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ALLRIS - Drucksache

Antrag der Verwaltung - 1022/2006

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Beratungsfolge

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Antrag

Antrag:

 

a)     Die bisherige Rahmenvereinbarung zur Nutzung des Statt-Autos wird in einen Rahmenvertrag mit einer Mindestlaufleistung von 24 Monaten umgewandelt.

b)     Der Installationsbeteiligung zur Errichtung einer Statt-Auto-Station auf dem Mittelparkplatz Waisenhofstraße, Hintereingang Altes Rathaus,  in der Höhe von 3.900,-- € wird zugestimmt.

 

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Sachverhalt/Begründung

Begründung:

 

Im Rahmen der Umsetzung des neuen Konzeptes Flottenmanagement wurde mit der Firma Statt-Auto eine Rahmenvereinbarung (Probevertrag) zur Inanspruchnahme von Statt-Auto-Fahrzeugen für ein halbes Jahr geschlossen. Die Vertragszeit ist abgelaufen.

 

Der ABK berichtete mit einer Geschäftlichen Mitteilung am 01.03.2006 dem Wirtschaftsausschuss und am 07.03.2006 dem Finanzausschuss über den Probevertrag. Das geschätzte Auftragsvolumen lag bei ca. 2.600,-- €.

 

Die erste Fahrt der Stadtverwaltung Kiel fand am 22.03.2006 statt. Bis zum 31.08.2006 wurden insgesamt 67 Fahrten durchgeführt. Die abgerechneten Fahrtkosten vom 22.03.2006 bis zum 31.08.2006 betrugen 623,63 €. Im Schnitt liegen die Kosten je Fahrt unter 10 €. Das zeigt, dass es im Wesentlichen sehr kurze Fahrten sind, die mit dem flexiblen Car-Sharing deutlich effizienter zu bedienen sind, als mit städtischen Dienstwagen. Allerdings ist da die Nähe der Station zum Nutzer bei so kurzen Fahrten sehr entscheidend.


Die bisherige Nutzung der Statt-Auto-Fahrzeuge soll daher durch eine organisatorische Verbesserung erleichtert werden.

 

In vielen Gesprächen mit den Ämtern, die diese Fahrzeuge in Anspruch nehmen, wurde deutlich, dass die Statt-Auto-Stationen Legienstraße und ZOB, nur für einen Teil der städtischen Mitarbeitern gut und schnell zu erreichen sind. So wird z. B. die Station ZOB durch die Mitarbeiter der Immobilienwirtschaft gut angenommen.

Eine hohe Anzahl möglicher Nutzer befindet sich allerdings im Alten Rathaus. Diesen Mitarbeitern sollen Statt-Auto-Fahrzeuge in unmittelbarer Nähe im Mittelbereich des Parkplatzes Waisenhofstraße, Hintereingang Rathaus, angeboten werden. Das setzt allerdings voraus, dass auf diesem Parkplatz eine Station vorhanden ist, wo der Fahrzeugschlüssel nach der Buchung entgegen genommen und nach der Erledigung der Fahrt wieder abgegeben werden kann.

Mit der Errichtung dieser Station gehen wir davon aus, dass auf weitere Dienstfahrzeuge, bisher wurden zwei Dienstfahrzeuge abgemeldet, zugunsten der Statt-Autos verzichtet wird. Das setzt allerdings voraus, dass die Zusammenarbeit mit der Firma Statt-Auto mittels eines Rahmenvertrages für mindestens 24 Monate verlängert wird. Die Firma Statt-Auto ist bereit, eine Station auf dem Parkplatz Waisenhofstraße, Hintereingang Altes Rathaus, zu installieren, wenn sich die Stadt an den Kosten zur Hälfte des Installationsbetrages von 3.900,- € beteiligen würde. Die Mittel für diese Installation werden vom Fuhrpark verauslagt und dem Nutzer durch eine Pauschale in Rechnung gestellt. Die Errichtung der Station wurde mit der Immobilienwirtschaft abgestimmt.

 

 

 

 

Gert Meyer

Stadtrat

 

 

 

 

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Finanzielle Auswirkungen:

 

Haushaltsstelle der Maßnahme:

 

Bezeichnung der Maßnahme:

 

 

Ausgaben im Vermögenshaushalt / Mittelfristigen Investitionsprogramm

 

Die Investitionskosten und der städtische Eigenanteil an diesen verteilen sich wie folgt:

 

                        Investitionskosten                        Städtischer Eigenanteil

Haushaltsjahr                                                 

1. Planjahr                                                      

2. Planjahr                                                      

3. Planjahr                                                      

später                                                             

Gesamtkosten                                                                     

 

Die Investitionskosten sind im Haushalt / in der mittelfristigen Finanzplanung veranschlagt:

 ja  /  nein

 

Wenn „nein", Deckung (Verzicht auf welche geplante Maßnahme) angeben :

 

 

 

Ausgaben im Verwaltungshaushalt  (pro Jahr)

 

Personalkosten :                   

 

Sachkosten:   

 

Kapitalkosten 1)  :                  

 

(Kapitalkosten insgesamt:                         )

 

 

Die Folgekosten sind im Haushalt veranschlagt:    ja  /  nein

 

Wenn „nein", Deckung angeben:        

 

 

 

Durch die Maßnahme / die Investitionen entstehen folgende Einnahmen:

 

 

 

___________________________________________________________________

1)  Die Kapitalkosten sind mit dem Amt für Finanzwirtschaft abzustimmen.

 

 

 

Strategische Ziele

 

In welcher Weise wirkt sich die Maßnahme auf die nachfolgend genannten strategischen Ziele aus?

 

Der Beitrag zur Zielerreichung ist:  hoch  /  mittel  /  gering  /  kein Beitrag

(bitte hinter dem jeweiligen Ziel angeben)                                     

 

 

Arbeitsplätze schaffen:            gering

 

Wissenschaft stärken:                       kein Beitrag

 

Kinder- und familienfreundlichste Stadt werden:            kein Beitrag

 

KIEL.SAILING CITY - Welthauptstadt des Segelns:            kein Beitrag

 

Verkehrsanbindung verbessern:            gering

 

 

Begründung (Ziel der Maßnahme):

 

 

 

 

In welcher Weise wirkt sich die Maßnahme auf das Ziel „Den Haushalt konsolidieren und die Verwaltung als Unternehmen führen" aus?

 

 

 

 

 

Wie viele Frauen / Männer sind von der Maßnahme betroffen:

 

Frauen:                           Männer:          

 

 

Begründung, falls keine genauen Zahlen genannt werden können:

 

nichtfeststellbar

 

In welcher Weise wirkt sich die Maßnahme gleichstellungspolitisch aus?

 

 

 

Auf weibliche / männliche Beschäftigte der Landeshauptstadt Kiel

 

 

 

Auf Einwohnerinnen / Einwohner der Landeshauptstadt Kiel

 

 

 

Begründung, falls keine Auswirkungen genannt werden können:

 

kein Bezug

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