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ALLRIS - Drucksache

Geschäftliche Mitteilung - 0216/2018

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Beratungsfolge

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Antrag

Antrag:

 

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Sachverhalt/Begründung

Anlass

Die Bundestiftung Baukultur plant für den 4./5. Juli 2018 in Kooperation mit der Landeshauptstadt Kiel die Veranstaltung einer Baukulturwerkstatt.

 

Ziele der Baukulturwerkstatt

Baukulturwerkstätten sind das zentrale Veranstaltungsformat der Bundesstiftung Baukultur. Sie haben zum Ziel, spezifische baukulturelle Themen, die sich durch eine lokale als auch überregionale Bedeutung auszeichnen, in einer breiten Öffentlichkeit mit Fachleuten zu diskutieren. Für die Baukulturwerkstatt in Kiel ist das Oberthema „Neue Orte (Arbeitstitel) vorgesehen. Der Fokus der Diskussion soll dabei auf architektonische oder Stadträume in Kiel gerichtet werden, deren Entwicklungspotential bisher noch nicht ausgeschöpft wurde und/oder die bisher unbeachtet geblieben sind.

 

Die Ergebnisse der Werkstätten stärken unmittelbar die Baukultur, weil sie in den sog. „Baukulturbericht“ der Bundesstiftung Baukultur einfließen. Die in 2017 und 2018 statt findenden Baukulturwerkstätten stehen unter dem Thema "Gebaute Lebensräume Erbe.Bestand.Zukunft". Die letzten Baukulturwerkstätten behandelten bisher folgende Themen:

 

-          Infrastruktur.Innovation.Baukultur, Frankfurt am Main, November 2017

-          Umbaukultur, Bochum, September 2017

-          Historische Schichten der Stadt, Mainz, Mai 2017

Inhalt und Ablauf der Baukulturwerkstatt

Baukulturwerkstätten sind in der Regel zweitägige Veranstaltungen. Der erste Werkstatttag bietet einen Stadtspaziergang oder eine thematische Führung, Vorträge sowie einen Abendempfang. Am zweiten Werkstatttag werden „Arbeitsräume“ mit Impulsen und Diskussionsrunden zu Themenschwerpunkten aufgemacht. Die Veranstaltungsorte werden passend zum Veranstaltungsthema ausgewählt.

 

Kosten der Baukulturwerkstatt

mtliche Kosten (Vortragshonorare + NK, Raummieten, Catering, Nebenkosten etc) werden durch die Bundesstiftung Baukultur getragen. Sie sollen soweit als möglich durch Kooperationspartner und/oder Sponsoren aus der Wirtschaft gedeckt werden. Für die Landeshauptstadt Kiel fallen nur Personalkosten der zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an.

 


Weitere Mitwirkende

Baukulturwerkstätten streben eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Partnern an. Dazu sollen Fachverbänden und beteiligte Institutionen als Kooperationspartner frühzeitig mit einbezogen werden.

 

Hintergrund

Die Bundesstiftung Baukultur ist eine Stiftung öffentlichen Rechts. Sie ist 2006 durch Bundesgesetz errichtet worden und verfolgt folgende Aufträge:

  1. die Fortführung des bundesweiten öffentlichen Dialogs über Maßstäbe der Baukultur in Deutschland;
  2. die Herausstellung der Leistungen des Architektur- und Ingenieurwesens in Deutsch-land im In- und Ausland sowie im Einzelfall die Förderung von Vorhaben, die diesem Anliegen in besonderer Weise dienen;
  3. die Zusammenarbeit mit den im baukulturellen Bereich vorhandenen nationalen und internationalen öffentlichen und privaten Institutionen, Verbänden und Akteuren;
  4. die Erstellung von Analysen und Berichten zur Lage der Baukultur in Deutschland, um Entwicklungen und Handlungsbedarf in diesem Bereich aufzuzeigen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Doris Grondke

Stadträtinr Stadtentwicklung und Umwelt

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