In Kiel gibt es mehr als 200 öffentliche Spiel- und Bolzplätze, die von der Landeshauptstadt geplant, gebaut und von ihr unterhalten werden.

Die Landeshauptstadt Kiel will im gesamten Stadtgebiet attraktive und abwechslungsreiche Spielflächen, Bolzplätze und Freizeitsportanlagen anbieten.

An diesem Ziel arbeitet ein multiprofessionelles Team im Amt für Kinder- und Jugendeinrichtungen zusammen mit anderen Fachämtern. 

In Kiel sollen Flächen erneuert oder geschaffen werden, die für ganz verschiedene Nutzer*innen geeignet sind, unterschiedliche Charakteristika aufweisen und die zu generationenverbindenden Begegnungsorten werden. Die Flächen sollen möglichst inklusiv gestaltet sein und so allen Menschen Teilhabemöglichkeiten anbieten.

 

Schnell gefunden

 

Kontakt

Landeshauptstadt Kiel
Amt für Kinder- und Jugendeinrichtungen
Spielplatzverwaltung
Andreas-Gayk-Straße 31, 24103 Kiel

Ahmet Takimoglu
0431 901-3176

Spielflächen in Kiel

 
 


Workshop „Inklusive Spielflächen“

Freitag, 6. Oktober 2023, 15 - 19 Uhr

Forum für Baukultur, Waisenhofstraße 3, 24103 Kiel (barrierefrei erreichbar)

Kinder und Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigung begegnen sich in Kita und Schule und verbringen dort gemeinsam Zeit. Außerhalb dieser Bildungsräume stellt sie der Wunsch nach gemeinsamen Spielen jedoch vor vielfältige Herausforderungen.

Der Herausforderung das Thema 'Inklusion' auf den öffentlichen Kinderspielplätzen besser abzubilden stellen wir uns gerne. Um das notwendige Know How zu bekommen und Netzwerke zu knüpfen haben wir Exper*innen, Politiker*innen und interessierte Bürger*innen eingeladen mit uns zu diskutieren.

 

Der Workshop war aus unserer Sicht ein voller Erfolg! Es gab tolle Vorträge, interessante Gespräche und wir haben viele wichtige Hinweise für unsere weitere Arbeit bekommen. Die Dokumentation der Veranstaltung finden Sie hier. 

Über den weiteren Fortgang und die nächsten Schritte werden wir Sie hier auf dem Laufenden halten.

Ablauf:

  • Grußwort Bürgermeisterin Renate Treutel
  • Vorträge Uwe Lersch (KOMPAN GmbH) & Peter Schraml (Massstab Mensch)
  • Workshop-Phase I
  • Pause
  • Workshop-Phase II
  • Gemeinsamer Ausklang mit Snack

Moderiert wird die Veranstaltung durch TOLLERORT (Sebastian Unger)

Bei Bedarf für Gebärdensprachdolmetscher*innen senden Sie bitte eine

 
 

Wieviele Spielplätze braucht Kiel?

Der Bedarf an Spielplätzen wird so errechnet:
(Anzahl der Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 bis 17 Jahren) x 9 Quadratmeter

Beispiel Russee:
(881 Kinder und Jugendliche) x 9 Quadratmeter = 7.929 Quadratmeter

Kontrolle & Pflege

Die Landeshauptstadt überprüft ihre Spielplätze kontinuierlich. Zum Beispiel ist Spielsand häufig verschmutzt. Der Sand wird deshalb regelmäßig mechanisch gereinigt oder komplett ausgetauscht. Auch Spielgeräte werden regelmäßig auf Sicherheit geprüft und wenn nötig repariert oder ganz ersetzt.

Nicht mehr reparierbare Spielgeräte, vor allem Holzgeräte, werden aus Sicherheitsgründen abgebaut und wenn möglich gegen neue Geräte ausgewechselt. Um die Haltbarkeit der Geräte zu verlängern, werden häufiger Geräte aus Metall gekauft.

Sie haben Anregungen oder Hinweise für uns? Schreiben Sie uns gerne, an oder rufen Sie uns an unter 0431 901-3176.

 

 
Kinder halten Spielplatzschilder
Die Bilder auf den Spielplatz-Schildern haben Kinder gemalt. 2019 gab es einen Malwettbewerb.

Standortsuche für einen Ersatz des Bolzplatzes am Westring

Auf den Flächen des jetzigen Bolzplatzes am Westring wird der Bau einer Sporthalle für das RBZ Wirtschaft sowie im Ortsteil ansässige Sportvereine geplant. Der Bolzplatz wird daher mittelfristig wegfallen. Um einen Ersatz für die Kinder und Jugendlichen bieten zu können, wurde eine umfangreiche Standortsuche für einen Ersatzstandort vorgenommen.

Hierzu wurden in den Jahren 2021 und 2022 insgesamt zwölf mögliche unbebaute Flächen im Stadtgebiet untersucht. Die zwölf Stellen sind in der anliegenden Übersichtskarte dargestellt. Rot umrandet ist der heutige Platz, grün ist der neue Standort. 

Gesucht wurde in einer Entfernung von 1.000 Meter vom jetzigen Bolzplatz. Wichtig bei der Suche war es, dass der neue Platz ausreichend Abstand zu Wohngebäuden hat. Ein Bolzplatz kann viel Lärm verursachen und darf deshalb nicht direkt neben Wohnhäusern gebaut werden, um die Bewohner vor Lärm zu schützen. Auch der Schutz von Natur und Landschaftsbild müssen beachtet werden. In manchen Fällen ist auch das Grundstück zu klein oder es hat hier eine andere Nutzung Vorrang.

Aus diesen und anderen Gründen sind von den zwölf Standorten viele nicht geeignet und es blieb nur ein Platz übrig. Dieser liegt am Rand der Sportanlagen an der Hebbelschule.

Für die Planung wird noch etwas Zeit benötigt, in der auch die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die heute den Platz am Westring benutzen, noch einmal beteiligt werden sollen. Wenn alles gut läuft, wird die Planung und Beteiligung etwa 2023 erfolgen, so dass der neue Bolzplatz an der Hebelschule dann im Jahr 2024 gebaut werden kann. So lange wird der Bolzplatz am Westring noch vorhanden und nutzbar sein.

Standortsuche
Übersicht untersuchte Standorte
Übersicht untersuchte Standorte im Maßstab 1:10.000
1/3
Übersicht untersuchte Standorte mit Markierung rot und grün
Übersicht untersuchte Standorte. Rot markiert der heutige Standort, grün markiert der zukünftige Standort an der Hebbelschule.Maßstab 1:10.000
2/3
Ausgewählter Standort an der Hebbelschule, Luftbild mit Umrandung der Fläche
Ausgewählter Standort an der Hebbelschule, Luftbild mit Umrandung der Fläche
3/3

Hierzu wurden in den Jahren 2021 und 2022 insgesamt 12 mögliche unbebaute Flächen im Stadtgebiet untersucht. Die 12 Stellen sind in der anliegenden Übersichtskarte dargestellt. Rot umrandet ist der heutige Platz, grün ist der neue Standort.

Abbildung 1: Bolzplatz Übersicht untersuchte Standorte

Gesucht wurde in einer Entfernung von 1.000 m vom jetzigen Bolzplatz. Wichtig bei der Suche war es, dass der neue Platz ausreichend Abstand zu Wohngebäuden hat. Ein Bolzplatz kann viel Lärm verursachen und darf deshalb nicht direkt neben Wohnhäusern gebaut werden, um die Bewohner vor Lärm zu schützen. Auch der Schutz von Natur und Landschaftsbild müssen beachtet werden. In manchen Fällen ist auch das Grundstück zu klein oder es hat hier eine andere Nutzung Vorrang.

Abbildung 2: Bolzplatz Übersicht untersuchte Standorte mit Markierung rot und grün

Aus diesen und anderen Gründen sind von den 12 Standorten viele nicht geeignet und es blieb nur ein Platz übrig. Dieser liegt am Rand der Sportanlagen an der Hebbelschule.
Für die Planung wird noch etwas Zeit benötigt, in der auch die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die heute den Platz am Westring benutzen, noch einmal beteiligt werden sollen. Wenn alles gut läuft, wird die Planung und Beteiligung etwa im nächsten Jahr (2023) erfolgen, so dass der neue Bolzplatz an der Hebelschule dann im Jahr 2024 gebaut werden kann. So lange wird der Bolzplatz am Westring noch vorhanden und nutzbar sein.

Abbildung 3: Ausgewählter Standort an der Hebbelschule, Luftbild mit Umrandung der Fläche

 

Ihre Ansprechpartnerin

Sie wollen eine Patenschaft übernehmen oder wünschen weitere Informationen? Wir freuen uns über Ihren Anruf bei

Sandra Bader
0431 901-3797

Landeshauptstadt Kiel
Amt für Kinder- und Jugendeinrichtungen
Andreas-Gayk-Straße 31, 24103 Kiel

Jährliches Treffen

Gruppe vor Bäumen

Die Spielplatzpat*innen treffen sich jährlich. Eines der letzten Treffen zum Beispiel begann mit einer Führung durch eine Heilpraktikerin zum Thema „Pflanzenwelt auf und an Kinderspielplätzen - was ist giftig, was nicht“. Das Treffen endete mit einer Tagung und einem abschließenden Austausch der Pat*innen.

 
Natascha
Natascha

Ich bin Natascha. Die Spielplatzpatenschaft für den Spielplatz „Tauernweg“ habe ich vor fünf Jahren übernommen, weil ich sowieso fast jeden Tag mit meinen Kindern hier bin. Gerade nachmittags treffen sich hier viele junge Mütter mit ihren Kleinkindern. Das Schönste ist die Vogelnestschaukel. Manchmal liegen bis zu drei Kinder gemeinsam darin und haben gemeinsam ihren Spaß.   

Natascha
Natascha

Ich bin Natascha. Die Spielplatzpatenschaft für den Spielplatz „Tauernweg“ habe ich vor fünf Jahren übernommen, weil ich sowieso fast jeden Tag mit meinen Kindern hier bin. Gerade nachmittags treffen sich hier viele junge Mütter mit ihren Kleinkindern. Das Schönste ist die Vogelnestschaukel. Manchmal liegen bis zu drei Kinder gemeinsam darin und haben gemeinsam ihren Spaß.   


Die Spielplatz-Pat*innen

Helfen Sie mit, die Spielplätze zu einem lebendigen Treffpunkt zu machen.

Mit Ihrem Engagement tragen Sie dazu bei, das Verantwortungsbewusstsein der Nutzer*innen für „ihren“ Spielplatz zu stärken. Mutwilligen Beschädigungen und unnötigen Verschmutzungen kann so vorgebeugt werden. Dafür benötigt die Landeshauptstadt Kiel Hilfe von engagierten Personen, die sich um die Belange der Kinder und Jugendlichen sowie der Anwohner*innen vor Ort kümmern.

Rund 110 Pat*innen sind schon aktiv. Werden Sie Pat*in für den Spielplatz in Ihrer Nachbarschaft.

  

  • Privatpersonen
  • Elterninitiativen
  • Schulen oder Schulklassen
  • Institutionen und Einrichtungen im Stadtteil

  •  Die Beobachtung des Platzes und die Rückmeldung über seine Nutzung.
  • Ansprechbar sein für Kinder & Jugendliche
  • Vorschläge für die Gestaltung des Platzes
  • Die Meldung von Beschädigungen oder Verschmutzungen
  • Die Durchführung kleinerer Reinigungsarbeiten, gegebenenfalls gemeinsam mit Kindern, Jugendlichen und / oder Anwohner*innen
  • Das Ansprechen von Personen, die den Platz nicht im Rahmen der bestehenden Regeln nutzen, mit dem Ziel Konflikte zu mindern
  • Die Organisation oder Durchführung von gelegentlichen Spiel- oder Nachbarschaftsfesten
  • Die Sorge für ein möglichst störungsfreies Spielen, unter Umständen auch unter Ausübung des "Hausrechts“
  • Die Suche nach Sponsor*innen im Stadtteil, die bereit sind, einen Beitrag zur Erhöhung der Attraktivität des Spielplatzes zu leisten.

Reparaturen und Instandhaltungsarbeiten an den Spielgeräten und in den Grünanlagen sind auch weiterhin Sache des Technischen Dienstes beziehungsweise des Grünflächenamtes.

Platzverweise gegenüber Störer*innen gegen ihren Widerstand durchzusetzen - dafür ist ausschließlich die örtliche Polizeistation beziehungsweise das entsprechende Polizeirevier zuständig.

  • Jede ehrenamtliche Patenschaft wird mit einer jährlichen pauschalen Aufwandsentschädigung in Höhe von 75 Euro je Spielplatz unterstützt. Hiervon sollen gegebenenfalls anfallende Telefon-, Porto- und sonstige Sachkosten gedeckt werden, besonders aber Kosten zur Durchführung von Spielfesten etc. Die Verwendung der Mittel muss nicht nachgewiesen werden.
  • Das Amt für Kinder- und Jugendeinrichtungen stellt eine verlässliche Ansprechpartner*in für alle Belange der Spielplatzpat*innen.
  • Das Amt für Kinder- und Jugendeinrichtungen lädt regelmäßig zu Zusammenkünften aller Spielplatzpat*innen ein, zum Informations- und Erfahrungsaustausch.
  • Das Amt für Kinder- und Jugendeinrichtungen wird, soweit erforderlich, Veranstaltungen oder Seminare organisieren, die für die Ausübung der Patenschaften notwendig sind.
  • Spielplatzpat*innen werden mit einem Dokument ausgestattet, das sie mit bestimmten Rechten gegenüber Spielplatzbesucher*innen oder anderen Personen ausweist.
  • Das Amt für Kinder- und Jugendeinrichtungen stattet Spielplatzpat*innen mit den zur Ausübung ihrer Tätigkeit notwendigen Sachmitteln aus.
  • Das Amt für Kinder- und Jugendeinrichtungen unterstützt Pat*innen bei der Einwerbung von Sponsoren-Mitteln für die Anschaffung neuer Spielgeräte oder für Spiel- und Nachbarschaftsfeste.
  • Es besteht eine Unfall- und Haftpflichtversicherung für Schäden, die im Rahmen der Tätigkeit für die Landeshauptstadt Kiel entstehen (privat durchgeführte Veranstaltungen sind hiervon ausdrücklich ausgenommen).
  • Eine Vereinbarung zur Regelung von Rechten und Pflichten zwischen Amt Kinder- und Jugendeinrichtungen und Pat*innen  wird abgeschlossen.

Helfen Sie mit, die Spielplätze zu einem lebendigen Treffpunkt zu machen.

Mit Ihrem Engagement tragen Sie dazu bei, das Verantwortungsbewusstsein der Nutzer*innen für „ihren“ Spielplatz zu stärken. Mutwilligen Beschädigungen und unnötigen Verschmutzungen kann so vorgebeugt werden. Dafür benötigt die Landeshauptstadt Kiel Hilfe von engagierten Personen, die sich um die Belange der Kinder und Jugendlichen sowie der Anwohner*innen vor Ort kümmern.

Rund 70 Pat*innen sind schon aktiv. Werden Sie Pat*in für den Spielplatz in Ihrer Nachbarschaft.

 

Ihre Ansprechpartnerin

Sie wollen eine Patenschaft übernehmen oder wünschen weitere Informationen? Wir freuen uns über Ihre Nachricht an

Landeshauptstadt Kiel
Amt für Kinder- und Jugendeinrichtungen
Spielplatzpatenschaften
Andreas-Gayk-Straße 31, 24103 Kiel

Melanie Müller
0431 901-5662

Jährliches Treffen

Gruppe vor Bäumen

Die Spielplatzpat*innen treffen sich jährlich. Eines der letzten Treffen zum Beispiel begann mit einer Führung durch eine Heilpraktikerin zum Thema „Pflanzenwelt auf und an Kinderspielplätzen - was ist giftig, was nicht“. Das Treffen endete mit einer Tagung und einem abschließenden Austausch der Pat*innen.

 
Natascha
Natascha

Ich bin Natascha. Die Spielplatzpatenschaft für den Spielplatz „Tauernweg“ habe ich vor fünf Jahren übernommen, weil ich sowieso fast jeden Tag mit meinen Kindern hier bin. Gerade nachmittags treffen sich hier viele junge Mütter mit ihren Kleinkindern. Das Schönste ist die Vogelnestschaukel. Manchmal liegen bis zu drei Kinder gemeinsam darin und haben gemeinsam ihren Spaß.   

Natascha
Natascha

Ich bin Natascha. Die Spielplatzpatenschaft für den Spielplatz „Tauernweg“ habe ich vor fünf Jahren übernommen, weil ich sowieso fast jeden Tag mit meinen Kindern hier bin. Gerade nachmittags treffen sich hier viele junge Mütter mit ihren Kleinkindern. Das Schönste ist die Vogelnestschaukel. Manchmal liegen bis zu drei Kinder gemeinsam darin und haben gemeinsam ihren Spaß.