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ALLRIS - Drucksache

Geschäftliche Mitteilung - 0869/2017

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Beratungsfolge

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Antrag

 

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Sachverhalt/Begründung

 

I.

Zusammenfassung

 

Die vorliegende Broschüre „Blickpunkte“ ist ein erstes Ergebnis des Handlungsplanes, der von einem Expertengremium in der Zeit vom 08.12.2015 bis 28.06.2016 entwickelt wurde.

Zu jedem der sechs erarbeiteten Schwerpunktthemen (Akzeptanz und Öffentlichkeitsarbeit, Partizipation, Strukturen klinischer Versorgung, Schnittstellenproblematik Gender und kultursensible Versorgung, Öffnung der Regelangebote), die während insgesamt 14 Treffen diskutiert und protokolliert wurden, sind im Anschluss mithilfe einer freien Journalistin verständliche Texte verfasst worden, die durch Interviews mit Betroffenen ergänzt werden.

 

II.

Sachverhalt

 

Politischer Wille der Landeshauptstadt Kiel ist es, das Thema “psychische Erkrankungen“ in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und mehr Verständnis für Betroffene zu erreichen.

Dabei soll die vorliegende Broschüre helfen. Der Inhalt wurde von einem Expertengremium entwickelt, das durch den Gesundheitsausschuss berufen wurde. Hierzu gehörten Vertreterinnen und Vertreter der Landeshauptstadt Kiel (Amt für Gesundheit und Amt für Soziale Dienste), Vertreterinnen und Vertreter von ambulanten Einrichtungen, Angehörigenvereinen, Selbsthilfegruppen, Kliniken, sowie auch Betroffene selbst.

In der Broschüre werden einige grundsätzliche Empfehlungen zusammengetragen, daneben berichten Betroffene und Angehörige von ihren Erfahrungen mit der Krankheit.

Ziel ist es, Hürden für Menschen mit psychischen Erkrankungen abzubauen und die Akzeptanz der Betroffenen zu erhöhen.

 

 

 

 

III.

Weiteres Verfahren

 

Die Broschüre ist ein erster Schritt, das Thema „psychische Erkrankungen“ in die Öffentlichkeit zu bringen. Die Diskussion um eine Verbesserung der gesundheitlichen und sozialen Situation Betroffener muss weitergeführt werden, um für Menschen mit einer psychischen Erkrankung mehr Teilhabe und Selbstbestimmung zu erreichen und  den Zugang zu Therapiemöglichkeiten zu verbessern.

 

 

 

Gerwin Stöcken

Stadtrat

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Anlagen

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