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ALLRIS - Drucksache

Große Anfrage der Ratsfraktion Die Politiker*innen - 0646/2022

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Beratungsfolge

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Antrag

 

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Sachverhalt/Begründung

Sowohl Mitarbeitende, als auch Bewerber*innen berichten vermehrt über irreguläre Arbeitsverhältnisse, bzw. Angebote dieser, seitens der Landeshauptstadt Kiel. Dazu stelle ich folgende

 

Große Anfrage:

 

 

  1. Warum werden in Institutionen der Stadt, beispielsweise städtischen Kindertagesstätten, Beschäftigte, beispielsweise Erzieher*innen, als Freiberufler*innen beschäftigt und ihnen kein reguläres Arbeitsverhältnis angeboten?
  2. Welchen Anteil (absolut und prozentual) machen freiberufliche Kräfte in den Institutionen der Landeshauptstadt Kiel aus? (Bitte aufschlüsseln nach Art der Institution und Beschäftigungsbereich.)
  3. Wie viele dieser freiberuflichen Arbeitsverhältnisse kamen auf Wunsch oder Initiative der freiberuflich Beschäftigten zustande?
  4. Welchen finanziellen Unterschied stellt die freiberufliche Beschäftigung gegenüber eines Anstellungsverhältnisses im Bereich der Pädagogik für die Landeshauptstadt Kiel jährlich dar? (Bitte aufschlüsseln nach Berufsgruppen und jeweils Lohn- und Lohnnebenkosten aufführen.)
  5. Wie viele Anerkennungsjahre (z.B. im Anschluss an ein Studium der Sozialen Arbeit) wurden seit 2010 bei Einrichtungen der Landeshauptstadt Kiel absolviert?
  6. Wie viele dieser Anerkennungsjahre wurden in Teilzeit absolviert?
  7. Wie viele der in Teilzeit absolvierten Anerkennungsjahre sind auf Wunsch oder Initiaive der Beschäftigten zustande gekommen?
  8. Wie viele Fälle von Arbeit ohne Arbeitsvertrag bei Institutionen der Landeshauptstadt Kiel (Schulen, KiTas etc.) sind der Verwaltung (seit 2010) bekannt?
  9. Wie lange dauert die Anpassung von Arbeitsverträgen bei Institutionen der Landeshauptstadt Kiel?
  10. Wie viele Klageverfahren für ein reguläres oder unbefristetes Arbeitsverhältnis wurden seit 2010 gegen die Stadt geführt?
  11. In wie vielen der Fälle war die Klage erfolgreich?
  12. Wie viele Beschäftige der Landeshauptstadt Kiel legten Beschwerde seit 2010 wegen nicht korrekt bezahlter Gehälter ein? In wie vielen Fällen waren die Beschwerden gerechtfertigt und es erfolgte eine Anpassung des Gehalts? (Bitte aufschlüsseln nach Jahr und Berufsgruppe)
  13. Wie viele Dienstwohnungen und für welche Berufsgruppen stellt die Stadt Kiel seinen Beschäftigten seit 2010 zur Verfügung? (Bitte aufschlüsseln nach Berufsgruppe und Jahr)
  14. Wie hoch sind Mieten (absolut und pro Quadratmeter) dieser Wohnungen? (Bitte nach Wohnungen aufführen)
  15. Sind die Mietpreise der städtischen Mietwohnungen an den Mietspiegel oder den Stadtteil gekoppelt?
  16. Bei wie vielen dieser Dienstwohnungen ist die Höhe der Miete an die Entwicklung des Tarifvertrags öffentlicher Dienst gekoppelt?
  17. Wie viele Mieterhöhungen bei Dienstwohnungen wurden durch die Landeshauptstadt Kiel seit 2010 durchgeführt?
  18. Wie viele Beschäftige der Landeshauptstadt weigerten sich seit 2010 eine Dienstwohnung zu beziehen? (Bitte aufschlüsseln nach Berufsgruppen)

 

 

gez. Ratsfrau Svenja Bierwirth    f.d.R.
Ratsfraktion Die Politiker*innen

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Anlagen

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