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ALLRIS - Drucksache

Antrag der CDU-Ratsfraktion - 0702/2022

Die Drucksache wurde zurückgezogen.
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Beratungsfolge

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Antrag

Antrag:

 

Die Verwaltung wird gebeten, in einer Geschäftlichen Mitteilung bis zur November-Sitzung des Innen- und Umweltausschusses darzustellen, ob und wenn ja, unter welchen Voraussetzungen Beschäftigte und/oder Beamtinnen und Beamte ressortübergreifend fort- bzw. ausgebildet werden könnten, um temporäre Belastungsspitzen, wie sie z.B. in den verschiedenen Bereichen des Stadtamtes vorkommen, auffangen zu können.

 

Bei den Überlegungen soll der Gedanke der freiwilligen Bereitschaft zur Übernahme von Zusatzausbildung und Zusatzarbeit berücksichtigt werden.

 

Auch soll in diesem Zusammenhang aufgezeigt werden, welche Instrumente es gibt, um die freiwillige Übernahme einer solchen Zusatzausbildung und/oder Zusatzarbeit durch finanzielle oder sonstige Anreize zu fördern.

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Sachverhalt/Begründung

Begründung:

 

Der Antrag zum Innen- und Umweltausschuss am 06.09.2022, Drs. 0549/2022Moderne Arbeitgeberin Kiel“, formuliert Anforderungen/Gedanken, wie die Verwaltung als attraktive Arbeitgeberin im Wettbewerb um Fachkräfte mit der Wirtschaft zukünftig bestehen kann, bezieht sich dabei u.a. auf eine externe Personalgewinnung.

 

424 zurzeit noch unbesetzte Stellen in der Verwaltung sprechen dafür, dass die Stadtverwaltung sich als attraktive Arbeitgeberin zukunftsorientierter aufstellen muss und z.B. bei Stellenausschreibungen alle Aspekte moderner Kandidatensuche berücksichtigt werden müssen.

 

Daneben gibt es aber auch die dringende Notwendigkeit, Bearbeitungsstaus, die z.B. durch temporäre Belastungsspitzen in bestimmten Verwaltungsbereichen auftreten können, durch eine interne Umsteuerung von Personal kurzfristig zu beheben.

 

Diesem Antrag liegt der Gedanke zugrunde, dass es bei einer Zahl von über 6000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung möglich sein sollte, genügend Freiwillige zu finden, die bereit wären, unter annehmbaren Bedingungen eine Zusatzaus- bzw. Fortbildung einzugehen, um auch temporär ämterübergreifend Belastungsspitzen auffangen zu können.

 

Damit wäre nicht nur den belasteten Kolleginnen und Kollegen geholfen, sondern es könnte u.U. auch auf die zusätzliche Einstellung von Personal verzichtet werden.

 

 

gez. Ratsherr Rainer Kreutz    f.d.R.

CDU-Ratsfraktion

 

 

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