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Antrag KAG - 0863/2021
Grunddaten
- Betreff:
-
Förderung der Kosten für die Praxisintegrierte Ausbildung (PIA)
- Status:
- öffentlich (Drucksache abgeschlossen)
- Drucksachenart:
- Antrag KAG
- Federführend:
- Büro des Stadtpräsidenten
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Jugendhilfeausschuss
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Entscheidung
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29.09.2021
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03.11.2021
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01.12.2021
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Antrag
Antrag:
Förderung der Kosten für die Planung und Umsetzung der Praxisintegrierten vergüteten Ausbildung (PIA) für Erzieher*innen in Kiel für den Ausbildungsjahrgang 2022/2023.
Die Landeshauptstadt Kiel fördert auch im Jahr 2022 einen Jahrgang der Praxisintegrierten vergüteten Ausbildung (PIA) für Erzieher*innen in Kiel mit 25 Plätzen Die Förderung umfasst die Ausbildungsvergütung für die gesamte Ausbildungsdauer von drei Jahren.
Im Haushalt 2022 werden hierfür 210.000 € eingestellt. Für die Jahre 2023 und 2024 jeweils 500.000 €, für das Jahr 2025 werden 290.000 € eingestellt.
Die Verwaltung bemüht sich weiterhin um eine (Ko)Finanzierung durch Land oder Bund.
Sachverhalt/Begründung
Begründung:
Aufgrund des Beschlusses der Ratsversammlung vom 19.03.2020 (0069/2020) konnten zwei Ausbildungsjahrgänge Praxisintegrierte vergütete Ausbildung für Erzieher*innen in Kiel gestartet werden. Die Evaluation des ersten Ausbildungsjahrganges zeigt eine hohe Zufriedenheit mit der Ausbildung bei den Auszubildenden, der Fachschule sowie den Praxiseinrichtungen.
In der Geschäftlichen Mitteilung im JHA vom 01.09.2021 (0736/2021) sind vielfältige Gründe aufgeführt, die für eine Planung und die Umsetzung eines Ausbildungsjahrgangs der Praxisintegrierten vergüteten Ausbildung (PIA) für Erzieher*innen im Jahr 2022/2023 sprechen.
Den dort aufgeführten und durch Evaluation bestätigten Gründen ist noch hinzuzufügen, dass alle beteiligten Träger sowie die Fachschule Strukturen bei der Umsetzung etabliert haben, auf die sie auch im nächsten Ausbildungsjahrgang zurückgreifen können. Beispielsweise muss das Bewerbungsverfahren bei den Trägern bis Anfang Februar 2022 abgeschlossen sein. Das bedeutet, dass der Ausschreibungsbeginn im Oktober 2021 erfolgen muss.
Des Weiteren ist eine strukturierte Etablierung der Ausbildung wichtig, damit diese in das Informationssystem über Ausbildungsfelder aufgenommen werden kann. So können Informationen an viele Interessenten über bereits praxiserprobte Informationswege gegeben werden.
Um möglichst viele Menschen für den Beruf der Erzieher*in zu gewinnen, müssen vielfältige Zugangswege ermöglicht werden. Dabei weist nicht nur die Vergütung der Ausbildung eine Zugkraft auf Interessenten aus (16. Kinder- und Jugendbericht BMFSFJ), sondern es werden auch zusätzlich Menschen für die Ausbildung angesprochen, die ihre Motivation zum Lernen aus der engen Verzahnung von Praxis und Schule gewinnen. Somit trägt die ergänzende Etablierung des Zugangsweges PIA wesentlich zum Abbau von Bildungsbarrieren bei, da einer breiter gefassten Interessentengruppe der Zugang ermöglicht wird.
Insgesamt betrachtet sprechen die verschiedenen wissenschaftlichen Studien seit 2013 sowie die konkreten Praxiserfahrungen aus den letzten zwei Ausbildungsjahrgängen für eine Planung und Umsetzung der Praxisintegrierten vergüteten Ausbildung.
gez. Janina Papenberg-Cassing
Kreisarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände
Ratsfrau Schütt f.d.R.
SPD-Ratsfraktion
Ratsherr Wohlfarth f.d.R.
CDU-Ratsfraktion
Bürgerliches Mitglied Osbar f.d.R.
Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Ratsfrau Dr. Swoboda f.d.R.
SSW-Ratsfraktion
Anlage:
Antrag in der Fassung der Beratung im JHA am 29.09.2021
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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11,8 kB
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