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ALLRIS - Drucksache

Antrag eines Beirates - 0444/2021

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Beratungsfolge

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Antrag

 

 

20.10.2021

Kinder- und Jugendbeirat (Junger Rat)

Thema: Spielmobil für Kiel

 

Abstimmung: ja: 6, nein: 0, Enthaltungen: 2

 

Antrag (in der Neufassung vom 28.04.2022):

 

Der Antragstext der Drucksache 0444/2021 wird folgendermaßen geändert:

 

Die Ratsversammlung möge ein Spielmobil und ein dazu gehöriges Konzept beschließen, welches mit dem Kieler Jugendring, Jungen Rat und Verwaltung entwickelt wird.

Das Konzept soll bis zum 31.05.2022 vorliegen und einen Finanzierungsplan beinhalten.

Die Anschaffungskosten sollen höchstens bei 20.000 Euro liegen, darin sind sowohl das Fahrzeug als auch die Spielsachen enthalten.

Momentan wird von jährlichen Kosten ausgegangen, diese werden in einem Konzept mit dem Kieler Jugendring konkretisiert. Die entstehenden Kosten werden z.B. durch mögliche Einnahmen beim Verleih minimiert.

 

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Sachverhalt/Begründung

Begründung:

 

In Plön gibt es seit mehreren Jahren auch ein Spielmobil. Das Spielmobil kann von Verbänden, Trägern oder auch der Stadt ausgeliehen werden. Der Plöner Jugendring organisiert den Betrieb und den Verleih des Mobiles, also Parkplatz, Wartung, Übergabe, Schadenskontrolle etc.

Die Stadt Plön übernimmt lediglich die finanziellen Kosten die im Jahr aufkommen.

Dieses Modell schlagen wir für Kiel auch vor, weil so die personellen Kosten nicht entstehen.

Zudem ermöglicht diese Strategie vielen Kieler Kinder- und Jugendverbänden und Trägern sowie der Stadt Kiel selbst für Stadtteilfeste eine erfreuliche Leihmöglichkeit.

In dem Spielmobil werden Spielsachen wie zum Beispiel Pedalos, Trampoline, Bälle, Mal- und Bastelsachen, Bierbänke und Tische, Seile etc. Also ein facettenreiches Angebot aus Sport- und Kreativsachen.

Der Kieler Jugendring steht hinter diesem Modellvorschlag.

 

Wir haben in Kiel viele Spielplätze und Grünflächen die von Kindern und Jugendlichen genutzt werden.

 

Gerade auf den Grünflächen wäre es schön, den Kindern Spielsachen zur Verfügung stellen zu können, um dort Abwechslung zu schaffen. Durch das Spielmobil entstehen neue Begegnungsorte, wo die Kinder miteinander spielen und die Eltern sich neu vernetzen können.

Sozial und finanziell schlechter gestellte Kinder würden davon sehr profitieren. Denn Spielsachen sind teuer und es wäre schön, wenn Spielzeug frei zur Verfügung stehen würde.

Kinder haben das Recht „auf Spiel und altersgemäße aktive Erholung“, so steht es im Artikel 31 der UN-Kinderrechtskonvention. Mit einem Spielmobil bietet die Landeshauptstadt Kiel jedem Kind in Kiel die Möglichkeit dieses Recht unabhängig von der sozialen oder finanziellen Situation ausleben zu können. 

 

 

 

 

gez.

Lasse Jarno Strauß
Vorsitzender Junger Rat

 

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