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ALLRIS - Drucksache

Antrag der Verwaltung - 0836/2017

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Beratungsfolge

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Antrag

Antrag:

Der überarbeiteten Richtlinie der Landeshauptstadt Kiel über die Gewährung einer Zuwendung für Studierende, Auszubildende und Berufsfachschülerinnen und -schüler in Kiel (Begrüßungsgeld) wird zugestimmt.

 

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Sachverhalt/Begründung

Begründung:

Mit der vorliegenden Überarbeitung der Richtlinie verfolgt die Verwaltung das Ziel, die Antragstellung für Studierende, Auszubildende und Berufsfachschülerinnen und -schüler möglichst noch einfacher als bisher zu gestalten und damit weitere positive Anreize für eine zügige Anmeldung mit Hauptwohnung oder alleiniger Wohnung zu setzen. Durch den Verzicht auf einen festen Auszahlungszeitraum könnennftig sowohl die Wohnungsanmeldung als auch die Beantragung und Auszahlung des Begrüßungsgeldes mit nur einem -  statt bisher zwei - Besuchen bei der Meldebehörde erledigt werden.

 

Darüber hinaus wird derzeit in Zusammenarbeit mit der Förde Sparkasse geprüft, inwieweit während des Einschreibungszeitraums Möglichkeiten für Studierende geschaffen werden können, sich in unmittelbarer Nähe zum Campus der Christian-Albrechts-Universität anzumelden und auch das Begrüßungsgeld dort vor Ort im unbaren Zahlungsverkehr zu erhalten. Die zum Semesterbeginn eröffnende „Studiale“ eine speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden zugeschnittenen Filiale der Förde Sparkasse stellt der Landeshauptstadt r ca. 2-3 Wochen unentgeltlich geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung, in denen der Anmeldeprozess und die Bearbeitung des Begrüßungsgeldantrages möglich sind.

 

Zusätzlich werden wieder Auszubildende der Landeshauptstadt Kiel sowohl an der Christian-Albrechts-Universität als auch an der Fachhochschule vertreten sein, um Informationsmaterial zu verteilen und für Fragen der Studierenden zur Verfügung zu stehen.

 

Neben höheren Schlüsselzuweisungen aus dem kommunalen Finanzausgleich soll das Begrüßungsgeld dazu beitragen, dass sich die jungen Menschen als Neu-Kielerinnen und -Kieler willkommen und möglichst über die Ausbildungszeit hinaus hier heimisch fühlen. Ein einfaches und schnelles Antragsverfahren könnte einen ersten guten Beitrag dazu leisten und führt möglicherweise dazu, dass die Anzahl der Wohnsitzanmeldungen ansteigt.

 

 

 

Wolfgang Röttgers

Stadtrat

 

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