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18.01.2018 - 12.2 Vorrang für Wohnungsbau im Hochschulstadtteil: Campus-nah und für alle
Grunddaten
- TOP:
- Ö 12.2
- Sitzung:
-
Sitzung der Ratsversammlung
- Zusätze:
- Ratsherr Raschke, SPD-RatsfraktionRatsherr Homeyer, CDU-RatsfraktionRatsherr Stenger, Ratsfraktion BÜNDNIS '90/DIE GRÜNENRatsherr Schmidt, SSW-Ratsfraktion
- Gremium:
- Ratsversammlung
- Datum:
- Do., 18.01.2018
- Status:
- gemischt (Niederschrift zur Kenntnis genommen und Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:07
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Drucksachenart:
- Interfraktioneller Antrag
- Federführend:
- SPD-Ratsfraktion
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beschluss: Die Verwaltung wird gebeten, den möglichen Wohnungsbau im Umfeld der westlichen Olshausenstraße weiterhin tatkräftig zu unterstützen und geeignete Flächen in den Wohnbauflächenatlas 2.0 aufzunehmen bzw. dem Bauausschuss die Sachstände zu potentiellen Wohnbauflächen und Wohnbauprojekten darzustellen.
Geprüft und dargestellt werden sollen: - Wann und in welchem Umgang ist Wohnungsbau oder der Bau von Studentenwohnheimen auf Flächen auf dem Gelände der Christian-Albrechts-Universität möglich oder schon geplant? - Welche städtische Flächen sind unabhängig von der aktuellen Verwendung für Wohnungsbau geeignet? Welche Schritte wären dafür notwendig? - Welche Planungen gibt es auf privaten Flächen für Wohnungsbau bzw. ein Boardinghaus? Welche Schritte wären dafür notwendig?
Flächen, die bei dieser Prüfung positiv bewertet werden, sollen möglichst noch im Wohnbauflächenatlas 2.0 aufgenommen werden. Notwendige baurechtliche Schritte oder Verhandlungen mit aktuellen Nutzer_innen (z.B. ansässigen Vereinen) zur einvernehmlichen Ermöglichung von Wohnungsbau sollen möglichst schnell eingeleitet werden.
Bei der Planung soll geprüft werden, inwieweit vorhandene Wohn-Container in „Edel-Container“ (Überschrift aus Deutsches Architektenblatt 4/2017), z. B. mit Holzverkleidung, in ein „Dorf der Studierenden“ mit eingebunden werden können.
Frühzeitig soll auch der Ortsbeirat Ravensberg/Brunswik/Düsternbrook eingebunden werden, wenn es Sachstände von öffentlichem Interesse gibt bzw. eine Fläche in den Wohnbauflächenatlas 2.0 aufgenommen werden kann.
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Abstimmung: Einstimmig beschlossen
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