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Interfraktioneller Antrag - 0610/2018
Grunddaten
- Betreff:
-
Kiel setzt sich ein für den Standort Lindenau Werft und den Arbeitsplatzerhalt
- Status:
- öffentlich (Drucksache abgeschlossen)
- Drucksachenart:
- Interfraktioneller Antrag
- Federführend:
- SPD-Ratsfraktion
- Beteiligt:
- FDP-Ratsfraktion
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Ratsversammlung
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Entscheidung
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05.07.2018
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Antrag
Antrag:
Der Oberbürgermeister wird gebeten, Gespräche mit der Geschäftsführung der German Naval Yards über die Zukunft des Standortes Lindenau Werft aufzunehmen. Ziel der Gespräche sollte es sein, Möglichkeiten auszuloten, den Werftstandort mit seinen Arbeitsplätzen und dem für die Schifffahrt auf der Ostsee und Förde wichtigen Schwimmdock zu erhalten. Ein Zwischenstand soll im Wirtschaftsausschuss nach Möglichkeit in der Sitzung am 29.08.2018 vorgestellt werden.
Sachverhalt/Begründung
Begründung:
Der Standort Lindenau Werft ist für die Schifffahrt weiterhin von großer Bedeutung. Denn Dock-Kapazitäten sind im gesamten Ostseeraum knapp. Ein einsatzfähiges Reparaturdock, in direkter Nachbarschaft zum Nord-Ostsee-Kanal, gehört zum maritimen Standort Kiel und bietet auch Chancen, Beschäftigung zu sichern und zu schaffen. Das Dock ist zudem das einzige an der Kieler Förde, das bereitsteht, um nach einer Havarie ein beschädigtes Schiff schnell aufzunehmen. Die Ratsversammlung unterstützt den Oberbürgermeister daher dabei in seinen Bestrebungen, den Standort Lindenau Werft zu erhalten und zukunftssicher aufzustellen. Das attraktive Gelände in Friedrichsort bietet darüber hinaus Chancen, weitere Firmen aus dem maritimen Sektor anzusiedeln.
gez. Ratsherr Daniel Pollmannf.d.R.
SPD-Ratsfraktion
gez. Ratsfrau Annkathrin Hübnerf.d.R.
FDP-Ratsfraktion