerdings wird dort einer der beiden Linksabbieger in die Kaistraße (Richtung Norden) gesperrt.
Warum wird da gebaut?
Die Bauarbeiten sind notwendig, weil das Schachtbauwerk umgebaut und stabilisiert werden muss. Außerdem sind ein neuer Notlablauf und Reparaturen am großen Kanalrohr geplant. Das Abwasser muss durch eine oberirdische Druckrohrleitung umgelenkt werden.
In der Nacht von Dienstag, 5. Juli, auf Mittwoch, 6. Juli, gibt es deswegen eine Besonderheit: Dann wird über der Zufahrt vom Stresemannplatz zum Schwedenkai die Abwasserumlenkung installiert. In dieser Zeit ist die direkte Zufahrt vom Stresemannplatz zum Fährterminal gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert, denn die Zufahrt in der Kaistraße von Süden her bleibt frei.
Große Baustellen 2023
Eine Liste größerer Baustellen für 2023 haben wir Ihnen hier zusammengestellt. Die Reihenfolge richtet sich nach dem Baubeginn, der zum Teil schon in Vorjahren war.
Theodor-Heuss-Ring (Kleinbahn - Barkauer Kreuz) mit Ostring (zwischen Preetzer Straße und Theodor-Heuss-Ring) Kanalbau, Straßenbau und Brückenbau, in Abschnitten Baubeginn 05/2023 Geplante Fertigstellung: 11/2023
Projensdorfer Straße Straßenbau
Baufortsetzung nach Glasfaserverlegung und Leitungen der Stadtwerke 09/2023 Geplante Fertigstellung: 05/2024
Projensdorfer Straße (Elendsredder - Westring) Umbau Radwege Geplante Fertigstellung: 11/2023
Eckernförder Straße (Kronshagen - Steenbeker Weg / Schneiderkamp) Veloroute 4 Baubeginn 07/2023 Geplante Fertigstellung: 07/2024
Sachaustraße Kanal- und Straßenbau
Baubeginn 2024 Geplante Dauer 6 Monate
Skandinaviendamm Querungshilfe Höhe Hedinweg Baubeginn 2024
Auf öffentlichem Grund gibt es jedes Jahr rund 5.500 (!) Tiefbaustellen, darunter 500 städtische. Das reicht von kleinen Reparaturarbeiten auf einem Gehweg, die nach wenigen Stunden schon erledigt sind, bis zur aufwändigen Sanierung ganzer Straßenzüge über Monate. Die Landeshauptstadt Kiel investiert in ihre Infrastruktur und sorgt so für eine gute Fahrt auf guten Straßen und für eine sichere Stadtentwässerung.
Aber nicht nur die Stadt baut, sondern auch Versorgungsunternehmen wie die Stadtwerke, Verkehrsunternehmen wie die Bahn, das Land, der Bund und private Bauherr*innen. Während in den Straßen gebaut wird, sind Einschränkungen und Umleitungen meistens nicht zu vermeiden. Die Anwohner*innen, die Gewerbebetriebe im Umfeld und die Verkehrsteilnehmer*innen sollen nicht zu lange oder gar mehrmals betroffen sein.
Daher stimmen das Tiefbauamt und die Stadtwerke Kiel ihre Bauplanungen aufeinander ab, wo immer es möglich ist. Zudem achtet das Tiefbauamt bei umfangreichen Arbeiten in großen Straßen darauf, dass es möglichst keine zeitgleich laufenden Baumaßnahmen in der Umgebung oder auf Ausweichrouten gibt.
Damit möglichst alle Betroffenen gut informiert sind, setzt die Stadt auf Infobriefe und Infogespräche vor Ort, auf Pressemeldungen und Social-Media-Posts. Wo individuelle Lösungen erforderlich sind, gehen die Bauleiter*innen ins direkte Gespräch mit den Betroffenen. Die Stadt arbeitet intensiv zusammen mit der IHK zu Kiel, dem Unternehmensverband Kiel, der Kreishandwerkerschaft, Gewerbevereinen und Nachbarkommunen.