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ALLRIS - Drucksache

Geschäftliche Mitteilung - 0105/2019

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Beratungsfolge

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Antrag

 

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Sachverhalt/Begründung

 

  1. Zusammenfassung:

Das Hörnbad wurde am 05.10.2018 teilweise in Betrieb genommen und zwar mit dem Sportbereich (50 m – Becken, Lehrschwimmbecken).

Aufgrund von baulichen Verzögerungen konnte der vollständige Betrieb bislang nicht aufgenommen werden.

 

Trotz dieser Beeinträchtigung und zahlreicher Kritik kann positiv hervorgehoben werden:

  • Nach Schließung der Schwimmhalle Gaarden stehen seit dem 05.10.2018 ca. 2,6 mal mehr an Wasserfläche für Badegäste, Schulen, Vereine etc. zur Verfügung.
  • Durchschnittlich werden rund 890 Besuche von Öffentlichkeit, Schulen und Vereinen pro Tag registriert. An Spitzentagen konnten bisher über 1.300 Gäste im Bad begrüßt werden, so dass bereits nach nur 4 Monaten Betrieb des Sportbereiches über 100.000 Besucher/innen im Hörnbad zu Gast waren. Zum Vergleich: Die Schwimmhalle Gaarden besuchten zwischen 120.000 und 140.000 p. a.
  • Zu keiner Zeit hat es Hinweise auf gesundheitliche Gefahren für die Besucher/innen gegeben.

 

Da nach dem derzeitigen Stand keine verbindliche Aussage über den Zeitpunkt der vollständigen und mängelfreien Inbetriebnahme genannt werden kann, ist es notwendig, eine laufende Berichterstattung über die wesentlichen Probleme bzw. Mängel und einer Perspektive, wann mit welcher Lösung gerechnet werden kann, bis auf weiteres zu etablieren.

 

  1. Sachverhalt:

Die Verwaltung legt hiermit den ersten Bericht mit dem Ergebnisstand 01.02.2019 vor, Anlage 1.

 

Der Bericht wird dem Ausschuss für Schule und Sport vorgelegt, ggf. schriftlich (Tischmaterial, Änderungen werden kenntlich gemacht) und/oder mündlich aktualisiert. Anschließend erhalten der Finanz- und der Bauausschuss die Geschäftliche Mitteilung.

 

 

  1. Weiteres Verfahren

Die Dezernate II und IV, die Mitarbeiter/innen der Immobilienwirtschaft, des Amtes für Gesundheit, des Amtes für Sportförderung und der Kieler Bäder GmbH arbeiten insbesondere seit Sommer 2018 mit aller Kraft und höchster Priorität an der vollständigen Inbetriebnahme und der Mängelbeseitigung mit dem Ziel, allen Nutzer/innen ein einwandfrei funktionierendes Bad anbieten zu können. Dafür werden u. a. erhebliche Überstunden der Mitarbeiter/innen geleistet und umfangreicher externer Sachverstand wie z. B. Gutachter eingeholt.

 

 

 

 

 

Gerwin Stöcken

Stadtrat

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Anlagen

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