Antrag:

Der Antrag wird wie folgt ergänzt (Ergänzung kursiv):

Die Landeshauptstadt Kiel beteiligt sich an der Kampagne „Fairtrade-Towns“ mit dem Ziel, den Titel „Fairtrade-Stadt“ zu erlangen. Die Verwaltung leitet die nötigen Schritte ein, um die Kriterien einer „Fairtrade-Stadt“ zu erfüllen. Insbesondere werden, soweit es noch nicht Praxis ist, bei allen Rats- und Ausschusssitzungen sowie im Büro der Oberbürgermeisterin fair gehandelter Kaffee und fair gehandelter Tee verwendet.

Weiterhin werden in den Büros der Dezerneten, des Bürgermeisters, der Stadtpräsidentin sowie für städtische Sitzungen mit externen Gästen ausschließlich fair gehandelter Kaffee und fair gehandelter Tee verwendet.

Der städtische Vertreter in der lokalen Steuerungsgruppe berichtet vierteljährlich im Wirtschaftsausschuss über den Fortschritt der Bemühungen, die Kriterien zu erfüllen.

Begründung:

Die Geschäftliche Mitteilung 0726/2012 führt aus, dass es gerade für Büros der Dezernenten, des Bürgermeisters, der Stadtpräsidentin sowie für städtische Sitzungen mit externen Gästen bisher keine einheitlichen Regelungen bestehen.  Es ist daher folgerichtig, dass die Landeshauptstadt Kiel, wenn sie sich an der Kampagne „Fairtrade-Towns“ beteiligt, auch für diese Büros und Sitzungen eine verbindliche Regelung erlässt. 

gez. Ratsherr Stefan Rudau                                                                f.d.R. Marco Höne