Theodor-Heuss-Ring – Bauarbeiten 2024

Das dickste Ende ist geschafft

Fahren ohne Umleitungen wieder in alle Richtungen | Östlich der Friesenbrücke noch einspurig

Zwei Bauphasen werden zu einer

Sanierung des Abbiegers zur B404 vorgezogen

Brücken, Fahrbahnen und Kanäle werden gleichzeitig saniert. Das erspart eine ganze Reihe spätere Sperrungen. Das Ziel: Auf den sanierten Abschnitten ist viele Jahre lang Ruhe und der Kfz-Verkehr rollt ungestört.

 

Schnell gefunden

 

Info-Veranstaltung am 12. Februar

17 Uhr | Forum für Baukultur, Waisenhofstraße 3

Für Ortsbeiräte und alle Interessierten erläutert das Tiefbauamt die Bauplanungen.

 
 

Endspurt – Die letzten Bauabschnitte

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Wie fährt der Bus ab 21. Oktober?

Karte zu den Bus-Umleitungen und verlegten Haltestellen - öffnet vergrößerte Ansicht

Die Linien 71 und 72 werden stadtauswärts über Sörensenstraße und Preetzer Straße umgeleitet. Die Haltestelle Diedrichstraße ist stadtauswärts in die Sörensenstraße verlegt. Die Haltestelle Ostring wird stadtauswärts nicht bedient, dafür hält der Bus zusätztlich an der Haltestelle Räucherei.

Die Linien 45 und N34 werden stadtauswärts um die Baustelle herumgeführt; dadurch verlängert sich die Fahrzeit geringfügig.

Stadteinwärts fahren die Linien normal. Aktuelle Meldungen zum Busverkehr finden Sie auf den Seiten der KVG.


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Bis Ende November: Friesenbrücke und östlich davon einspurig

 

Friesenbrücke

Niemand mag Überraschungen bei Brücken. Beispiele wie die Rader Hochbrücke oder die Rheinquerung bei Wiesbaden haben gezeigt: Plötzlich auftretende Ermüdungserscheinungen verursachen extreme und sehr langwierige Störungen. Damit bei der Friesenbrücke kein jahrelanger Neubau erforderlich wird, bekommt nun auch ihre zweite Hälfte eine umfassende Sanierung. Der erste Teil ist zum Glück schon im Vorjahr erledigt worden. Darüber fließt nun - jeweils einspurig - der Verkehr in beiden Richtungen.

Eine Brückensanierung ist eine aufwändige Sache. Zunächst muss der gesamte 80 Zentimeter starke Straßenaufbau entfernt werden. Dann liegt der Stahl frei und wird zum Schutz vor Rost neu beschichtet. Anschließend wird die Fahrbahn völlig neu aufgebaut.

Hochstraße Joachimplatz

Und noch eine Art Brücke - die Hochstraße über den Joachimplatz - wird bearbeitet. Und hier ist es wie in einem Film, in dem alles schön auf das Finale zusteuert, aber dann passiert noch etwas. Dann müssen die Held*innen nochmal besonders zupacken, und am Ende geht doch alles gut aus. Bei der Hochstraße gibt es leider leider Lieferschwierigkeiten für die Fahrbahnübergänge. Das bedeutet: SeitEnde der Herbstferien (4. November) kommt man schon wieder ohne Umleitungen überall hin, aber leider können noch nicht wie geplant alle vier Spuren auf den Hauptfahrbahnen freigegeben werden. Das kann erst einige Wochen später geschehen. 

Der Grund für die Umplanung: Ohne die Übergänge kann der Verkehr noch nicht wieder auf den neue sanierten Teil der Hochstraße gelenkt werden.  Das ist aber wichtig, damit von beiden Seiten in der Mitte Platz wird, um die Regenwasserkanäle und die Mittelschutzplanken zu bearbeiten. Diese Arbeiten können jetzt erst im November ausgeführt werden. Dann aber immerhin am Stück und nicht mit langwierigen wandernden Tagesbaustellen.

 
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Von A215 und B404 Richtung Ostring / Ostufer: weiträumige Umleitung

Die südliche Brücke steht nicht zur Verfügung. Deswegen kann der Ostring nicht wie gewohnt aus Richtung Autobahn darüber angefahren werden. 

Stattdessen wird der Verkehr ab Autobahn über Schützenwall, Ziegelteich, Kaistraße, Schwedendamm und Preetzer Straße umgeleitet.

Verkehr aus Richtung Süden, der von der A 21 / B 404 kommt und zum Ostufer will, sollte bereits am Wellseedamm Richtung Osten abbiegen und dann über die Preetzer Straße bis zum Ostring fahren.

Fahrzeuge die höher als 3,6 Meter sind, sollten auf jeden Fall schon hier abbiegen, damit sie - unabhängig vom Fahrtziel - die niedrigeren Eisenbahnbrücken in der Alten Lübecker Chausee meiden.


Anfang Dezember: Der Verkehr fließt wieder vierspurig über Theodor-Heuss-Ring und Konrad-Adenauer-Damm

 

Die Fahrbahnen, Brücken und Nebenanlagen sind fertig. Eventuell sind im November noch Restarbeiten bei den Schutzplanken zwischen den Richtungsfahrbahnen zu erledigen. Damit der Verkehr so wenig wie möglich beeinträchtigt wird, finden solche Arbeiten als wandernde Tagesbaustelle außerhalb des Berufsverkehrs in der Regel zwischen 9 und 15 Uhr statt. Die betroffenen Abschnitte sind auch nur kurz. Überall sonst stehen alle Spuren zur Verfügung.


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November

Restarbeiten: Schutzplanken auf dem Mittelstreifen

Die Fahrbahnen, Brücken und Nebenanlagen sind fertig. Zum Abschluss wird auf der gesamten Länge an den Schutzplanken zwischen den Richtungsfahrbahnen gearbeitet. Damit der Verkehr so wenig wie möglich beeinträchtigt wird, finden die Arbeiten als wandernde Tagesbaustelle außerhalb des Berufsverkehrs in der Regel zwischen 9 und 15 Uhr statt. Die betroffenen Abschnitte sind auch nur kurz. Überall sonst stehen alle Spuren zur Verfügung. 

Diese Abschnitte sind alle schon fertig:

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21. Oktober - 4. November (Herbstferien)

 
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Alle Gewerbetriebe im Gebiet rund um Hornbach, einschließlich der Gelände von polo, stop+go und der Shell-Tankstelle sind durchgehend anfahrbar.

Damit alle Richtungen weiter erreichbar bleiben, sind eine ganze Reihe von Umleitungen ausgeschildert.

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Ostring / Kreuzung über dem Theodor-Heuss-Ring

Die Fahrbahnen auf der Kreuzung und einer Rampe werden neu gemacht. Dafür muss die Kreuzung in weiten Bereichen gesperrt werden. Zwei Teilphasen können zusammengezogen werden. Dadurch verkürzt sich die Bauzeit um ein Drittel. 

Die Geh- und Radwege sind fast alle frei. Lediglich der Fuß- und Radweg vom Ostring in Richtung Hornbach/Fitnessstudio ist wegen der Asphaltierung gesperrt. Die Umleitung führt über die andere Seite der Brücke (Shell-Tankstelle).

Der Kfz-Verkehr wird auf unterschiedliche Weise umgeleitet . So kann man weiter aus allen Richtungen in alle Richtungen fahren. Zu den großräumigen Umleitungen Richtung Ostufer von der Autobahn, der B76 und der B404 kommen nun weitere Fahrempfehlungen:

  • U75 Sieversdiek/Gewerbegebiet Hornbach → Richtung Innenstadt/Eckernförde
    An der Tankstelle rechts bis Segeberger Landstraße, links ab "An der Kleinbahn" bis zur Auffahrt B76 Richtung Eckernförde
  • U76 Sieversdiek/Gewerbegebiet Hornbach → Richtung Ostufer
    An der Tankstelle rechts bis Segeberger Landstraße, links ab "An der Kleinbahn" bis zur Auffahrt B76 Richtung Eckernförde, rechts halten und rechts in den Ostring
  • U77 Innenstadt / Ostring  → Richtung Plön
    Über die Sörensenstraße / Preetzer Straße bis Anschlusstelle Wellseedamm, dort Auffahrt zur B76 Richtung Plön
  • U78 Innenstadt / Ostring → Richtung Segeberger Landstraße: 
    Preetzer Straße bis Anschlussstelle Wellseedamm, dort auf die B76 Richtung Eckernförde, an der Anschlusstelle "An der Kleinbahn" ab auf die Segeberger Landstraße / TÜV.
  • U79 Ostring / B76 von Plön  → Richtung Sieversdiek/Gewerbegebiet Hornbach
    Am Joachimplatz unter der Hochstraße zweimal links zur Auffahrt Richtung Gewerbegeiet

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Ab 14. September

 
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Westlich der Friesenbrücke sind alle Fahrtrichtungen, Auffahrten und Abbieger wieder frei. 

Die Hauptfahrbahnen sind teilweise noch bis Ende Oktober einspurig, weil die Mittel-Schutzplanken auf ganzer Länge erneuert werden müssen. 

Karte zu den Bus-Umleitungen und verlegten Haltestellen - öffnet vergrößerte Ansicht

Die Linien 45, 71, 72 und N34 werden stadtauswärts über Gablenzstraße, Werftstraße, Schwedendamm und Bahnhofstraße umgeleitet.

Die Haltestellen Stormarnstraße und Barkauer Kreuz können stadtauswärts nicht bedient werden. Fahrgäste zur Stormarnstraße nutzen bitte die Linien 41, 42, 43.

Stadteinwärts fahren die Linien normal.

Aktuelle Meldungen zum Busverkehr finden Sie auf den Seiten der KVG.


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10. - 13. September

 
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Verbindung Barkauer Kreuz und Tonberg

Dieser relativ kleine Teil bekommt eine neue Fahrbahn. Das Gewerbegebiet Tonberg bleibt erreichbar, und zwar aus allen Richtungen über Alte Lübecker Chaussee - Gewerbegebiet Stormanstraße - Unterführung.

Verkehr, der aus dem Süden kommt (B404, oder aus Molfsee) und zum Ostring will, wird über den Wellseedamm umgeleitet.

Dieser Bauabschnitt ist zwar relativ kurz von Strecke und Dauer, hat aber größere Auswirkungen auf das Gewerbegebiet Tonberg. Darum ist der genaue Termin zusammen mit den dortigen Betrieben und Geschäften ausgesucht worden.


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31. August - 9. September

 
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Überflieger wieder richtigherum | Abbieger zur B 404 wieder frei | Hauptfahrbahnen noch einspurig

Neue Mittel-Schutzplanken bis Ende Oktober

Die Bauleute konnten zwei Bauphasen zusammenziehen und sparen damit am Ende Zeit: Die Arbeiten an den Mittelschutzplanken zwischen Waldwiesenkreisel und Friesenbrücke konnten dadurch ebenfalls vorgezogen werden, und das erspart den Autofahrer*innen später eine ganze Reihe von Einschränkungen im November. 

Der Verkehr auf der B76 fließt in beiden Fahrtrichtungen auf der jeweils äußeren (rechten) Spur. Richtung Plön schwenkt die neue Fahrbahn dann erst kurz vor der Friesenbrücke nach links, auf den befahrbaren Teil der Brücke. Sobald Mitte Oktober die Fahrbahn auf der südlichen Brückenhälfte fertig saniert ist, rollt der Verkehr Richtung Plön einspurig über den frischen Teil und die Verschwenkung entfällt. 

In der Mitte sind dann die Schutzplanken dran. Das Gleiche gilt für die Strecke östlich der Friesenbrücke. Darum bleibt der Verkehr auch hier bis Ende Oktober noch einspurig.


 
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29. Juli - 30. August

 
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Zufahrt/Abbieger zur B404 ab Dorotheenstraße

Zwischen Dorotheenstraße und Auffahrt zur Friesenbrücke sind eine ganze Reihe Straßenentwässerungs-Kanäle deutlich kaputter als angenommen. Erst als die südliche Hauptfahrbahn stillgelegt war, konnten sich die Fachleute ein genaueres Bild vom Zustand der Rohre machen. 

Das Ergebnis: Für die aufwändigere Sanierung muss die Straße auf ganzer Breite aufgemacht werden statt wie geplant streifenweise. Das braucht mehr Zeit und mehr Platz. Auch diese Straßen sollen die nächsten Jahre zuverlässig funktionieren und werden darum intensiv saniert.

Die rechten Nebenfahrbahnen samt Abbieger zur B404 sind darum schon zwei Wochen früher als geplant aus dem Verkehr genommen worden. Die Zufahrt zur B 404 aus Richtung Eckernförde ist ausschließlich über den Überflieger möglich. 

 

Gewerbegebiet Tonberg erreichbar

Die Zufahrt zum Gewerbegebiet Tonberg von Westen her ist bis Anfang September nur über die Alte Lübecker Chaussee möglich. 

Bei den Bahnbrücken in der Alten Lübecker Chaussee besteht eine Höheneinschränkung auf 3,6 Meter.  Höhere LKW aus Richtung Eckernförde bleiben darum weiter auf der B76 Richtung Plön bis zur Anschlussstelle Wellseedamm, fahren dort ab und in der Gegenrichtung auf der B76 wieder bis zur Abfahrt Ratzeburger Straße. Dort kommen sie auf die Zufahrt zum Tonberg.

Eine Alternativroute für hohe LKW führt über Hamburger Chaussee, Sophienblatt, Gablenzbrücke, Werftstraße, Schwedendamm, Bahnhofstraße und dann rechts Richtung Eckernförde über die Friesenbrücke bis zur Abfahrt Ratzeburger Straße.

Von der B404 aus ist der Tonberg wie gewohnt erreichbar; außer vom 10. - 13. September, wenn diese Zufahrt neu asphaltiert wird.

Richtung 404 nur via Überflieger

Was in der Phase davor ein Kann war, ist nun ein Muss: Aus Richtung Eckernförde kommend ist die Zufahrt nun ausschließlich via Überflieger möglich. Gegen die gewohnte Richtung die Brücke zur B404 zu befahren wird möglicherweise am Anfang ein seltsames Gefühl sein.

Der Spurwechsel geschieht wie bisher auf Höhe Winterbeker Weg / Müllheizwerk nach links. Diese eine Spur verzeigt sich dann nach geradeaus auf der B76 Richtung Plön, nach rechts auf den Überflieger Richtung B404. 

Der Überflieger steht dann natürlich nicht für die Gegenrichtung zur Verfügung. Von der B404 kommend wird der Verkehr Richtung Eckernförde über die Gewerbegebiete Tonberg und Stormarnstraße umgeleitet.

21. - 23. August: Hornheimer Weg bis B 404

An diesen drei Tagen werden die Rechtsabbiegespuren zur B404 asphaltiert. Ein- und Ausfahrt zur Siedlung Grünes Herz ist dann nur über die Hamburger Chaussee möglich.


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1. Juli - Ende Juli

 
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Die Linien 45, 71, 72 und N34 werden stadtauswärts über Gablenzstraße, Werftstraße, Schwedendamm und Bahnhofstraße umgeleitet.

Die Haltestellen Stormarnstraße und Barkauer Kreuz können stadtauswärts nicht bedient werden. Fahrgäste zur Stormarnstraße nutzen bitte die Linien 41, 42, 43.

Stadteinwärts fahren die Linien normal.

Aktuelle Meldungen zum Busverkehr finden Sie auf den Seiten der KVG.

Wie fährt der Bus?

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A215 & B404: Zum Ostring / Ostufer große Umleitung erforderlich

Die südliche Friesenbrücke steht nicht zur Verfügung. Deswegen kann der Ostring nicht wie gewohnt aus Richtung Autobahn darüber angefahren werden. 

Stattdessen wird der Verkehr ab Autobahn über Schützenwall, Ziegelteich, Kaistraße, Schwedendamm und Preetzer Straße umgeleitet.

Alternative: Ab A215 über die durchgehende Fahrspur der B76 an der Baustelle vorbei bis zur Anschlussstelle Wellseedamm und dann über die Preetzer Straße (U69) bis zum Ostring.

Für den Verkehr aus Richtung Süden, der von der A 21 / B 404 kommt und zum Ostufer will lautet die Empfehlung, bereits am Wellseedamm Richtung Osten abzubiegen und dann über die Preetzer Straße bis zum Ostring zu fahren.


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Wird Zeit: An der Friesenbrücke ist der Asphalt entfernt. Hier sieht man einen sanierungsreifen Übergang zur Rampe.
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Hauptfahrbahn zwischen Winterbeker Weg und Segeberger Landstraße

In beiden Richtungen steht jeweils nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. 

Es geht einmal mehr in den Untergrund: Mehrere Kilometer Entwässerungskanäle und Versorgungsleitungen und viele andere Teile müssen verbaut werden, bevor die neue Fahrbahndecke aufgtragen werden kann. Das dauert bis Mitte Oktober.

Ungewohnt: Überflieger in der anderen Richtung

Zur B404 kann man noch bis Ende Juli neben dem Theodor-Heuss-Ring rechts abbiegen. Zusätzlich ist dann auch Kiels gekrümmteste Brücke, der sogenannte Überflieger eine Abbiegemöglichkeit. Von der durchgehenden Fahrspur Richtung Plön geht es dann ebenfalls noch einmal rechts ab Richtung Kronsburg, Moorsee, Meimersdorf und zur A21. 

Noch bis Mitte Oktober: Friesenbrücke

Niemand mag Überraschungen bei Brücken. Beispiele wie die Rader Hochbrücke oder die Rheinquerung bei Wiesbaden haben gezeigt: Plötzlich auftretende Ermüdungserscheinungen verursachen extreme und sehr langwierige Störungen. Damit bei der Friesenbrücke kein jahrelanger Neubau erforderlich wird, bekommt nun auch ihre zweite Hälfte eine umfassende Sanierung. Der erste Teil ist zum Glück schon im Vorjahr erledigt worden. Darüber fließt nun - jeweils einspurig - der Verkehr in beiden Richtungen.

Eine Brückensanierung ist eine aufwändige Sache. Zunächst muss der gesamte 80 Zentimeter starke Straßenaufbau entfernt werden. Dann liegt der Stahl frei und wird zum Schutz vor Rost neu beschichtet. Anschließend wird die Fahrbahn völlig neu aufgebaut. 

Hauptfahrbahn zwischen Winterbeker Weg und Segeberger Landstraße

In beiden Richtungen steht jeweils nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. 

Es geht einmal mehr in den Untergrund: Mehrere Kilometer Entwässerungskanäle und Versorgungsleitungen und viele andere Teile müssen verbaut werden, bevor die neue Fahrbahndecke aufgtragen werden kann. Das dauert bis Mitte Oktober.

Ungewohnt: Überflieger in der anderen Richtung

Zur B404 kann man noch bis Ende Juli neben dem Theodor-Heuss-Ring rechts abbiegen. Zusätzlich ist dann auch Kiels gekrümmteste Brücke, der sogenannte Überflieger eine Abbiegemöglichkeit. Von der durchgehenden Fahrspur Richtung Plön geht es dann ebenfalls noch einmal rechts ab Richtung Kronsburg, Moorsee, Meimersdorf und zur A21. 


Kieler Woche (22. - 30. Juni): Keine Einschränkungen


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15. April bis Mitte Juni

 

Seit dem 6. Juni ist die linke Spur der Nebenfahrbahn vom Ostring zur Bundesstraße (Richtung Süden / Plön) wieder frei. Dann kann aus dem Ostring wieder in Richtung B 76 abgebogen oder auf der Nebenspur über den Ostring hinweg geradeaus zur Bundesstraße gefahren werden. Die Umleitung über die Preetzer Straße ist nicht mehr erforderlich, außer am 14. Juni, wenn die neue Bushaltestelle fertig betoniert wird. 

Gesperrt bleibt aber noch die rechte Spur der Nebenfahrbahn zwischen Ostring und B 76. Dort verläuft ein Sonderweg für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen, während neben der Straße Geh- und Radweg saniert werden. 

Auch die Abfahrt zur Segeberger Landstraße bleibt noch bis kurz vor der Kieler Woche geschlossen. Danach sind hier alle Arbeiten erledigt, die Zufahrt nach Wellsee ist wieder frei und die Busse fahren wieder auf der gewohnten Route.

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Rampe zwischen Ostring und Segeberger Landstraße

Die Rampe Richtung Plön einschließlich der Zu-und Abfahrt der Segeberger Landstraße wird saniert und deshalb für KFZ voll gesperrt. Die B76 ist trotzdem in beiden Richtungen frei. Auch Fußgänger*innen und Radfahrer*innen kommen an der Baustelle vorbei. 

So können alle Arbeiten an einem Stück erledigt werden. Die Alternative wären stückweise Sperrungen, die insgesamt sehr viel länger gedauert hätten. 

KFZ: Umleitungen zur Segeberger Landstraße

Hier sind leider ein paar größere Schleifen zu fahren. 

  • Variante 1: Auf der Hauptstrecke Richtung Plön bis Wellseedamm, dann Richtung Industriegebiet und rechts von der anderen Seite in die Segeberger Landstraße einbiegen.
  • Variante 2: Vorher in den Ostring abbiegen, dann die Preetzer Straße, auf die B76 Richtung Eckernförde, am nächsten Anschluss ab und "An der Kleinbahn" bis zur Segeberger Landstraße.

Route Innenstadt - Richtung Plön ebenfalls über Preetzer Straße

Aus der Innenstadt sind Autofahrer*innen gewohnt, über die Bahnhofstraße und die Rampe zum Ostring dann weiter Richtung Plön zu fahren. Das geht in dieser Zeit dann nicht. Am besten fahren sie dann gleich über die Preetzer Straße und an der Anschlussstelle Wellseedamm dann auf die B76.

 

Wie fährt der Bus?

Karte zu den Bus-Umleitungen und verlegten Haltestellen - öffnet vergrößerte Ansicht

Die Linien 45 und N34 Richtung Rönne/Kroog werden über Ostring – Preetzer Straße – B76 umgeleitet. 

Die Haltestelle Ostring/B76 kann stadtauswärts nicht bedient werden, stattdessen wird die Haltestelle im Ostring bedient. Die Haltestelle TÜV stadtauswärts wird hinter die Einmündung An der Kleinbahn verlegt.

Montags bis freitags morgens von 5-9 Uhr fährt die Linie 45 eine direktere Umleitung über Wellseedamm und Kölenberg, um den zu erwartenden Stau auf der B76 zu vermeiden. Dann können die Haltestellen TÜV, Alte Siedlung, Hubertus und Buschkoppel stadtauswärts nicht bedient werden. Ersatzhaltestelle ist Kölenberg. 

Richtung Hauptbahnhof fahren die Busse normal. Es kommt aber zu veränderten Abfahrtszeiten auf den Linien. Aktuelle Meldungen zum Busverkehr finden Sie auf den Seiten der KVG.


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2. April - Mitte April

 
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Geh- und Radwege zwischen Ostring und Segeberger Landstraße

Hier wird unter anderem auch die Bushaltestelle barrierefrei umgebaut.


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11. März - Mitte Juni

 
Kartenausschnitt Nebenfahrbahn - öffnet vergrößerte Ansicht
 

Fast fertig: Für den Rückbau der Verkehrssicherung muss der Theodor- Heuss- Ring zwischen Winterbeker Weg und Krusenrotter Weg nur noch in zwei Nächten in Teillabschnitten voll gesperrt werden. Dies geschieht am Mittwoch, 19. und Donnerstag, 20. Juni jeweils von 20 bis 5 Uhr. 

Die neue 440 Meter lange Fahrbahn unter dem Waldwiesenkreisel ist von Grund auf fertig saniert. Der Verkehr rollt seit 7. Mai in beiden Richtungen wieder auf getrennten Bahnen; einspurig, bis die neuen Leitplanken in der Mitte eingebaut sind. 

Außerdem sind die Brückenpfeiler unter dem Winterbeker Weg und unter dem Barkauer Kreuz fertig. Sie sollen die Brücken viele Jahre zuverlässig tragen.  Auch hier musste der Verkehr herumgeleitet werden, damit die Bauleute sicher arbeiten konnten.

Südliche Fahrbahn unter dem Waldwiesenkreisel

Dieser schon in die Jahre gekommene Fahrbahnabschnitt muss von Grund auf saniert werden. Auch die Kanäle unter der Fahrbahn werden für die nächten Jahre fit gemacht. Der Verkehr in Richtung Plön teilt sich deswegen ab der Müllverbrennungsanlage jeweils einspurig die Fahrbahn mit dem Verkehr in die Gegenrichtung.

Mittelpfeiler der Brücken Winterbeker Weg und Unterfahrung Barkauer Kreuz

Das Barkauer Kreuz hat viele Ebenen, Brückenabschnitte und Stützen. Das meiste ist in den vergangenen Jahren bereits Stück für Stück saniert worden. Jetzt kommen mit den Mittelpfeilern in der untersten Ebene die letzten Komponenten an die Reihe. Dann ist das Barkauer Kreuz rundum saniert. 

Preetzer Straße

Die Preetzer Straße ist die Umleitungsstrecke für den Verkehr stadtauswärts. Hier muss der Verkehr möglichst stabil fließen können. Die Richtungsfahrbahnen werden darum baulich getrennt. Linksabbiegen ist dann vorübergehend nicht mehr möglich. Das erhöht die Sicherheit und damit die Zuverlässigkeit der Verbindung. Rettungsdienste, Feuerwehr, Polizei, ÖPNV und Ordnungsbehörden haben dies gemeinsam festgelegt.


 
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Vorbereitung bis 8. März

 
Kartenausschnitt Preetzer Straße - öffnet vergrößerte Ansicht

Ausweichstrecken

Die Ausweichstrecken müssen voll funktionsfähig sein. Fällige Reparaturen werden darum vor Baubeginn auf dem Theodor-Heuss-Ring erledigt. Besonders beansprucht wird die Preetzer Straße sein.  Die erhält deshalb vom 20. bis 23. Februar zwischen Röntgenstraße und Bahnübergang eine neue Decke und wird in diesem Abschnitt solange voll gesperrt. Auch die Kaistraße bekommt teilweise neuen Asphalt.

Eine Gleitwand in der Mitte der Preetzer Straße wird die Sicherheit und damit die Zuverlässigkeit dieser Ausweichstrecke deutlich erhöhen. Sie wird in der Nacht 4./5. März installiert und bleibt bis zum Herbst. Linksabbiegen ist solange nicht mehr möglich. Dadurch staut sich der Verkehr nicht hinter abbiegenden Fahrzeugen und das Risiko durch Spurwechsel-Unfälle wird minimiert. Rettungsdienste, Feuerwehr, Polizei, ÖPNV und Ordnungsbehörden haben dies gemeinsam als beste Lösung festgelegt. 

Die Kapazität der Straße wird vor allem durch die Kreuzungen bestimmt: Wieviele Fahrzeuge kommen in einer Ampelphase rüber? Diese Zahl bleibt aber gleich, unabhängig von der Zahl der Spuren. Und Ampelphasen für einen Straßenzug zu verlängern heißt, der kreuzenden Straße Zeit wegzunehmen und so das Problem nur an eine andere Stelle im Straßennetz zu verlagern. Darum bleiben die Ampelschaltungen unverändert.



Häufige Fragen FAQ

Letzter Teil: Noch einmal ist Geduld gefragt

 

1.500 Quadratmeter Brückenabdichtung

2.700 Meter Fahrbahnmarkierung

29.000 Quadratmeter Asphaltfläche

 

100 Entwässerungsschächte

160 Sinkkästen

500 LKW-Ladungen Alt-Asphalt zum Recyceln

Schwerpunkt Friesenbrücke

Es gibt in Kiel nur wenige Stellen, auf denen der Autoverkehr die Gleise der Bahnstrecke nach Hamburg kreuzen kann. Eine davon ist die Friesenbrücke, über die täglich rund 100.000 (!) Fahrzeuge rollen. Und auch diese Brücke ist irgendwann dran: Jetzt. Im Jahr 2023 ist die eine Hälfte der Brücke saniert worden, nun ist die zweite Hälfte an der Reihe.

Die Zahl der möglichen Umgehungen ist in Kiel begrenzt. Entsprechend eng wird es während der Bauzeit auch dort, zum Beispiel in der Preetzer Straße oder auf der zweiten Gleisquerung, der Gablenzbrücke. 

Auf Infoveranstaltungen für Unternehmen (19. Januar im Ratssaal) sowie für Ortsbeiräte und die interessierte Öffentlichkeit (12. Februar im Forum für Baukultur) hat das Tiefbauamt die Planungen ausführlich erläutert und Fragen beantwortet.

 

Management

Die Bauabschnitte mit den größten Einschränkungen werden so weit es geht über die Sommerferien bearbeitet. In dieser Zeit ist der Verkehr geringer, und er verteilt sich besser über den Tag.

Das Tiefbauamt plant natürlich die verknüpften Straßen mit ein. Während der Theodor-Heuss-Ring dran ist, wird in den anderen größeren Straßen nicht gebaut, auf die sich der Verkehr verteilen wird.

Bei der Länge der Baustelle gibt es kaum Spielraum. Auf der Strecke existieren aus baulichen Gründen nur wenige Stellen, an denen der Verkehr die Seite wechseln kann. Wenn ohnehin größere Abschnitte gesperrt werden müssen, koordiniert die Stadt alle dort demnächst anstehenden Arbeiten nach Möglichkeit in den gleichen Zeitraum. So erspart sie den Verkehrsteilnehmer*innen viele weitere Bauarbeiten in den Folgejahren.


Irgendwann muss jede Straße, jede Brücke und jede Stützwand saniert werden. Theodor-Heuss-Ring und Konrad-Adenauer-Damm haben schon Jahrzehnte großer Verkehrsbelastung hinter sich. Viele Millionen Fahrzeuge vom Motorrad bis zum Sattelzug sind über diese Straßen gefahren. Eine gute Fahrbahn-Oberfläche ist das Eine. Noch aufwändiger aber ist die Sanierung im Untergrund: Eine funktionierende, intakte Entwässerung ist für die Funktion und Sicherheit jeder Straße sehr wichtig.

Im westlichen Bereich des Theodor-Heuss-Rings sind die Sanierungen bereits schon länger abgeschlossen. Im Jahr 2023 waren die Straßenoberflächen, Kanalrohre und Bauwerke aus Richtung Plön zwischen Kleinbahn / Konrad-Adenauer-Damm und Barkauer Kreuz an der Reihe. Nun folgt die Gegenrichtung. Auch die Nebenfahrbahnen, Rampen, Geh- und Radwege werden mitsaniert.

Nein, wenn wir noch viele Jahre lang die Friesenbrücke nutzen wollen. Wenn wir jetzt nichts tun, ist in einigen Jahren ein kompletter Neubau fällig. Und der dauert womöglich zwei Jahre statt wenige Monate.

Wenn ohnehin auf einer Hälfte der Brücke gebaut wird, macht die Stadt soviel wie möglich auf den Strecken bis zur Brücke und dahinter gleich mit. Dann ist das ebenfalls erledigt, und es muss später nicht noch mehrere Male der Verkehr umgeleitet werden.

Nein. Die ursprüngliche Straße ist Jahrzehnte alt. Die Mängel auf den bisher nicht sanierten Teilen treten immer deutlicher zutage. Bevor sie die Verkehrssicherheit gefährden, müssen sie behoben werden. Und die Friesenbrücke ist ebenfalls dringend dran, damit sie noch viele Jahre hält.

In Kiel haben wir das Problem, dass nur sehr wenige Brücken über die Bahnschienen führen. Diese Straßen sind zudem stark ausgelastet. Aktuell fahren 100.00 Fahrzeuge täglich über den THR, obwohl er nur für 80.000 ausgelegt ist. Wird eine Fahrtrichtung gesperrt, müssen 50.000 PKWs ausweichen. Das kann das Straßennetz nicht stemmen. Das Ergebnis: Stau.

Wo gebaut wird, ist der Platz knapp. Maschinen brauchen Platz, Material braucht Platz, und vor allem brauchen die Bauleute Platz, um sicher arbeiten zu können. Es leuchtet ein, dass auf die verbleibenden Spuren nicht so viele Fahrzeuge gleichzeitig passen wie sonst. Die Folge ist dann oft Stau. Der kostet Zeit und Nerven. Doch es gibt Möglichkeiten, die Zahl der Autos auf der B76 zu reduzieren und so den Stau zumindest ein wenig zu verkürzen.

 

  1. Versetzte Arbeitszeiten
    Wenn Ihr*e Arbeitgeber*in flexible Arbeitszeiten anbietet, können Sie Ihre Ankunfts- und Abfahrtszeiten anpassen. Starten Sie früher oder später als die meisten Pendler*innen, so können Sie die Hauptverkehrszeiten meiden.
  2. Homeoffice
    Sofern Sie die Möglichkeit zum Arbeiten im Homeoffice haben, können Sie zumindest an einigen Tagen von zuhause arbeiten. Vielleicht können Sie auch Ihren Arbeitstag im Homeoffice beginnen und zeitversetzt zu Ihrer Arbeitsstätte fahren.
  3. Fahrgemeinschaften
    Fahrgemeinschaften sind umweltfreundlich und helfen die Zahl der Fahrzeuge auf der Straße zu reduzieren. <
  4. Andere Verkehrsmittel
    Überlegen Sie, ob Sie andere Verkehrsmittel nutzen können: das Fahrrad, öffentliche Verkehrsmittel oder einen Mix aus allen Verkehrsmitteln inklusive Ihres eigenen Pkws. An den Mobilitätsstationen können Sie bequem umsteigen und dem Stau ein Schnippchen schlagen.
  5. Hilft tatsächlich: Rücksichtsvolles und vorausschauendes Fahren
    Gibt es keine Alternative zum eigenen Auto, fahren Sie in der Baustelle bitte besonders vorausschauend und rücksichtsvoll. Das Reißverschlussverfahren ist ein bewährtes Mittel, um den Verkehr möglichst gut fließen zu lassen. Darum ist es in der Straßenverkehrsordnung vor Engstellen sogar vorgeschrieben. Fahren Sie bis zum Hindernis vor und wechseln Sie bitte erst dann die Fahrspur. Zu frühes Einfädeln verursacht eher einen Stau als dass es nützt. Autofahrer*innen auf der weiterführenden Spur müssen abwechslend Fahrzeuge von der anderen Spur einfädeln lassen.

 

Es gibt keine Baustellen auf Ausweichstrecken. Das ist gesetzlich vorgeschrieben. Nur in Notfällen (zum Beispiel bei Rohrbrüchen) darf hier etwas gemacht werden.

Nein. Die Erfahrung zeigt: Die ersten Tage sind die schlimmsten. Danach kennen alle ihre Strecke. Nach zwei Wochen hat es sich meist beruhigt. Auch Urlauber*innen werden durch die Navigationsgeräte um das Gebiet herumgeführt. 

Die eigentliche Bauzeit ist ungefähr so lang wie 2023. Hinzu kommt dieses Jahr aber noch - sozusagen als Gesamtabschluss - die Erneuerung der Mittelschutzplanken zwischen den beiden Richtungen. Das kann erst passieren, wenn beide Richtungen fertig sind. Diese Arbeiten sind allerdings kleinteilig und lassen sich weitestgehend als wandernde Tagesbaustelle um die Stoßzeiten herumplanen. Das hält die Einschränkungen so gering wie möglich.

Das wäre naheliegend. Aber so gerne die Stadt gerade bei den großen Baustellen einen Mehrschichtbetrieb in Auftrag geben würde, und so oft sie regelmäßig um entsprechende Angebote bittet: Die Baufirmen machen diese Angebote nicht. Das liegt mit an den Lärmvorschriften für Arbeiten im Stadtgebiet. Nur zwischen 7 und 20 Uhr darf gebaut werden, und das sind keine echten zwei Schichten. Wenn man anderswo Leute auch abends oder nachts arbeiten sieht, ist das meistens außerorts, zum Beispiel auf Autobahnen. 

Insgesamt werden 15 Firmen auf der Baustelle eingesetzt. In Hochzeiten werden sieben Firmen gleichzeitig arbeiten.

Das hat meist technische Gründe. Wenn eine Straße komplett neu aufgebaut wird (die sogenannte "grundhafte Sanierung"), passiert das in mehreren Schichten. Jede Schicht muss auf ihre Weise aushärten - so lange herrscht dort Ruhe. Die Firmen schicken ihre Kolonnen dann auf eine andere Baustelle. Das Gleiche gilt für die Brückensanierung. Auch Korrosionsschutz zum Beispiel braucht Härtezeiten und darf erst später wieder mit der nächsten Schicht belastet werden. 

Gewerbebetriebe sind besonders auf eine zuverlässige Erreichbarkeit angewiesen - Kund*innen müssen zu ihnen kommen können oder sie zu ihren Kund*innen. Daher achtet die Stadt immer darauf, dass jederzeit mindestens eine Zufahrt zu jedem Betrieb frei ist. Nur wenn direkt vor einer Einfahrt gearbeitet werden muss, ist hier kurze Zeit keine Durchfahrt möglich. Diesen Zeitraum stimmt die jeweilige Baufirma direkt mit den betroffenen Betrieben ab, um diese Einschränkung so verträglich wie möglich zu halten.

Wie kann ich meine Betriebsabläufe sichern?

  1. Sprechen Sie uns an. Als Anlieger*in bekommen Sie vor dem Baubeginn ein Informationsschreiben. Sollten schon vor dem Baustart oder im Verlauf der Arbeiten Fragen oder Schwierigkeiten auftreten, wenden Sie sich gern an die Ansprechpersonen, die im Schreiben genannt sind. Während des laufenden Baus können Ihnen bei kleineren Problemem oft auch die ausführenden Firmen vor Ort helfen.
  2. Teilen Sie Informationen zur Baumaßnahme, zu Umleitungen und Zufahrtmöglichkeiten frühzeitig mit Ihren Lieferant*innen. So können die sich darauf einstellen und gegebenenfalls längere Fahrzeiten einplanen. 
  3. Sprechen Sie mit Ihren Mitarbeiter*innen über die Erreichbarkeit des Betriebs. Im gemeinsamen Gespräch erkennen Sie mögliche Schwierigkeiten und können Lösungen finden. Ein Beispiel aus der Parxis: Anlässlich einer großen Baustelle im vergangenen Jahr hat ein Betrieb seinen Dienstplan angepasst. Kolleg*innen, die einen längeren Arbeitsweg hatten oder aus anderen Gründen auf das Auto angewiesen waren, übernahmen die Frühschicht ab 6 Uhr. So waren sie vor dem eigentlichen Berufsverkehr zügig im Betrieb. Kolleg*innen mit einem kürzeren Arbeitsweg kamen dann mit dem Fahrrad oder zu Fuß und wurdenfür eine spätere Schicht vorgesehen.
  4. In Unternehmen, in denen Homeoffice oder flexible Arbeitszeiten (außerhalb der Verkehrsspitzen des Berufsverkehrs) denkbar sind, könnten diese Modelle während der Bauzeit stärker genutzt werden. <
  5. Informieren Sie Ihre Kund*innen. Ob auf Ihrer Internetseite, auf Hinweisschildern in Ihren Geschäftsräumen oder mit Flyern für Ihre Kund*innen - weisen Sie möglichst frü auf eine vorübergehende Änderung der Erreichbarkeit hin. Machen Sie deutlich, dass Sie weiter erreichbar sind. Ihr Unternehmen liegt in unmittelbarer Nähe einer Bushaltestelle oder eine Veloroute? Dann können Sie zusätzlich auch auf diese Alternativen hinweisen.
  6. Nutzen Sie ein Navi: Wenn die Baumaßnahme mit einer größeren Umleitung zu Ihnen verbunden ist, können sogar ortskundige Lieferant*innen, Mitarbeitende und Kund*innen an ihre Grenzen kommen. Auch wenn Umleitungen ausgeschildert sind, können Navis durch die direkte Ansprache ein sichereres Gefühl vermitteln und auch bei Stau die schnellste Route anzeigen.

Und wie läuft's? Livedaten und durchschnittliche Reisezeit bei TomTom

 

Über den Fortschritt der großen Baustelle Theodor-Heuss-Ring informiert 2024 auch der BauNewsletter. Er erscheint im Abstand von einigen Wochen und liefert Ihnen Hinweise zu großen Kieler Bau-, Umwelt- und Verkehrsprojekten sowie zu Beteiligungsmöglichkeiten. 
 

Auf Infoveranstaltungen für Unternehmen (19. Januar im Ratssaal) sowie für Ortsbeiräte und die interessierte Öffentlichkeit (12. Februar im Forum für Baukultur) hat das Tiefbauamt die Planungen ausführlich erläutert und Fragen beantwortet.