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ALLRIS - Drucksache

Antrag der Ratsfraktion Die FRAKTION - 0692/2020

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Beratungsfolge

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Antrag

Antrag:

Die Verwaltung wird gebeten, Gespräche mit der Stadt Lübeck aufzunehmen, zu welchen Konditionen die Hansestadt bereit wäre, Kiel ihr Holstentor zu überlassen. In die Verhandlungen ist einzubeziehen, dass Lübeck auf diese Art und Weise massive Sanierungskosten des absackenden Bauwerkes sparen würde. Darüber hinaus erklärt sich die Landeshauptstadt Kiel bereit, Lübeck, bei eventuellen Ambitionen Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern zu werden, zu unterstützen.

 

Sollten die Verhandlungen nicht innerhalb eines Jahres zum Erfolg führen, beauftragt die Landeshauptstadt Kiel den Bau eines eigenen Holstentores gleichen Aussehens.

 

Für das dann als Kieler Holstentor zu bezeichnende Objekt sollen der historische Standort des Kieler Holstentores und die ehemalige Holstenbrücke als Standort geprüft werden.

 

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Sachverhalt/Begründung

Begründung:

Ein historisches Bauwerk, das auch als solches zu erkennen ist, am Eingang der Kieler Altstadt würde jene als solche erkennbar machen. Da Anfang und Ende der Kieler Altstadt, ohne ein solches Bauwerk nicht erkennbar scheinen, ist die Beschaffung eines solchen Alternativlos.

Das Lübecker Holstentor hat sich über Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte, als Touristenattraktion bewährt. Dieses nach Kiel zu holen könnte unter anderem auch Kreuzfahrttourist*innen während ihres kurzen Aufenthalts in Kiel von einem Besuch in Lübeck abhalten und dazu bringen, ihr Geld stattdessen in der Kieler Innenstadt auszugeben.

 

 

 

Ratsherr Ove Schröter       f.d.R.
Die FRAKTION

 

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