Antrag:

Die Verwaltung wird gebeten, ein Konzept vorzulegen, in dem dargestellt wird, wo in der Stadt an geeigneten Stellen, in geeigneter Weise, unter Beachtung der religiösen Gleichbehandlung, Hinweisschilder auf die bestehenden Synagogen, Moscheen sowie christlichen Kirchen aufgestellt werden können.

Begründung:

Die Landeshauptstadt Kiel ist bunt und vielfältig im Zusammenleben der Nationen. Menschen aus 149 unterschiedlichen Ländern betrachten Kiel als ihren Lebensmittelpunkt und nicht wenige auch als ihre neue Heimat. Zu ihrem Leben gehört auch die religiöse Vielfalt.

Neben anderen großen Weltreligionen haben insbesondere das Judentum und der Islam neben dem Christentum ihren festen Platz in der religiösen Gemeinschaft unserer Stadt gefunden.

Mit den Hinweisschildern würden wir den gläubigen Besuchern unserer Stadt das Auffinden der Einrichtungen erleichtern und gleichzeitig Kiel als lebendige, lebens- und religionsoffene Stadt kennzeichnen.

gez. Ratsherr Cetin Yildirim                                           f.d.R.