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ALLRIS - Drucksache

Interfraktioneller Antrag - 0331/2020

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Beratungsfolge

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Antrag

Antrag:

 

Die Verwaltung wird aufgefordert, die Digitalisierung der Schulen zu beschleunigen und vorrangig umzusetzen.

Dabei ist bis zur Ratsversammlung im Juni 2020 ein Konzept vorzulegen, wie Schülerinnen und Schüler, die zuhause über keine geeigneten Geräte verfügen, dennoch digital lernen können, z.B. mit Leihgeräten. Sicherzustellen ist, dass den Schülerinnen und Schülern mit dem Gerät ein ausreichendes Datenvolumen zur Verfügung steht.

 

Die Mittel aus dem Digitalisierungspakt des Bundes sollen zunächst vorrangig mit 20 % dafür genutzt werden.

 

Darüber hinaus sollen Orte, wie z. B. leerstehende Klassenräume, geschaffen werden, an denen die Schülerinnen und Schülerhrend Schulschließungen, wie z.B. im Rahmen der Corona-Krise, digital arbeiten können, auch wenn sie zuhause über kein WLAN bzw. zu wenig Datenvolumen vergen.

 

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Sachverhalt/Begründung

Begründung:

 

Die Corona-Krise hat deutlich gezeigt, dass digitales Lernen unverzichtbar ist und auch in der nächsten Zeit wichtiger wird. Die Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler sind jedoch sehr unterschiedlich und vergrößern die Chancenungleichheit. Gerade sozial schwächere Familien dürfen in dieser Zeit nicht noch zusätzlich mit schlechteren Lernbedingungen für ihre Kinder belastet werden.

Die Maßnahmen zur Digitalisierung an den Kieler Schulen sollen anlässlich der Corona-Pandemie dazu beitragen, dass Schülerinnen und Schüler weiterhin unter zeitgemäßen Umständen lernen können. Die Nutzung des Digitalisierungspaktes des Bundes ist dazu mit 20 % derzeit erlaubt, über eine Ausweitung wird auf Bundesebene beraten.

 

 

gez. Ratsfrau Elisabeth Pier      f.d.R.
CDU-Ratsfraktion

 

gez. Ratsfrau Dr. Susanna Swoboda     f.d.R.
SSW-Ratsfraktion

 

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