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ALLRIS - Drucksache

Antrag der AfD-Ratsfraktion - 1234/2023

Die Drucksache wurde zurückgezogen.
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Beratungsfolge

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Antrag

Der Antrag wird wie folgt geändert:

 

Der Oberbürgermeister wird gebeten zu prüfen, ob für kulturelle Veranstaltungen neue Räume erschlossen werden können.

In Betracht kommen:

 - Kulturzentrum Innenstadt: Das Kieler Schloss sollte zu einem multifunktionalen Kulturzentrum entwickelt werden, das verschiedene kulturelle Funktionen erfüllen kann und insbesondere für Dauer- und Wechselausstellungen im Bereich der darstellenden Kunst oder der regionalen Geschichte geeignet ist.

 - Die Stadtgalerie sollte eine räumliche Erweiterung für ihre Sammlungen erhalten.

 - Werbung für Kultur: Eine stärkere Nutzung der Litfaßsäulen, die sich in städtischem Eigentum befinden, für die Bewerbung kultureller Veranstaltungen, ist anzustreben.

 - Mehr Kultur in die Innenstadt: Um Leerstände in der Innenstadt zu nutzen, könnten diese mit finanzieller Unterstützung durch die Stadt in Einzelfällen für kulturelle Zwecke genutzt werden. Hierbei könnte auch eine Kooperation mit der Muthesius Kunsthochschule in Erwägung gezogen werden.

 - Stadtteilkultur: Die Möglichkeiten weiterer kultureller Angebote in den Stadtteilen sollten geprüft und ggfls. realisiert werden. Dabei sollten Orte in Betracht gezogen werden, die aufgrund ihrer Lage oder räumlichen Beschaffenheit für künstlerische Zwecke attraktiv sind, wie zum Beispiel die Festung Friedrichsort.

 - Förderung von jungen Kulturschaffenden: Studierende sowie Absolventen der Kunsthochschule sollten Möglichkeiten erhalten, ihre Kunstwerke in Gebäuden und bei Veranstaltungen in kommunaler Trägerschaft auszustellen. Auch sollten Angebote für Ateliers und Proberäume geprüft werden.

 - Im Hiroshimapark sollte eine feste Bühne installiert werden, die von Kulturschaffenden ganzjährig genutzt werden kann.

 - Anknüpfend an bereits bestehende Kulturtage in einzelnen Stadtteilen könnte für ganz Kiel eine zentraler jährlicher Kunst- und Kulturtag eingeführt werden.

 - Anzustreben wäre ferner mit städtischer Unterstützung eine Kunsthandwerkmesse einzuführen.

 - Darüber hinaus soll die Einrichtung eines gesonderten Kunsthandwerkermarktes während der Kieler Woche mit nationaler und internationaler Beteiligung geprüft werden.

 Eine Geschäftliche Mitteilung ist der Ratsversammlung im ersten Quartal 2024 vorzulegen.

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Sachverhalt/Begründung

Viele der vorgeschlagenen Ideen aus dem Antrag der CDU sind sinnvoll und niedrigschwellig umsetzbar. Die gestrichenen Teile des Antrages sind am aufwendigsten umzusetzen und sollten daher in eigenen Anträgen beraten und abgestimmt werden. Die finanzielle Belastung für die Stadt sollte aufgrund der angespannten Haushaltslage möglichst klein gehalten werden.

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