Infosystem Kommunalpolitik
Antrag der Verwaltung - 1022/2006
Grunddaten
- Betreff:
-
Flottenmanagement
- Status:
- öffentlich (Drucksache abgeschlossen)
- Drucksachenart:
- Antrag der Verwaltung
- Federführend:
- Abfallwirtschaftsbetrieb Kiel
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Wirtschaftsausschuss
|
Vorberatung
|
|
|
01.11.2006
| |||
●
Erledigt
|
|
Finanzausschuss
|
Vorberatung
|
|
|
07.11.2006
|
Antrag
Antrag:
a) Die
bisherige Rahmenvereinbarung zur Nutzung des Statt-Autos wird in einen
Rahmenvertrag mit einer Mindestlaufleistung von 24 Monaten umgewandelt.
b)
Der
Installationsbeteiligung zur Errichtung einer Statt-Auto-Station auf dem
Mittelparkplatz Waisenhofstraße, Hintereingang Altes Rathaus, in der Höhe von 3.900,-- wird zugestimmt.
Sachverhalt/Begründung
Begründung:
Im Rahmen
der Umsetzung des neuen Konzeptes Flottenmanagement wurde mit der Firma
Statt-Auto eine Rahmenvereinbarung (Probevertrag) zur Inanspruchnahme von
Statt-Auto-Fahrzeugen für ein halbes Jahr geschlossen. Die Vertragszeit ist
abgelaufen.
Der ABK
berichtete mit einer Geschäftlichen Mitteilung am 01.03.2006 dem
Wirtschaftsausschuss und am 07.03.2006 dem Finanzausschuss über den
Probevertrag. Das geschätzte Auftragsvolumen lag bei ca. 2.600,-- .
Die erste
Fahrt der Stadtverwaltung Kiel fand am 22.03.2006 statt. Bis zum 31.08.2006
wurden insgesamt 67 Fahrten durchgeführt. Die abgerechneten Fahrtkosten vom
22.03.2006 bis zum 31.08.2006 betrugen 623,63 . Im Schnitt liegen die Kosten
je Fahrt unter 10 . Das zeigt, dass es im Wesentlichen sehr kurze Fahrten
sind, die mit dem flexiblen Car-Sharing deutlich effizienter zu bedienen sind,
als mit städtischen Dienstwagen. Allerdings ist da die Nähe der Station zum
Nutzer bei so kurzen Fahrten sehr entscheidend.
Die bisherige Nutzung der Statt-Auto-Fahrzeuge soll daher durch eine
organisatorische Verbesserung erleichtert werden.
In vielen
Gesprächen mit den Ämtern, die diese Fahrzeuge in Anspruch nehmen, wurde
deutlich, dass die Statt-Auto-Stationen Legienstraße und ZOB, nur für einen
Teil der städtischen Mitarbeitern gut und schnell zu erreichen sind. So wird z.
B. die Station ZOB durch die Mitarbeiter der Immobilienwirtschaft gut
angenommen.
Eine hohe
Anzahl möglicher Nutzer befindet sich allerdings im Alten Rathaus. Diesen
Mitarbeitern sollen Statt-Auto-Fahrzeuge in unmittelbarer Nähe im Mittelbereich
des Parkplatzes Waisenhofstraße, Hintereingang Rathaus, angeboten werden. Das
setzt allerdings voraus, dass auf diesem Parkplatz eine Station vorhanden ist,
wo der Fahrzeugschlüssel nach der Buchung entgegen genommen und nach der
Erledigung der Fahrt wieder abgegeben werden kann.
Mit der
Errichtung dieser Station gehen wir davon aus, dass auf weitere
Dienstfahrzeuge, bisher wurden zwei Dienstfahrzeuge abgemeldet, zugunsten der
Statt-Autos verzichtet wird. Das setzt allerdings voraus, dass die
Zusammenarbeit mit der Firma Statt-Auto mittels eines Rahmenvertrages für
mindestens 24 Monate verlängert wird. Die Firma Statt-Auto ist bereit, eine Station
auf dem Parkplatz Waisenhofstraße, Hintereingang Altes Rathaus, zu
installieren, wenn sich die Stadt an den Kosten zur Hälfte des
Installationsbetrages von 3.900,- beteiligen würde. Die Mittel für diese
Installation werden vom Fuhrpark verauslagt und dem Nutzer durch eine Pauschale
in Rechnung gestellt. Die Errichtung der Station wurde mit der
Immobilienwirtschaft abgestimmt.
Gert Meyer
Stadtrat
Finanzielle Auswirkungen:
Haushaltsstelle der Maßnahme:
Bezeichnung
der Maßnahme:
Ausgaben
im Vermögenshaushalt / Mittelfristigen Investitionsprogramm
Die
Investitionskosten und der städtische Eigenanteil an diesen verteilen sich wie
folgt:
Investitionskosten Städtischer Eigenanteil
Haushaltsjahr
1. Planjahr
2. Planjahr
3. Planjahr
später
Gesamtkosten
Die
Investitionskosten sind im Haushalt / in der mittelfristigen Finanzplanung
veranschlagt:
ja
/ nein
Wenn
nein", Deckung (Verzicht auf welche geplante Maßnahme) angeben :
Ausgaben
im Verwaltungshaushalt (pro Jahr)
Personalkosten
:
Sachkosten:
Kapitalkosten
1) :
(Kapitalkosten
insgesamt: )
Die
Folgekosten sind im Haushalt veranschlagt:
ja / nein
Wenn
nein", Deckung angeben:
Durch
die Maßnahme / die Investitionen entstehen folgende Einnahmen:
___________________________________________________________________
1) Die Kapitalkosten sind mit dem Amt für
Finanzwirtschaft abzustimmen.
Strategische
Ziele
In
welcher Weise wirkt sich die Maßnahme auf die nachfolgend genannten
strategischen Ziele aus?
Der
Beitrag zur Zielerreichung ist: hoch /
mittel / gering
/ kein Beitrag
(bitte
hinter dem jeweiligen Ziel angeben)
Arbeitsplätze
schaffen: gering
Wissenschaft
stärken: kein Beitrag
Kinder-
und familienfreundlichste Stadt werden: kein
Beitrag
KIEL.SAILING
CITY - Welthauptstadt des Segelns: kein
Beitrag
Verkehrsanbindung
verbessern: gering
Begründung
(Ziel der Maßnahme):
In
welcher Weise wirkt sich die Maßnahme auf das Ziel Den Haushalt konsolidieren
und die Verwaltung als Unternehmen führen" aus?
Wie
viele Frauen / Männer sind von der Maßnahme betroffen:
Frauen: Männer:
Begründung,
falls keine genauen Zahlen genannt werden können:
nichtfeststellbar
In
welcher Weise wirkt sich die Maßnahme gleichstellungspolitisch aus?
Auf
weibliche / männliche Beschäftigte der Landeshauptstadt Kiel
Auf
Einwohnerinnen / Einwohner der Landeshauptstadt Kiel
Begründung,
falls keine Auswirkungen genannt werden können:
kein
Bezug