Stadtgalerie Kiel

Einleitung und weiterführende Links

Auf rund 1.200 Quadrat­metern zeigt die Stadt­galerie Kiel vorrangig zeit­genössische Kunst. Ihre Schwer­punkte sind Ausstellungen zur inter­nationalen Kunst aus dem Ostsee­raum, zur über­regionalen und regionalen Gegenwartskunst.

Die Stadtgalerie Kiel wurde 1988 gegründet und befindet sich zentral in der Kieler Innenstadt. 

Die Kunstsammlung der Stadtgalerie Kiel reicht von den »Kieler Nachkriegsexpressionisten« vom Beginn des 20.Jahrhunderts bis hin zur Kunst des 21.Jahrhunderts. Die Stadtgalerie Kiel beherbergt die 1986 gegründete Heinrich-Ehmsen-Stiftung und die Stadtbilderei, die 1980 als erste Artothek Schleswig-Holsteins ihren Leihbetrieb aufnahm.

 

Alle zwei Jahre würdigt der Gottfried-Brockmann-Preis junge Künstler*innen aus Kiel. Der*die jeweils aktuelle Preisträger*in ist in einer Ausstellung zu sehen und wird in einem Katalog vorgestellt.

 

Wir sind für Sie da

0431 901 3400
 

Landeshauptstadt Kiel 
Stadtgalerie Kiel
Andreas-Gayk-Straße 31, 24103 Kiel

 

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Neben den wöchentlich kostenlosen Führungen lädt der Förderverein der Stadtgalerie Kiel e.V. seine Mitglieder und alle Kunstinteressierten regelmäßig zu Kurator*innenführungen durch die aktuellen Ausstellungen ein. Für Gruppen, Kinder und Jugendliche können individuelle Führungen vereinbart werden. Gemeinsam mit der vhs-Kunstschule bietet die Stadtgalerie Kiel ein umfangreiches Angebot zur Vermittlung aktueller Kunst an.

Der Förderverein hat das Ziel, die Stadtgalerie Kiel und ihre Aktivitäten nachhaltig zu unterstützen. Der Verein möchte erreichen, dass sich Menschen und Institutionen, die an der Stadtgalerie Kiel interessiert sind, gemeinsam für deren Belange einsetzen. Zu diesem Zweck leistet der Förderverein Öffentlichkeitsarbeit und unterstützt und organisiert Veranstaltungen zur Förderung von Kunst. Mitgliedsbeiträge und Spenden sollen helfen, die Arbeit der Stadtgalerie Kiel zu fördern und den Ankauf von Kunst zu ermöglichen. 

Als Mitglied im Förderverein erhalten Sie Einladungen zu den Ausstellungseröffnungen sowie Informationen zu allen weiteren Aktivitäten. Ausstellungskataloge der Stadtgalerie Kiel können Mitglieder des Fördervereins zum Vorzugspreis erwerben. Helfen Sie unsere Arbeit noch weiter auszubauen und werden Sie Mitglied oder spenden Sie an den Förderverein.

www.foerderverein-stadtgalerie-kiel.de

Seit 2002 ist die Produzent*innengalerie Prima Kunst in einem an das Foyer der Stadtgalerie Kiel angedockten Seecontainer untergebracht und wird eigenverantwortlich von Studierenden der heutigen Muthesius Kunsthochschule betrieben. Synchron zum Ausstellungsrhythmus der Stadtgalerie Kiel finden Wechselausstellungen statt.

Die Produzent*innengalerie Prima Kunst wurde 1986 im Umfeld der damaligen Kieler Muthesiusschule – Fachhochschule für Kunst und Gestaltung gegründet. In Galerieräumen am Exerzierplatz und später an der Fleethörn sowie an weiteren Orten der Stadt wurden in den vergangenen knapp 40 Jahren weit über 100 Ausstellungen eröffnet.

Das Programm der Stadtgalerie Kiel verzahnt das lokale und regionale Kunstgeschehen aufs Engste mit der internationalen Kunstwelt. Eine möglichst große Bandbreite der aktuellen Kunst und ein regelmäßiger Schwerpunkt auf der lokalen Künstler*innenförderung macht die Stadtgalerie Kiel zu einem besonderen Haus in Norddeutschland. 

Zählt man alle Künstler*innen der jeweiligen Ausstellungen im Jahr 2022 zusammen, kommt man auf eine stolze Zahl von 141 einzelnen künstlerischen Positionen, die in den Räumen der Stadtgalerie Kiel eine Ausstellungsmöglichkeit hatten.

Jahresbericht 2022 als PDF

 


Besuchen Sie uns!

 
 
Standort Stadtgalerie Kiel

Andreas-Gayk-Straße 31
24103 Kiel

Online-Stadtplan Stadtgalerie Kiel

Barrierefreiheit in der Stadtgalerie:

  • ebenerdiger Eingang mit Automatiktür
  • rollstuhlgerechte Toilette im Besucher- und Künstlerbereich
  • zwei Parkplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen im Innenhof des Neuen Rathauses (Zufahrt Kaistraße/Querparkplätze) und sechs in der Fabrikstraße (Querparkplätze)
 
Ausstellungen und Führungen Stadtgalerie Kiel

HIGH NOON: NAN GOLDING, DAVID ARMSTRONG, MARK MORRISROE, PHILIP-LORCA DICORCIA
Werke aus der Sammlung F.C. Gundlach

Laufzeit:
Samstag, 14. Juni bis 31. August 2025

Kostenfreie, öffentliche Führungen 
donnerstags um 17 Uhr

Kostenfreie Kurzführungen während der Kieler Woche (21. bis 29. Juni 2025)
täglich um 12 Uhr

Sondertermine nach Vereinbarung
Für Gruppen: 0431 901 3411
Für Schulklassen und Kunstaktionen zur Ausstellung: 0431 901 3409

 
 
Öffnungszeiten Stadtgalerie Kiel

  • Dienstag und Mittwoch 10  - 17 Uhr
  • Donnerstag 10 - 19 Uhr
  • Freitag 10 - 17 Uhr
  • Samstag und Sonntag 11 - 17 Uhr

Besondere Öffnungszeiten:

  • während der Kieler Woche (21.-29.062025) täglich 10 - 18 Uhr
  • Kieler Museumsnacht (29.08.2025) 19 - 24 Uhr
 
 
Preise Stadtgalerie Kiel

Eintritt frei. 
Sowohl der Besuch der Ausstellungen als auch die öffentlichen Führungen sind kostenfrei.

 

Ausstellungen


Prima Kunst: Ana Kostova - Contours of memory

14. Juni bis 31. August 2025

Stadtgalerie Kiel, Andreas-Gayk-Straße 31

Die Ausstellung läuft vom 14. Juni 2025 bis 31. August 2025.

Die Ausstellung „Contours of Memory“ ist eine raumbezogene, malerische Installation, in der sich persönliche Erinnerungen, kulturelle Traditionen und sakrale geometrische Formen miteinander verweben. Zwischen skulpturalen Strukturen erscheinen organische Linien und rhythmische Wiederholungen, die an rituelle Gesten der bulgarischen Volkskultur erinnern – Symbole für Schutz, Heilung und Erneuerung. Die Werke der Ausstellung stellen keine konkreten rituellen Objekte dar, sondern reflektieren deren Energie und symbolische Kraft, gefiltert durch die visuelle Intuition von Ana Kostova. In ihren Kompositionen ist die Erinnerung an Rituale spürbar, die mit Gesundheit, Fruchtbarkeit und Naturverbundenheit in Zusammenhang stehen – Bewegungen, die ein Gefühl von sakraler Zyklenhaftigkeit und innerer Transformation erzeugen. Kostova schafft keinen narrativen Raum, sondern einen Ort der Kontemplation, der die Betrachter*innen einlädt, ihre Wahrnehmung von Zeit, Ort und Spiritualität neu zu überdenken. Ihre geometrischen Kompositionen erschaffen eine symbolische Landschaft, durchdrungen von Farbe, Rhythmus und diesen kulturellen Codes, mit der die Künstlerin die Verbindung zwischen ihrer persönlichen Geschichte und dem kollektiven Gedächtnis erforscht und traditionelle Zeichen als universelle visuelle Sprache ganz neu interpretiert.
 
Ana Kostova (geb. 1995 in Plovdiv, Bulgarien) lebt und arbeitet in Hamburg. 2023 schloss sie ihr Masterstudium der Freien Kunst an der Muthesius Kunsthochschule Kiel in der Klasse von Antje Majewski ab. Zuvor absolvierte sie ein Studium der Malerei an der Nationalen Kunstakademie in Sofia, Bulgarien.


HIGH NOON: Nan Goldin, David Armstrong, Mark Morrisroe, Philip-Lorca diCorcia. Werke aus der Sammlung F.C. Gundlach

14. Juni – 31. August 2025

Stadtgalerie Kiel, Andreas-Gayk-Straße 31

Die Ausstellung läuft vom 14. Juni 2025 bis 31. August 2025.

Die Ausstellung »HIGH NOON« beleuchtet die wegweisenden Arbeiten der US-amerikanischen Fotograf*innen Nan Goldin, David Armstrong, Mark Morrisroe und Philip-Lorca diCorcia.
 
Ausgehend vom Studium der Fotografie an der School of the Museum of Fine Arts in Boston Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre nehmen die vier Fotograf*innen im politischen Fluidum der Ära Ronald Reagan ihre Arbeit auf. Goldin, Armstrong und Morrisroe sind miteinander befreundet und konzentrieren sich auf die fotografische Erkundung der subkulturellen Bohème in Boston und New York, deren fester Bestandteil sie sind. Kamera, persönliche Perspektive und autobiografische Aspekte verschmelzen miteinander und prägen drei unverwechselbare, in Auffassung und Stilistik allerdings komplett unterschiedliche visuelle Identitäten, die die Fotografie revolutioniert haben und mit Macht bis in die aktuelle Gegenwart nachwirken. Gefangen zwischen Instabilität und Fragilität, dabei beständig auf der Suche nach sich selbst, zeigen sie Lust und Schrecken ihrer Peergroup und eröffnen intensive Einblicke in ihre emotionalen und sozialen Welten. Tagebuchartig prallen fotografische Sequenzen von Zuneigung, Freundschaft, Liebe, Sex und Lebendigkeit mit Einsamkeit, Gewalt, Sucht, Aids, Verfall und Tod aufeinander.
 
Philip-Lorca diCorcia, der sich sehr bewusst von den drei Fotograf*innen distanziert, beginnt damit, alltägliche Szenen mit Verwandten und Freunden künstlich nachzustellen, raffiniert auszuleuchten und zu fotografieren und konzipiert auf diese Weise zunächst ideale Archetypen. Basis seiner Arbeit ist stets ein genau definierter konzeptueller Ansatz, der bewusst mit dem fotografischen Medium als möglichem Dokument spielt.
 
Die Ausstellung präsentiert das wohl umfangreichste zeitlich wie inhaltlich zusammenhängende Konvolut künstlerischer Arbeiten, das der Sammler F.C. Gundlach in den 1990er Jahren kontinuierlich dem Bestand seiner fotografischen Sammlung hinzufügte. Gezeigt werden etwa 150 zum Teil großformatige Arbeiten. Fasziniert von Inhalt, Intimität, Expressivität und persönlicher Herangehensweise verband F.C. Gundlach besonders zu Nan Goldin eine persönliche Beziehung – er förderte sie ab dem Beginn der 1990er Jahre sehr gezielt.
 
Eine Ausstellung des Hauses der Photographie / Deichtorhallen Hamburg zu Gast in der Stadtgalerie Kiel, kuratiert von Dr. Sabine Schnakenberg.


Abb.: Mark Morrisroe. Untitled [John S. and Jonathan]. 1985. Color Print von Sandwich-Negativ. Haus der Photographie/Sammlung F.C. Gundlach, Hamburg.
© The Estate of Mark Morrisroe

14. Juni – 31. August 2025


Die nächsten Veranstaltungen

 

Öffentliche Führung durch "HIGH NOON"

Liska-Malin Jensen führt durch die Ausstellung. Wir danken dem Förderverein der Stadtgalerie Kiel e.V. für die freundliche Unterstützung.

Donnerstag, 26. Juni 2025, 17.00 Uhr

Stadtgalerie Kiel, Andreas-Gayk-Straße 31

Die Stadtgalerie Kiel lädt alle Kunstinteressierten zur öffentlichen Führung durch die aktuelle Ausstellung ein. Der Eintritt ist frei. 

Die Ausstellung »HIGH NOON« beleuchtet die wegweisenden Arbeiten der US-amerikanischen Fotograf*innen Nan Goldin, David Armstrong, Mark Morrisroe und Philip-Lorca diCorcia.
 
Ausgehend vom Studium der Fotografie an der School of the Museum of Fine Arts in Boston Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre nehmen die vier Fotograf*innen im politischen Fluidum der Ära Ronald Reagan ihre Arbeit auf. Goldin, Armstrong und Morrisroe sind miteinander befreundet und konzentrieren sich auf die fotografische Erkundung der subkulturellen Bohème in Boston und New York, deren fester Bestandteil sie sind. Kamera, persönliche Perspektive und autobiografische Aspekte verschmelzen miteinander und prägen drei unverwechselbare, in Auffassung und Stilistik allerdings komplett unterschiedliche visuelle Identitäten, die die Fotografie revolutioniert haben und mit Macht bis in die aktuelle Gegenwart nachwirken. Gefangen zwischen Instabilität und Fragilität, dabei beständig auf der Suche nach sich selbst, zeigen sie Lust und Schrecken ihrer Peergroup und eröffnen intensive Einblicke in ihre emotionalen und sozialen Welten. Tagebuchartig prallen fotografische Sequenzen von Zuneigung, Freundschaft, Liebe, Sex und Lebendigkeit mit Einsamkeit, Gewalt, Sucht, Aids, Verfall und Tod aufeinander.
 
Philip-Lorca diCorcia, der sich sehr bewusst von den drei Fotograf*innen distanziert, beginnt damit, alltägliche Szenen mit Verwandten und Freunden künstlich nachzustellen, raffiniert auszuleuchten und zu fotografieren und konzipiert auf diese Weise zunächst ideale Archetypen. Basis seiner Arbeit ist stets ein genau definierter konzeptueller Ansatz, der bewusst mit dem fotografischen Medium als möglichem Dokument spielt.
 
Die Ausstellung präsentiert das wohl umfangreichste zeitlich wie inhaltlich zusammenhängende Konvolut künstlerischer Arbeiten, das der Sammler F.C. Gundlach in den 1990er Jahren kontinuierlich dem Bestand seiner fotografischen Sammlung hinzufügte. Gezeigt werden etwa 150 zum Teil großformatige Arbeiten. Fasziniert von Inhalt, Intimität, Expressivität und persönlicher Herangehensweise verband F.C. Gundlach besonders zu Nan Goldin eine persönliche Beziehung – er förderte sie ab dem Beginn der 1990er Jahre sehr gezielt.
 
Eine Ausstellung des Hauses der Photographie / Deichtorhallen Hamburg zu Gast in der Stadtgalerie Kiel, kuratiert von Dr. Sabine Schnakenberg.
 
Abb.: Nan Goldin, Jimmy Paulette And Tabboo! In The Bathroom, New York City, 1991, Cibachrome, 76,2 x 101,6 cm, Haus der Photographie/Sammlung F.C. Gundlach, Hamburg, © Nan Goldin, Courtesy the artist and Gagosian

Liska-Malin Jensen führt durch die Ausstellung. Wir danken dem Förderverein der Stadtgalerie Kiel e.V. für die freundliche Unterstützung. 

Ende ca. 18.00 Uhr

Eintritt frei

 

Öffentliche Führung durch "HIGH NOON"

Liska-Malin Jensen führt durch die Ausstellung. Wir danken dem Förderverein der Stadtgalerie Kiel e.V. für die freundliche Unterstützung.

Donnerstag, 10. Juli 2025, 17.00 Uhr

Stadtgalerie Kiel, Andreas-Gayk-Straße 31

Die Stadtgalerie Kiel lädt alle Kunstinteressierten zur öffentlichen Führung durch die aktuelle Ausstellung ein. Der Eintritt ist frei. 

Die Ausstellung »HIGH NOON« beleuchtet die wegweisenden Arbeiten der US-amerikanischen Fotograf*innen Nan Goldin, David Armstrong, Mark Morrisroe und Philip-Lorca diCorcia.
 
Ausgehend vom Studium der Fotografie an der School of the Museum of Fine Arts in Boston Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre nehmen die vier Fotograf*innen im politischen Fluidum der Ära Ronald Reagan ihre Arbeit auf. Goldin, Armstrong und Morrisroe sind miteinander befreundet und konzentrieren sich auf die fotografische Erkundung der subkulturellen Bohème in Boston und New York, deren fester Bestandteil sie sind. Kamera, persönliche Perspektive und autobiografische Aspekte verschmelzen miteinander und prägen drei unverwechselbare, in Auffassung und Stilistik allerdings komplett unterschiedliche visuelle Identitäten, die die Fotografie revolutioniert haben und mit Macht bis in die aktuelle Gegenwart nachwirken. Gefangen zwischen Instabilität und Fragilität, dabei beständig auf der Suche nach sich selbst, zeigen sie Lust und Schrecken ihrer Peergroup und eröffnen intensive Einblicke in ihre emotionalen und sozialen Welten. Tagebuchartig prallen fotografische Sequenzen von Zuneigung, Freundschaft, Liebe, Sex und Lebendigkeit mit Einsamkeit, Gewalt, Sucht, Aids, Verfall und Tod aufeinander.
 
Philip-Lorca diCorcia, der sich sehr bewusst von den drei Fotograf*innen distanziert, beginnt damit, alltägliche Szenen mit Verwandten und Freunden künstlich nachzustellen, raffiniert auszuleuchten und zu fotografieren und konzipiert auf diese Weise zunächst ideale Archetypen. Basis seiner Arbeit ist stets ein genau definierter konzeptueller Ansatz, der bewusst mit dem fotografischen Medium als möglichem Dokument spielt.
 
Die Ausstellung präsentiert das wohl umfangreichste zeitlich wie inhaltlich zusammenhängende Konvolut künstlerischer Arbeiten, das der Sammler F.C. Gundlach in den 1990er Jahren kontinuierlich dem Bestand seiner fotografischen Sammlung hinzufügte. Gezeigt werden etwa 150 zum Teil großformatige Arbeiten. Fasziniert von Inhalt, Intimität, Expressivität und persönlicher Herangehensweise verband F.C. Gundlach besonders zu Nan Goldin eine persönliche Beziehung – er förderte sie ab dem Beginn der 1990er Jahre sehr gezielt.
 
Eine Ausstellung des Hauses der Photographie / Deichtorhallen Hamburg zu Gast in der Stadtgalerie Kiel, kuratiert von Dr. Sabine Schnakenberg.
 
Abb.: Nan Goldin, Jimmy Paulette And Tabboo! In The Bathroom, New York City, 1991, Cibachrome, 76,2 x 101,6 cm, Haus der Photographie/Sammlung F.C. Gundlach, Hamburg, © Nan Goldin, Courtesy the artist and Gagosian

Liska-Malin Jensen führt durch die Ausstellung. Wir danken dem Förderverein der Stadtgalerie Kiel e.V. für die freundliche Unterstützung. 

Ende ca. 18.00 Uhr

Eintritt frei

 

Öffentliche Führung durch "HIGH NOON"

Liska-Malin Jensen führt durch die Ausstellung. Wir danken dem Förderverein der Stadtgalerie Kiel e.V. für die freundliche Unterstützung.

Donnerstag, 24. Juli 2025, 17.00 Uhr

Stadtgalerie Kiel, Andreas-Gayk-Straße 31

Die Stadtgalerie Kiel lädt alle Kunstinteressierten zur öffentlichen Führung durch die aktuelle Ausstellung ein. Der Eintritt ist frei. 

Die Ausstellung »HIGH NOON« beleuchtet die wegweisenden Arbeiten der US-amerikanischen Fotograf*innen Nan Goldin, David Armstrong, Mark Morrisroe und Philip-Lorca diCorcia.
 
Ausgehend vom Studium der Fotografie an der School of the Museum of Fine Arts in Boston Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre nehmen die vier Fotograf*innen im politischen Fluidum der Ära Ronald Reagan ihre Arbeit auf. Goldin, Armstrong und Morrisroe sind miteinander befreundet und konzentrieren sich auf die fotografische Erkundung der subkulturellen Bohème in Boston und New York, deren fester Bestandteil sie sind. Kamera, persönliche Perspektive und autobiografische Aspekte verschmelzen miteinander und prägen drei unverwechselbare, in Auffassung und Stilistik allerdings komplett unterschiedliche visuelle Identitäten, die die Fotografie revolutioniert haben und mit Macht bis in die aktuelle Gegenwart nachwirken. Gefangen zwischen Instabilität und Fragilität, dabei beständig auf der Suche nach sich selbst, zeigen sie Lust und Schrecken ihrer Peergroup und eröffnen intensive Einblicke in ihre emotionalen und sozialen Welten. Tagebuchartig prallen fotografische Sequenzen von Zuneigung, Freundschaft, Liebe, Sex und Lebendigkeit mit Einsamkeit, Gewalt, Sucht, Aids, Verfall und Tod aufeinander.
 
Philip-Lorca diCorcia, der sich sehr bewusst von den drei Fotograf*innen distanziert, beginnt damit, alltägliche Szenen mit Verwandten und Freunden künstlich nachzustellen, raffiniert auszuleuchten und zu fotografieren und konzipiert auf diese Weise zunächst ideale Archetypen. Basis seiner Arbeit ist stets ein genau definierter konzeptueller Ansatz, der bewusst mit dem fotografischen Medium als möglichem Dokument spielt.
 
Die Ausstellung präsentiert das wohl umfangreichste zeitlich wie inhaltlich zusammenhängende Konvolut künstlerischer Arbeiten, das der Sammler F.C. Gundlach in den 1990er Jahren kontinuierlich dem Bestand seiner fotografischen Sammlung hinzufügte. Gezeigt werden etwa 150 zum Teil großformatige Arbeiten. Fasziniert von Inhalt, Intimität, Expressivität und persönlicher Herangehensweise verband F.C. Gundlach besonders zu Nan Goldin eine persönliche Beziehung – er förderte sie ab dem Beginn der 1990er Jahre sehr gezielt.
 
Eine Ausstellung des Hauses der Photographie / Deichtorhallen Hamburg zu Gast in der Stadtgalerie Kiel, kuratiert von Dr. Sabine Schnakenberg.
 
Abb.: Nan Goldin, Jimmy Paulette And Tabboo! In The Bathroom, New York City, 1991, Cibachrome, 76,2 x 101,6 cm, Haus der Photographie/Sammlung F.C. Gundlach, Hamburg, © Nan Goldin, Courtesy the artist and Gagosian

Liska-Malin Jensen führt durch die Ausstellung. Wir danken dem Förderverein der Stadtgalerie Kiel e.V. für die freundliche Unterstützung. 

Ende ca. 18.00 Uhr

Eintritt frei

 

Öffentliche Führung durch "HIGH NOON"

Liska-Malin Jensen führt durch die Ausstellung. Wir danken dem Förderverein der Stadtgalerie Kiel e.V. für die freundliche Unterstützung.

Donnerstag, 7. August 2025, 17.00 Uhr

Stadtgalerie Kiel, Andreas-Gayk-Straße 31

Die Stadtgalerie Kiel lädt alle Kunstinteressierten zur öffentlichen Führung durch die aktuelle Ausstellung ein. Der Eintritt ist frei. 

Die Ausstellung »HIGH NOON« beleuchtet die wegweisenden Arbeiten der US-amerikanischen Fotograf*innen Nan Goldin, David Armstrong, Mark Morrisroe und Philip-Lorca diCorcia.
 
Ausgehend vom Studium der Fotografie an der School of the Museum of Fine Arts in Boston Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre nehmen die vier Fotograf*innen im politischen Fluidum der Ära Ronald Reagan ihre Arbeit auf. Goldin, Armstrong und Morrisroe sind miteinander befreundet und konzentrieren sich auf die fotografische Erkundung der subkulturellen Bohème in Boston und New York, deren fester Bestandteil sie sind. Kamera, persönliche Perspektive und autobiografische Aspekte verschmelzen miteinander und prägen drei unverwechselbare, in Auffassung und Stilistik allerdings komplett unterschiedliche visuelle Identitäten, die die Fotografie revolutioniert haben und mit Macht bis in die aktuelle Gegenwart nachwirken. Gefangen zwischen Instabilität und Fragilität, dabei beständig auf der Suche nach sich selbst, zeigen sie Lust und Schrecken ihrer Peergroup und eröffnen intensive Einblicke in ihre emotionalen und sozialen Welten. Tagebuchartig prallen fotografische Sequenzen von Zuneigung, Freundschaft, Liebe, Sex und Lebendigkeit mit Einsamkeit, Gewalt, Sucht, Aids, Verfall und Tod aufeinander.
 
Philip-Lorca diCorcia, der sich sehr bewusst von den drei Fotograf*innen distanziert, beginnt damit, alltägliche Szenen mit Verwandten und Freunden künstlich nachzustellen, raffiniert auszuleuchten und zu fotografieren und konzipiert auf diese Weise zunächst ideale Archetypen. Basis seiner Arbeit ist stets ein genau definierter konzeptueller Ansatz, der bewusst mit dem fotografischen Medium als möglichem Dokument spielt.
 
Die Ausstellung präsentiert das wohl umfangreichste zeitlich wie inhaltlich zusammenhängende Konvolut künstlerischer Arbeiten, das der Sammler F.C. Gundlach in den 1990er Jahren kontinuierlich dem Bestand seiner fotografischen Sammlung hinzufügte. Gezeigt werden etwa 150 zum Teil großformatige Arbeiten. Fasziniert von Inhalt, Intimität, Expressivität und persönlicher Herangehensweise verband F.C. Gundlach besonders zu Nan Goldin eine persönliche Beziehung – er förderte sie ab dem Beginn der 1990er Jahre sehr gezielt.
 
Eine Ausstellung des Hauses der Photographie / Deichtorhallen Hamburg zu Gast in der Stadtgalerie Kiel, kuratiert von Dr. Sabine Schnakenberg.
 
Abb.: Nan Goldin, Jimmy Paulette And Tabboo! In The Bathroom, New York City, 1991, Cibachrome, 76,2 x 101,6 cm, Haus der Photographie/Sammlung F.C. Gundlach, Hamburg, © Nan Goldin, Courtesy the artist and Gagosian

Liska-Malin Jensen führt durch die Ausstellung. Wir danken dem Förderverein der Stadtgalerie Kiel e.V. für die freundliche Unterstützung. 

Ende ca. 18.00 Uhr

Eintritt frei

 

Öffentliche Führung durch "HIGH NOON"

Liska-Malin Jensen führt durch die Ausstellung. Wir danken dem Förderverein der Stadtgalerie Kiel e.V. für die freundliche Unterstützung.

Donnerstag, 14. August 2025, 17.00 Uhr

Stadtgalerie Kiel, Andreas-Gayk-Straße 31

Die Stadtgalerie Kiel lädt alle Kunstinteressierten zur öffentlichen Führung durch die aktuelle Ausstellung ein. Der Eintritt ist frei. 

Die Ausstellung »HIGH NOON« beleuchtet die wegweisenden Arbeiten der US-amerikanischen Fotograf*innen Nan Goldin, David Armstrong, Mark Morrisroe und Philip-Lorca diCorcia.
 
Ausgehend vom Studium der Fotografie an der School of the Museum of Fine Arts in Boston Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre nehmen die vier Fotograf*innen im politischen Fluidum der Ära Ronald Reagan ihre Arbeit auf. Goldin, Armstrong und Morrisroe sind miteinander befreundet und konzentrieren sich auf die fotografische Erkundung der subkulturellen Bohème in Boston und New York, deren fester Bestandteil sie sind. Kamera, persönliche Perspektive und autobiografische Aspekte verschmelzen miteinander und prägen drei unverwechselbare, in Auffassung und Stilistik allerdings komplett unterschiedliche visuelle Identitäten, die die Fotografie revolutioniert haben und mit Macht bis in die aktuelle Gegenwart nachwirken. Gefangen zwischen Instabilität und Fragilität, dabei beständig auf der Suche nach sich selbst, zeigen sie Lust und Schrecken ihrer Peergroup und eröffnen intensive Einblicke in ihre emotionalen und sozialen Welten. Tagebuchartig prallen fotografische Sequenzen von Zuneigung, Freundschaft, Liebe, Sex und Lebendigkeit mit Einsamkeit, Gewalt, Sucht, Aids, Verfall und Tod aufeinander.
 
Philip-Lorca diCorcia, der sich sehr bewusst von den drei Fotograf*innen distanziert, beginnt damit, alltägliche Szenen mit Verwandten und Freunden künstlich nachzustellen, raffiniert auszuleuchten und zu fotografieren und konzipiert auf diese Weise zunächst ideale Archetypen. Basis seiner Arbeit ist stets ein genau definierter konzeptueller Ansatz, der bewusst mit dem fotografischen Medium als möglichem Dokument spielt.
 
Die Ausstellung präsentiert das wohl umfangreichste zeitlich wie inhaltlich zusammenhängende Konvolut künstlerischer Arbeiten, das der Sammler F.C. Gundlach in den 1990er Jahren kontinuierlich dem Bestand seiner fotografischen Sammlung hinzufügte. Gezeigt werden etwa 150 zum Teil großformatige Arbeiten. Fasziniert von Inhalt, Intimität, Expressivität und persönlicher Herangehensweise verband F.C. Gundlach besonders zu Nan Goldin eine persönliche Beziehung – er förderte sie ab dem Beginn der 1990er Jahre sehr gezielt.
 
Eine Ausstellung des Hauses der Photographie / Deichtorhallen Hamburg zu Gast in der Stadtgalerie Kiel, kuratiert von Dr. Sabine Schnakenberg.
 
Abb.: Nan Goldin, Jimmy Paulette And Tabboo! In The Bathroom, New York City, 1991, Cibachrome, 76,2 x 101,6 cm, Haus der Photographie/Sammlung F.C. Gundlach, Hamburg, © Nan Goldin, Courtesy the artist and Gagosian

Liska-Malin Jensen führt durch die Ausstellung. Wir danken dem Förderverein der Stadtgalerie Kiel e.V. für die freundliche Unterstützung. 

Ende ca. 18.00 Uhr

Eintritt frei

 

Öffentliche Führung durch "HIGH NOON"

Liska-Malin Jensen führt durch die Ausstellung. Wir danken dem Förderverein der Stadtgalerie Kiel e.V. für die freundliche Unterstützung.

Donnerstag, 28. August 2025, 17.00 Uhr

Stadtgalerie Kiel, Andreas-Gayk-Straße 31

Die Stadtgalerie Kiel lädt alle Kunstinteressierten zur öffentlichen Führung durch die aktuelle Ausstellung ein. Der Eintritt ist frei. 

Die Ausstellung »HIGH NOON« beleuchtet die wegweisenden Arbeiten der US-amerikanischen Fotograf*innen Nan Goldin, David Armstrong, Mark Morrisroe und Philip-Lorca diCorcia.
 
Ausgehend vom Studium der Fotografie an der School of the Museum of Fine Arts in Boston Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre nehmen die vier Fotograf*innen im politischen Fluidum der Ära Ronald Reagan ihre Arbeit auf. Goldin, Armstrong und Morrisroe sind miteinander befreundet und konzentrieren sich auf die fotografische Erkundung der subkulturellen Bohème in Boston und New York, deren fester Bestandteil sie sind. Kamera, persönliche Perspektive und autobiografische Aspekte verschmelzen miteinander und prägen drei unverwechselbare, in Auffassung und Stilistik allerdings komplett unterschiedliche visuelle Identitäten, die die Fotografie revolutioniert haben und mit Macht bis in die aktuelle Gegenwart nachwirken. Gefangen zwischen Instabilität und Fragilität, dabei beständig auf der Suche nach sich selbst, zeigen sie Lust und Schrecken ihrer Peergroup und eröffnen intensive Einblicke in ihre emotionalen und sozialen Welten. Tagebuchartig prallen fotografische Sequenzen von Zuneigung, Freundschaft, Liebe, Sex und Lebendigkeit mit Einsamkeit, Gewalt, Sucht, Aids, Verfall und Tod aufeinander.
 
Philip-Lorca diCorcia, der sich sehr bewusst von den drei Fotograf*innen distanziert, beginnt damit, alltägliche Szenen mit Verwandten und Freunden künstlich nachzustellen, raffiniert auszuleuchten und zu fotografieren und konzipiert auf diese Weise zunächst ideale Archetypen. Basis seiner Arbeit ist stets ein genau definierter konzeptueller Ansatz, der bewusst mit dem fotografischen Medium als möglichem Dokument spielt.
 
Die Ausstellung präsentiert das wohl umfangreichste zeitlich wie inhaltlich zusammenhängende Konvolut künstlerischer Arbeiten, das der Sammler F.C. Gundlach in den 1990er Jahren kontinuierlich dem Bestand seiner fotografischen Sammlung hinzufügte. Gezeigt werden etwa 150 zum Teil großformatige Arbeiten. Fasziniert von Inhalt, Intimität, Expressivität und persönlicher Herangehensweise verband F.C. Gundlach besonders zu Nan Goldin eine persönliche Beziehung – er förderte sie ab dem Beginn der 1990er Jahre sehr gezielt.
 
Eine Ausstellung des Hauses der Photographie / Deichtorhallen Hamburg zu Gast in der Stadtgalerie Kiel, kuratiert von Dr. Sabine Schnakenberg.
 
Abb.: Nan Goldin, Jimmy Paulette And Tabboo! In The Bathroom, New York City, 1991, Cibachrome, 76,2 x 101,6 cm, Haus der Photographie/Sammlung F.C. Gundlach, Hamburg, © Nan Goldin, Courtesy the artist and Gagosian

Liska-Malin Jensen führt durch die Ausstellung. Wir danken dem Förderverein der Stadtgalerie Kiel e.V. für die freundliche Unterstützung. 

Ende ca. 18.00 Uhr

Eintritt frei