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ALLRIS - Drucksache

Interfraktioneller Antrag - 1164/2023-02

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Beratungsfolge

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Antrag

Um die vorherrschenden Probleme in Kiel-Gaarden im Zusammenhang mit gestiegenem Drogenkonsum und Beschaffungskriminalität abzumildern, soll in den damit befassten Gremien – wie dem mit Drs. 1190/2023 beschlossenen Runden Tisch „Drogenkriminalität in Gaarden“ – neben anderen Maßnahmen diskutiert und geprüft werden wird die Verwaltung beauftragt, wie

 

  1. eine feste, zentral gelegene Dienststelle des Kommunalen Ordnungsdiensts in Gaarden eingerichtetzurichten werden kann. Dieser Stützpunkt soll über eine Wache, Büros sowie auch über Stellplätze für Fahrzeuge verfügen.
  2. einen Drogenkonsumraum auch in Gaarden zu ermöglichten werden kann und zwar nach dem Vorbild des bereits in der Realisierung befindlichen Drogenkonsumraums auf dem Westufer
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Sachverhalt/Begründung

Angesichts der aktuellen Situation in Gaarden ist zu prüfenoffensichtlich, ob dass der KOD (Kommunaler Ordnungsdienst) eine möglichst zentral gelegene Dienststelle in Gaarden benötigt. Offener Drogenkonsum, Drogenhandel und Beschaffungskriminalität verunsichern die Bewohner des Stadtteils und beeinträchtigen das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen und damit auch die Lebensqualität ganz erheblich. Der KOD wäre durch benötigt eine Dienststelle vor Ort handlungsfähiger; als Infrastruktur für Kommunikation und Vorgangsbearbeitung, aber auch, um schnell zu den Einsatzorten in Gaarden zu gelangen, um ansprechbar zu sein, Präsenz zu zeigen und notwendige Ausrüstung vorzuhalten.

 

Weiterhin benötigt Gaarden dringend einen Drogenkonsumraum Wir halten es für dringend geboten, einen Drogenkonsumraum für Gaarden zu prüfen, um den offenen Drogenkonsum einzudämmen und die Konsumierenden zu betreuen. Die durch die Drogenszene hervorgerufenen Probleme im Stadtteil sind offenkundig, ein Drogenkonsumraum ist zwingend geboten kann ein wirksames Mittel sein, um einen ganzheitlichen Ansatz der Stadtteilarbeit umzusetzen, der nicht nur auf Repression setzt, sondern den betroffenen Drogenkonsumierenden auch Hilfsangebote macht und gesundheitliche Risiken reduziert.

 

 

gez. Ratsherr Marcel Schmidt

SSW-Ratsfraktion

 

 

gez. Ratsfrau Christina Musculus-Stahnke

FDP (fraktionslos)

 

 

gez. Ratsherr Dirk Becker

FDP (fraktionslos)

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