Der Kieler Umweltwegweiser

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UV-Strahlung

Die wichtigste natürliche UV-Strahlenquelle ist die Sonne. Ihr UV-Anteil am Boden variiert in hohem Maße und ist vornehmlich vom Sonnenstand (geographische Breite, Tages- und Jahreszeit), vom Gesamtozongehalt und der Bewölkung abhängig.

Die durch die Sonne hervorgerufene UV-Belastung kann so hoch sein, dass Ökosysteme negativ beeinflusst werden. Es besteht die Sorge, dass eine Verringerung des Gesamtozongehaltes in der Atmosphäre zu einem bedeutenden Anstieg der UV-Belastung führt und dadurch bestimmte Ökosysteme nachhaltig geschädigt werden.

Eine gesundheitliche Gefährdung (Sonnenbrand, Entstehung von Hautkrebs) für den Menschen ist abhängig von der individuellen Belastung, die in hohem Maße durch das Verhalten kontrolliert werden kann. Entsprechende Verhaltensregeln zur Begrenzung gesundheitlicher Risiken sollten bei jeder Tätigkeit im Freien und besonders auch im Urlaub berücksichtigt werden.

Weitere Informationen beim

Adressen

Bundesamt für Strahlenschutz

siehe Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

Materialien

Optische Strahlung

Bundesamt für Strahlenschutz, Internetseite

Bezugsmöglichkeiten:

Internetseite

UV-Index mit aktueller Sonnenbrandwahrscheinlichkeit