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19.05.2016 - 11.4 Wirtschaftsallianz für Kiel
Grunddaten
- TOP:
- Ö 11.4
- Sitzung:
-
Sitzung der Ratsversammlung
- Zusätze:
- Ratsfrau Ünsal, Ratsherr Kokocinski, SPD-RatsfraktionRatsherr Scheelje, Ratsfraktion Bündnis 90/Die GrünenRatsherr Seele, SSW-Ratsfraktion
- Gremium:
- Ratsversammlung
- Datum:
- Do., 19.05.2016
- Status:
- gemischt (Niederschrift zur Kenntnis genommen und Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:04
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Drucksache:
-
0405/2016 Wirtschaftsallianz für Kiel
- Beratung:
- öffentlich
- Drucksachenart:
- Interfraktioneller Antrag
- Federführend:
- SPD-Ratsfraktion
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beschluss:
Der Oberbürgermeister wird gebeten, dem Wirtschaftsausschuss zweimal jährlich über den Fortgang des industriepolitischen Dialogs zu berichten.
Im Rahmen des industriepolitischen Dialogs soll zudem mit den Partnern ein Aktionsplan zur Stärkung der Allianz mit der Wirtschaft erarbeitet werden, in dem zu folgenden Themenstellungen Vereinbarungen mit den Partnern erarbeitet werden:
- Entwicklung eines Konzepts zur Fachkräftegewinnung hinsichtlich Anbindung und Gewinnung von Hochschul- und BerufsschulabsolventInnen an den Standort Kiel unter Einbindung der Erkenntnisse der Fachkräfteinitiative des Landes „Zukunft im Norden“;
- Entwicklung eines Arbeitsplans zur Unterstützung von der in Kiel und Region ansässigen Unternehmen des produzierenden Gewerbes insbesondere mit dem Ziel zur Schaffung neuer und Sicherung bestehender Arbeitsplätze sowie zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für das produzierende Gewerbe;
- Entwicklung eines Handlungsplans für die Nutzung der Potenziale der Digitalisierung im produzierenden Gewerbe;
- Entwicklung eines Standortprofils für in Kiel anzusiedelnde zukunftsträchtige Produktionsbereiche, Entwicklungs- und Forschungsthemen;
- Verbesserung der öffentlichen Wahrnehmung und der Profil- und Imagebildung.
Im Bericht soll auch auf die Umsetzung der Industriepolitik des Landes in den Schwerpunkten „Marketing“, „Digitalisierung“, „Energiewende“, „Fachkräfte“ und „Maritime Industrie“ eingegangen werden. Alle Themenstellungen sollen in Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden, Verwaltung, den Gewerkschaften sowie Politik abgestimmt werden.