Energiequartier Elmschenhagen-Nord
Die Gartenstadtsiedlung Elmschenhagen-Nord hat die Größe von circa 39 Hektar. In rund 130 zweigeschossigen Reihenhauszeilen mit 1.762 Wohneinheiten leben etwa 4.000 Menschen.
Die einheitliche bauliche Struktur der Wohnbereiche ist geprägt von zweigeschossigen Reihenhäusern aus rotem Ziegel an zusammengefassten und einheitlich arrangierten Vorgärten. Rückseitig zu den Reihenhäusern finden sich Gartenflächen, zwischen denen begrünte Fußwege zusätzliche Verbindungen zwischen den Straßen schaffen.
1.762 Wohneinheiten
4.000 Menschen
In der Ortsmitte um den Andreas-Hofer-Platz sind dreigeschossige Wohn- und Geschäftshäuser als Sondertypen im gleichen Baumaterial errichtet. Unter Verwendung von dem Backstein als ortsübliches Baumaterial ist das Ensemble stilistisch dem norddeutschen Heimatschutzstil zuzuordnen.
Der Bau des Stadtteils begann im März 1939 von der Hamburger Siedlungsbaugesellschaft Hermann und Paul Frank für die Kriegsmarine. Im 2. Weltkrieg wurden große Teile der Gartenstadtsiedlung Elmschenhagen-Nord zerstört. Aufbau und „Wiederaufbau“ von Elmschenhagen-Nord setzen sich bis Mitte der 1950er Jahre fort.
Als Bestandteil eines Projektantrages der ZEBAU Hamburg im EU-Förderprogramm INTERREG IV Baltic Sea Region wurde ein Bericht angefertigt, der eine Zusammenstellung von Mustersanierungsdetails für die denkmalgeschützte Bebauung der Reihenwohnhäuser in der Gartenstadt Elmschenhagen zeigt. Abgeschlossen wurde das Projekt im Jahr 2013.
Der Bericht ist auf Anfrage beim Klimaschutz-Team als PDF Dokument erhältlich.
Projektgebiet
Kontakt
Landeshauptstadt Kiel
Umweltschutzamt
Jens-Peter Koopmann
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