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ALLRIS - Drucksache

Interfraktioneller Antrag - 0812/2014

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Beratungsfolge

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Antrag

Antrag:

 

Die Beschlussvorlage erhält folgende Fassung:

r den Erhalt eines Grundschul- und Sekundarstufen-I-Schulstandortes am Elendsredder wird folgender Variante zugestimmt:

Bildung einer Außenstelle der Friedrich-Junge-Gemeinschaftsschule am Standort in der Wik mit dem Ziel, mittelfristig wieder einen eigenständigen Schulstandort für die Sekundarstufe I in der Wik zu etablieren.

Es erfolgt eine organisatorische Verbindung zwischen Friedrich-Junge-Gemeinschaftsschule mit der auslaufenden Timm-Kröger-Regionalschule und der Timm-Kröger-Grundschule.

Bei dieser Variante wird ab dem Schuljahr 2015/16 eine Außenstelle der Friedrich-Junge-Gemeinschaftsschule am Standort Wik aufgebaut. Schülerinnen und Schüler können sich standortbezogen entweder für die Langenbeckstraße oder für die Wik anmelden. Der Standort Langenbeckstraße kann 2-3zügig, der Standort Wik 1-2zügig sein, wobei am Standort in der Wik mindestens ein Zug zustande kommen muss. Mittelfristig wird angestrebt, am Standort Wik mindestens eine Zweizügigkeit zu erreichen, was perspektivisch wieder eine Eigenständigkeit des Standortes ermöglichen würden. Durch die gut funktionierenden Strukturen der Friedrich-Junge-Gemeinschaftsschule, das Engagement der Schulleitung, des Kollegiums und der Schüler- und Elternschaft sowie den ausgezeichneten Konzepten wie beispielsweise der Berufsorientierung kann es gelingen, am Standort Wik wieder eine attraktive Schule zu etablieren.

Dabei ist auch die Entwicklung des Grundschulteils der jetzigen Timm-Kröger-Schule mit einzubeziehen. Es soll geprüft werden, ob die Schulleitung der Friedrich-Junge-Grundschule in die Koordination des Grundschulteils am Standort Wik mit einbezogen werden kann und so die gut funktionierende Zusammenarbeit der beiden Schulen auch in der Wik fortgesetzt werden kann.

Der Friedrich-Junge-Schule soll auf freiwilliger Basis die Möglichkeit eröffnet werden, ab dem Schuljahr 2015/16 jeweils eine 7. und/oder eine 8. Klasse zum Standort Wik wechseln zu lassen, wenn es organisatorisch möglich ist.

Ein Pendeln der Schülerschaft zwischen den beiden Standorten für den Unterricht soll vermieden werden. Bei einer angestrebten Zweizügigkeit am Standort Wik würden auch ohne Pendeln ausreichend Wahlpflichtmodule realisiert werden können auch unter Einbeziehung der Lehrkräfte der auslaufenden Regionalschule, die im Rahmen der organisatorischen Verbindung ein Kollegium für den Standort Wik verstärken. Auch für das Kollegium wird angestrebt, dass die LehrerInnen möglichst nur an einem Standort arbeiten. In der Anfangsphase werden aber möglicherweise LehrerInnen an beiden Standorten eingesetzt werden müssen, die dadurch entstehenden Belastungen sind jedoch so weit wie möglich einzuschränken. Gemeinsame Schulveranstaltungen von Kollegien und Schülerinnen und Schülern beider Standorte sind hingegen zu begrüßen.

Um ausreichende Räumlichkeiten für die Nachmittagsbetreuung der Friedrich-Junge-Grundschule zu gewährleisten soll die Doppelraumnutzung geprüft werden.
An beiden Standorten werden alle notwendigen Sanierungsarbeiten der Fachräume durchgeführt. Auf einen Anbau am Standort Langenbeckstraße wird jedoch verzichtet.

 

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Sachverhalt/Begründung

Begründung:

 

 

Im Zuge des Beteiligungsverfahrens zur Sicherstellung eines Sekundarstufen-I-Standortes gibt es Signale der Friedrich-Junge-Schule, den Aufbau eines Beschulungsangebotes in der Wik zu gestalten. Die Ideen sollen in den weiteren Entscheidungsprozess eingebunden werden.

 

 

Gez. Ratsfrau Beate Friedrichs

 

Gez. Ratsfrau Andrea Hake

Gez. Ratsfrau Lydia Rudow

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