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Antrag der Verwaltung - 0295/2016
Grunddaten
- Betreff:
-
Fortsetzung "Migrationsfonds Kultur"
- Status:
- öffentlich (Drucksache abgeschlossen)
- Drucksachenart:
- Antrag der Verwaltung
- Federführend:
- Amt für Kultur und Weiterbildung
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Kulturausschuss
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Vorberatung
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26.04.2016
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Erledigt
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Ratsversammlung
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Entscheidung
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19.05.2016
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Antrag
Antrag:
Das nachfolgend beschriebene Verfahren für den „Migrationsfonds Kultur“ wird beschlossen:
Bewerbungen können formlos schriftlich beim Amt für Kultur und Weiterbildung eingereicht werden. Annahmeschluss ist der 15. September. Antragstellende sind Akteure der Migrantenkultur (Migranten-Organisationen, Einrichtungen, die mit Migranten arbeiten, Einzelpersonen mit Flüchtlingsstatus). Mindestanforderung ist die Kurzbeschreibung des Projektes, die Benennung eines Kooperationspartners in Kiel und eine Kostenaufstellung. Als Kooperationspartner können Kieler Kultureinrichtungen in öffentlicher oder privater Trägerschaft benannt werden. Die Kooperationspartner müssen eine Erklärung zu ihrem Projektbeitrag abgeben.
Die schriftlichen Bewerbungen werden durch eine Jury bewertet. Die Jury wird gebildet aus insgesamt 7 Mitgliedern, davon 4 aus dem Kulturausschuss und 3 aus dem Ausschuss für Soziales, Wohnen und Gesundheit. Die Jury-Mitglieder werden vom jeweiligen Ausschuss benannt.
Die Jury kann Bewerberinnen und Bewerber zur Anhörung einladen.
Die Entscheidung der Jury gilt als Beschluss zur Freigabe der Mittel durch beide Ausschüsse.
Die Mittel werden in Form eines Anerkennungsbetrags (10 x 1.000 €) für Kooperationsprojekte zwischen Akteuren der Migrantenkultur und Kieler Kultureinrichtungen ausgezahlt.
Sachverhalt/Begründung
Begründung:
Mit Haushaltsbeschluss vom 11.12.2014 und erneut am 18.02.2016 hat die Landeshauptstadt Kiel 10.000 € jährlich für Projekte zur kulturellen Betätigung von Migrantinnen und Migranten („Migrationsfonds Kultur“) bereitgestellt
Gemäß Haushaltsbeschluss sollen die Mittel in Höhe von bis zu 1.000 € pro Projekt gewährt werden.
Wolfgang Röttgers
Stadtrat